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Michael Respondek im Kurzinterview

Michael, du hast dich im Spiel gegen den 1. CfR Pforzheim verletzt. Wie sieht die Diagnose aus und wann sehen wir dich wieder auf dem Platz?
Ja, zwei von drei Außenbändern im rechten Sprunggelenk sind gerissen. Der Arzt meint, dass ich voraussichtlich 6 Wochen nicht mit der Mannschaft trainieren kann. Ich hoffe jedoch auf eine schnellere Heilung.

Am vergangenen Wochenende kassierte der BSC die höchste Heimniederlage der Vereinsgeschichte. Wie hast du das 0:6 gegen den SV Oberachern erlebt?
Ich denke, dass wir das Spiel in der ersten Halbzeit, nach dem Sonntagsschuss, ganz gut im Griff hatten und sehr ballsicher waren. Leider haben wir uns in dieser Phase zu wenig klare Chancen rausspielen können. Der Elfmeter und die Rote Karte für Dennis Bührer war dann schon ein Knackpunkt. Das wir uns aber nach dem 0:3 so geschlagen geben und hängen gelassen haben ist unverständlich und darf nicht mehr vorkommen!

Wie schwer fällt es, so ein Spiel verletzt von außen beobachten zu müssen?
Als Fußballer will man immer spielen. Bei einer solch bitteren Niederlage fällt es natürlich besonders schwer nur zuschauen zu können.

Schauen wir auf das kommende Wochenende. Der BSC ist beim SGV Freiberg, derzeit auf Platz 9 in der Oberliga, zu Gast. Wie wird sich das Team präsentieren und was ist dein Tipp?
SGV Freiberg ist ein Gegner, der immer besser in die Saison findet. Unser Trainer Alfons Higl wird die Mannschaft wieder sehr gut auf den Gegner einstellen. Da wir eine Mannschaft sind, die sehr ehrgeizige Spieler vorweisen kann, wird uns die vergangene Niederlage nicht aus dem Konzept bringen. Wir werden gegen Freiberg eine gute und konzentrierte Leistung zeigen und 3 Punkte mit nach Bahlingen nehmen.

Zum Schluss noch ein paar Worte an die vielen BSC-Fans in der Region:
Danke für die bisherige Unterstützung, aber nach dem Pokalaus und einer herben Niederlage ist gerade diese Unterstützung der Fans von großer Bedeutung für uns Spieler!

Rot weiß…BSC ohhhh


Vorschau: Bahlinger SC – SV Oberachern

Oberliga: Bahlinger SC – SV Oberachern (Sa., 15.30 Uhr)

Tabellenführer? Das halten alle beim BSC lediglich für eine Momentaufnahme, das nächste Spiel ist wichtiger. Und das bedeutet ein Derby im Kaiserstuhlstadion (Sa., 15.30 Uhr) gegen den seit sieben Partien unbezwungenen SV Oberachern. „Wir wollen unsere Serie halten und deren Serie beenden“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl lapidar, wobei davon auszugehen ist, dass es ein Geduldsspiel wird.

Im Bahlinger Kader fehlen nach wie vor Robin Risch, Fabian Spiegler, Marco Waldraff und nun auch Michael Respondek, der sich in Pforzheim einen doppelten Bänderriss zugezogen hat. Die BSC-Verantwortlichen hoffen in diesem spannenden Derby bei vermutlich optimalem Wetter auf eine große Zuschauerkulisse.

Vorschau: 1. CfR Pforzheim – Bahlinger SC

Oberliga: 1. CfR Pforzheim – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

„Das Team muss und wird eine Trotzreaktion zeigen.“ Klare Worte fand BSC-Trainer Alfons Higl nach dem ärgerlichen Pokal-Aus in Offenburg, dem man nun in Pforzheim wieder ein Erfolgserlebnis folgen lassen möchte. Beim Blick auf die Tabelle scheint das möglich, denn da rangieren die Goldstädter nur auf Platz 15. Einigkeit herrscht aber darüber, dass dies keineswegs die Leistungsfähigkeit der zu Saisonbeginn als Mit-, wenn nicht gar als Topfavorit gehandelten Pforzheimer Mannschaft widerspiegelt. Irgendwann, da sind sich die Experten sicher, wird der 1.CfR-Express in Fahrt kommen. Möglicherweise, so befürchten die BSC-Verantwortlichen, dürfte es jetzt der Fall sein, denn am Dienstag siegten die Pforzheimer im Pokal beim FC St. Leon sehr klar mit 5:0.

Beim BSC sieht es personell allmählich wieder besser aus: Nur Robin Risch wird noch eine ganze Weile fehlen, dafür sind etliche Akteure noch nicht wieder voll einsatzfähig, so dass sich die Startformation erst kurzfristig herauskristallisieren wird. Als sicher gilt, dass Erich Sautner nach seiner abgesessenen Rot-Sperre wieder mit von der Partie ist.

Vorschau SBFV-Pokal: Offenburger FV – Bahlinger SC

Südbadischer Pokal, Achtelfinale: Offenburger FV – Bahlinger SC (Di., 15 Uhr)

Im Pokal-Achtelfinale hat der BSC mit dem Auswärtsspiel beim OFV eine der höheren Hürden erwischt. Gleichwohl will das Team von Alfons Higl unbedingt im Pokalwettbewerb überwintern – sprich: ins Viertelfinale einziehen. Die aus der Oberliga abgestiegenen Offenburger haben sich inzwischen sehr gut in der Verbandsliga zurecht gefunden und belegen derzeit Platz 4. Die Pokal-Historie zeigt, dass es stets sehr enge Partien zwischen den beiden Clubs gab. Eine solche erwartet BSC-Trainer Alfons Higl auch heute.

Personell stand es zuletzt nicht zum Besten: Erich Sautner ist heute letztmalig rot-gesperrt, Serhat Ilhan plagen Knieprobleme, Marco Waldraff, Fabian Spiegler und Robin Risch fallen weiter verletzungsbedingt aus. Das Ergebnis beziehungsweise das Weiterkommen sollte heute wohl wichtiger sein als eine sportliche Galavorstellung.

Vorschau: Bahlinger SC – Neckarsulmer SU

Oberliga: Bahlinger SC – Neckarsulmer SU (Samstag, 15.30 Uhr)

Vier Siege in Folge, dazu die Tabellenführung. Für den BSC läuft es derzeit rund, doch nun kommt mit der Neckarsulmer Sportunion ein absolutes Spitzenteam, das vergangene Saison den dritten Rang belegte. „Das ist sicher die stärkste Mannschaft, auf die wir bislang getroffen sind“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl. Er erwartet von der mit Spannung erwarteten Begegnung einen Fingerzeig, in welche Richtung es für sein Team bis auf Weiteres geht.

In der Partie Erster gegen Vierter fallen auf Bahlinger Seite weiter Marco Waldraff, Robin Risch und der noch bis einschließlich des Pokalspiels am Dienstag in Offenburg rot-gesperrte Erich Sautner aus. Vermutlich kommt die Begegnung auch für Mirco Barella zu früh, Walter Adam und Pierre-Christoph Göppert sind jedoch wieder mit von der Partie.

Vorschau: SV Sandhausen II – Bahlinger SC

Oberliga: SV Sandhausen II – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Drei Siege in Folge, Platz 2 in der Tabelle – kann der BSC seine Serie beim SV Sandhausen II fortsetzen? Die Zweitliga-Reserve aus Nordbaden ist gut in die Saison gestartet, musste zuletzt aber ziemlich abreißen lassen und kassierte vergangenen Samstag beim bisherigen Schlusslicht Weinheim gar ein 0:2. Das heißt laut BSC-Coach Alfons Higl aber nicht viel: „Sandhausen wird in veränderter Aufstellung auftreten, zumal die erste Mannschaft schon am Vorabend spielt.“ Demnach sollten sich die Bahlinger also auf einen personell verstärkten Gegner einstellen. „Wir müssen entschlossen auftreten – dann können wir auch punkten“, betont Higl.

Die Personalsituation gestaltet sich nach wie vor nicht optimal: Erich Sautner muss nach der roten Karte aus der Partie gegen Backnang pausieren, dafür wird Pierre-Christoph Göppert nach seiner Zahn-OP wohl wieder im Kader stehen. Weiter fallen Robin Risch und Marco Waldraff verletzt aus und auch für die wieder ins Training eingestiegenen Mirco Barella und Fabian Spiegler kommt die Partie in Sandhausen zu früh.

Vorschau: Bahlinger SC – TSG Backnang

Oberliga: Bahlinger SC – TSG Backnang (Samstag, 15.30 Uhr)

Der BSC möchte seine zuletzt gute Form auch gegen den Aufsteiger aus Backnang unter Beweis stellen, der sich allerdings bislang sehr gut geschlagen hat und nach drei Siegen in Folge nun Tabellenplatz 7 belegt. Trainer Alfons Higl prognostiziert ein „Geduldsspiel“, bei dem der BSC allerdings auch die Defensive nicht vernachlässigen sollte. Backnangs Coach Beniamino Molinari hat angekündigt, hinten kompakt zu stehen, gleichzeitig aber auch mutig nach vorne spielen zu wollen.

Auf BSC-Seite fehlen weiterhin verletzungsbedingt Robin Risch, Marco Waldraff und der inzwischen wieder ins Lauftraining eingestiegene Mirco Barella. Auch Pierre-Christoph Göppert dürfte nach einer Zahn-OP nicht zur Verfügung stehen. Eventuell könnte aber Last-Minute-Neuzugang Okenna Onwuzurumba, der am Dienstag gegen den SC Freiburg II (2:1) starke Szenen hatte, zu seinem ersten Oberliga-Einsatz kommen.

Testspiel: Bahlinger SC – SC Freiburg II 2:1

Der Oberligist Bahlinger SC traf in einem kurzfristig vereinbarten Testspiel am heutigen Dienstag (12. September) auf den Regionalligisten SC Freiburg II.

Durch Tore von Walter Adam und Tobias Klein gewann der BSC am Ende mit 2:1.

Beide Teams nutzten diesen Test auch, um Spieler der U19 einzubinden und sich weiter einzuspielen. Aus der U19 des BSC waren Luca Köbele und Jonas Siegert im Einsatz.

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Vorschau: SV Spielberg – Bahlinger SC

Oberliga: SV Spielberg – Bahlinger SC (Sonntag, 15 Uhr)

Am Hoselips-Sonntag reist der BSC zum alten Bekannten nach Spielberg, wo es in Ober- und Regionalliga immer wieder interessante Duelle gab. Der SVS ist nicht optimal aus den Startlöchern gekommen, feierte aber vergangenen Samstag beim 2:1 in Weinheim den ersten Saisonsieg.

Den BSC plagen nach stolzen sieben Punkten aus den letzten drei Spielen hingegen Personalprobleme: Außer den länger verletzten Robin Risch, Mirco Barella und Marco Waldraff fällt nun auch Fabian Spiegler aus, der kurz nach seiner Einwechslung in der Partie gegen Walldorf II vom Feld musste und wohl noch zwei Wochen ausfällt. Angeschlagen sind zudem Serhat Ilhan mit Wadenproblemen und Felix Higl (Magen-Darm-Beschwerden). Dafür wird wohl Neuzugang Okenna Owuzurumba, der in der U 23 in zwei Spielen zwei Tore erzielte, erstmals im Kader des Oberliga-Teams dabei sein.

„Spielberg ist eine sehr kompakte Mannschaft, gegen die wir kämpferisch und spielerisch gegenhalten wollen“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl.

Vorschau: Bahlinger SC – FC Astoria Walldorf II

Oberliga: Bahlinger SC – FC Astoria Walldorf II (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach der starken Vorstellung beim 1:1 in Bissingen möchte der BSC gegen die zweite Mannschaft von Astoria Walldorf nachlegen. Die Regionalliga-Reserve gilt als schwer berechenbar – auf ein überzeugendes 3:0 in Reutlingen folgte zuletzt ein karges torloses Unentschieden gegen die bis dato punktlosen Weinheimer.

BSC-Trainer Alfons Higl rechnet gegen die Nordbadener mit einem Geduldsspiel: „Sie stehen sehr kompakt und verfügen über ein schnelles Umschaltspiel – das wird nicht einfach.“
Personell fehlen beim BSC weiterhin die Langzeitverletzten Mirco Barella und Robin Risch, vermutlich kommt die Partie auch für Marco Waldraff noch zu früh. Last-Minute-Neuzugang Okenna Onwuzurumba soll als Stoßstürmer den Konkurrenzkampf in der Offensive anheizen, wird aber wohl gegen Walldorf eher noch nicht auflaufen. Eventuell könnte hingegen Timo Wehrle wieder eine Option sein.

BSC verpflichtet Stürmer Okenna Onwuzurumba

Kurz vor Schließung des Transferfensters hat der Oberligist Bahlinger SC noch einen weiteren Neuzugang verpflichtet: Dabei handelt es sich um den 21-jährigen Stürmer Okenna Onwuzurumba, der zuletzt beim FC Wiltz 71 (Luxemburg) spielte.

Der ehemalige U-20-Nationalspieler Nigerias stammt aus der Jugend von Racing Straßburg und war danach bei Patro Eisden Maasmechelen in Belgien auf Torejagd, ehe er nach Luxemburg wechselte.

„Bei Okenna handelt es sich um einen jungen und interessanten Spieler mit guter Perspektive“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. „Er ist ein groß gewachsener Akteur mit guter Qualität im Abschluss.“

BSC-Teammanager Bernhard Wiesler ergänzte: „Mit ihm verpflichten wir einen weiteren Stürmer für unsere Mannschaft, der den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams hochhalten soll.“

Okenna Onwuzurumba betonte: „Ich hatte schon viel Gutes über den Bahlinger SC gehört und wurde bei den Probetrainings auch gleich prima aufgenommen.“ Sein Ziel sei es, sich in der Oberliga durchzusetzen.

Die Freigabe für Okenna Onwuzurumba liegt vor, er könnte also theoretisch bereits am Wochenende eingesetzt werden.

Vorschau: FSV Bissingen – Bahlinger SC

Oberliga: FSV Bissingen – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach dem wichtigen Sieg gegen den FV Ravensburg möchte der BSC gerne nachlegen. Allerdings könnte die Aufgabe kaum schwerer sein, denn es geht zum Meisterschaftsmitfavoriten nach Bissingen, der vergangene Saison erst in der Aufstiegsrunde an der Regionalliga scheiterte. Nach drei Spieltagen der aktuellen Saison sind die Bissinger, die den Titel als Saisonziel ausgegeben haben, noch ungeschlagen und mussten nur gegen Reutlingen (0:0) Punkte lassen.

BSC-Trainer Alfons Higl erwartet ein „schönes Duell“ und hofft trotz des ambitionierten Gegners auf etwas Zählbares. Nicht mit von der Partie sind weiterhin die verletzten Mirco Barella und Robin Risch, auch für Marco Waldraff, Timo Wehrle und Pierre-Christoph Göppert dürfte dieses Spiel eher noch etwas zu früh kommen.

Vorschau: Bahlinger SC – FV Ravensburg

Oberliga: Bahlinger SC – FV Ravensburg (Mittwoch, 18.30 Uhr)

Nach der empfindlichen 0:3-Niederlage im Derby gegen den FC 08 Villingen hofft der BSC, nun gegen den FV Ravensburg Zählbares zu erspielen. Einfach wird das gegen die Mannschaft von Wolfram Eitel aber sicher nicht, denn die Oberschwaben gehören zu den ambitioniertesten Teams der Oberliga. Der FVR schlug nach einem 1:1 in Reutlingen am vergangenen Samstag den Aufsteiger aus Weinheim deutlich mit 6:2.

Der BSC muss gegen Ravensburg auf Mirco Barella und Marco Waldraff verzichten, die sich am Samstag verletzten. Dennis Bührer ist nach seiner Kopfverletzung hingegen wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Die BSC-Verantwortlichen hoffen in diesem sicherlich spannenden Spiel auf eine ähnlich tolle Zuschauerkulisse, wie es sie am Samstag gegen Villingen gab.

Vorschau: Bahlinger SC – FC 08 Villingen

Oberliga, 2. Spieltag: Bahlinger SC – FC 08 Villingen (Samstag, 15:30 Uhr)

Nach dem erfolgreichen Auftakt und dem 4:1-Sieg zum Start in Weinheim wartet an diesem Samstag mit dem FC 08 Villingen gleich der nächste Aufsteiger auf den BSC. Die „Nullachter“ unter Cheftrainer Jago Maric sicherten sich in der letzten Saison als Meister der Verbandsliga Südbaden den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga und werden von vielen als eine Mannschaft betrachtet, die auf Augenhöhe mitspielen wird – was man mit einem 3:1 gegen einen hoch gehandelten 1. CfR Pforzheim gleich zu Beginn bewies. Besonders gegen den BSC sind die Duelle, die mittlerweile schon der Kategorie Klassiker angehören, immer hart umkämpft und von Spannung geprägt. Umso wichtiger, dass die Bahlinger Verletztenliste kürzer geworden ist: Tobias Klein, Pierre Göppert und Serhat Ilhan sind wieder vollständig fit und einsatzbereit. Einzig die Neuzugänge Robin Risch und Timo Wehrle fehlen noch verletzungsbedingt, ebenso Dennis Bührer, der sich gegen Weinheim eine Kopfverletzung zugezogen hatte. In einzelnen Fällen will BSC-Trainer Alfons Higl kurzfristig über den Einsatz entscheiden.

Achtelfinale SBFV-Pokal: Offenburger FV – Bahlinger SC

In der Halbzeitpause der Erstrundenpartie im DFB-Pokal zwischen dem 1. FC Rielasingen-Arlen und Borussia Dortmund im Freiburger Schwarzwaldstadion wurden die Achtelfinal-Spiele im SBFV-Rothaus Pokal 2017/2018 ausgelost.

Folgende Partien wurden von Fritz Keller, Präsident des SC Freiburg, ausgelost:

SV Au-Wittnau – FC 08 Villingen

SV Oberschopfheim – TSV Aach-Linz

SF Elzach-Yach/FC Denzlingen – FC Radolfzell

SC Lahr – SV Linx

Offenburger FV – Bahlinger SC

FC Auggen – SV 08 Kuppenheim

FV Lörrach-Brombach – FC Neustadt/1. FC Rielsingen-Arlen

SC Pfullendorf – SV Oberachern

Das Achtelfinale ist für den 3.Oktober terminiert.

Vorschau: TSG 62/09 Weinheim – Bahlinger SC

Oberliga: TSG 62/09 Weinheim – Bahlinger SC (Samstag, 15 Uhr)

Im ersten Spiel der Oberliga-Runde reist der BSC zum Aufsteiger nach Weinheim, der nach sechs Jahren wieder in der fünfthöchsten Spielklasse aufschlägt. Für die Mannschaft des neuen Trainers Christian Schmitt, der den BSC als Mit-Meisterschaftsfavoriten ansieht, wird das Oberliga-Unterfangen eine schwierige Aufgabe, ist doch das Gros der Aufstiegsmannschaft von der Fahne gegangen. Geholt wurden primär junge Spieler, mit denen der Außenseiter den Etablierten Paroli bieten möchte. So oder so muss der BSC hoch konzentriert an die Aufgabe herangehen und sollte seine Torchancen möglichst besser verwerten als am Mittwoch beim Pokal-3:1 nach Verlängerung in Kirchzarten. Tobias Klein und Pierre Göppert sind wieder weit gehend fit und kamen am Mittwoch zum Einsatz. Bei Timo Wehrle dauert dies noch, zudem fehlt nun auch Robin Risch verletzungsbedingt.

Testspiel zwischen BSC und KSC II endet 2:2

In dem kurzfristig anberaumten Testspiel am Montag (31. Juli) um 18.30 Uhr im Bahlinger Kaiserstuhlstadion traf der Oberligist Bahlinger SC auf den Liga-Konkurrenten Karlsruher SC II.

Dabei kam es auch zum Aufeinandertreffen des vorherigen BSC-Trainers mit dem aktuellen: Zlatan Bajramovic war in der Vorrunde der Saison 2016/17 für die Bahlinger Mannschaft verantwortlich und coacht nun den Karlsruher SC II. Seit der Rückrunde der vergangenen Spielzeit ist Alfons Higl Cheftrainer des BSC.

Das Spiel endete 2:2-Unentschieden. Die 2:0-Pausenführung der Gäste konnte Felix Higl mit einem Doppelpack in weniger als 60 Sekunden ausgleichen.

Bildergalerie unseres Medienpartners Südbadens Doppelpass

Bahlinger SC 

Dennis Müller, Michael Respondek, Walter Adam (46. Min.: Vincent Keller), Mirco Barella, Laurentiu Petean (46. Min.: Felix Higl), Robin Risch, Pierre-Christoph Göppert (58. Min.: Fabian Nopper), Dennis Bührer, Ergi Alihoxha (71. Min.: Yannick Häringer), Fabian Spiegler, Santiago Fischer (67. Min.: Serhat Ilhan)

Karlsruher SC II
Oliver Semmle (46. Min.: Yannick Merz), Linus Radau, Nathaniel Amamoo, Kai Luibrand, Kai Kleinert, Christoph Batke, Malik Karaahmet, Valentino Vujinovic, Michael Reith, Ridje Sprich

Schiedsrichter
Marcel Buck mit Josef Mourad und Sarina Schüle

Tore
0:1 Michael Reith (9. Min.)
0:2 Michael Reith (30. Min.)
1:2 Felix Higl (73. Min.)
2:2 Felix Higl (74. Min.)

BSC gewinnt den Kaiserstuhl-Cup 2017

Der Bericht wird präsentiert von:
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Die Kombination aus Fußball und Geselligkeit schlug in Bahlingen mal wieder ein: Etwas mehr als 3500 Zuschauer kamen an den beiden Spieltagen zum 33. Axa-Kaiserstuhlcup um den Fürstenbergpokal. Doppelte Freude beim Ausrichter Bahlinger SC: Der Oberligist gewann als Außenseiter gegen die beiden Regionalligisten Kickers Offenbach und Stuttgarter Kickers das Blitzturnier um den Cup-Sieg.

„Wir freuen uns.“ So lautete kurz und knapp der Kommentar des Bahlinger Trainers Alfons Higl.  Seine Spieler hätten im Turnierverlauf alles reingeschmissen, gut gespielt und die Aufgaben Klasse gemeistert. Mehr hatte sich der Coach nicht erhofft.  880 Zuschauer teilten am Samstag Higls unerwartete Freude über den Turniersieg.  Bereits im Jahr 2012 war dem BSC dieses Kunststück gelungen.

In der Auftaktpartie des Dreier-Blitzturniers (Modus jeder gegen jeden über jeweils  2 mal 30 Minuten) hätten sich die Offenbacher für die vor zwei Jahren in der Regionalliga erlittene 1:4-Niederlage an gleicher Stelle revanchieren können. Doch dazu kam es nicht.  Die Bahlinger Viererkette  um Walter Adam spielte fast fehlerfrei, die gesamte Defensive sehr engagiert. Nach Wiederanpfiff flankte Erich Sautner von rechts auf Fabian Spiegler, der den Ball  zum 1:0 ins Netz abtropfen ließ. Die Kickers kamen durch einen abgefälschten Schuss von Alexis Theodosiadis lediglich noch zum 1:1-Ausgleich. Glück hatte das Heimteam bei  einem Pfostenkracher von Jan Marx (55.).

Ein Doppelschlag des Stuttgarters Mijo Tunjic zum frühen 2:0  stellte im zweiten Spiel frühzeitig die Weichen auf einen Sieg der Schwaben. Stuttgart dominierte  das Spiel mit viel Druck und hohem Tempo. Das  OFC-Team von Trainer  Oliver Reck konnte sich kaum befreien. Reck kam der Verlauf nicht ungelegen: „Heute haben wir eine wichtige Erfahrung gemacht.“ Das erste Spiel gegen Bahlingen sei in Ordnung gewesen, im zweiten habe er ein junges Team aufgeboten.

Pokalfieber im Spiel gegen Stuttgart spürbar

So mussten die Kaiserstühler den abschließenden Vergleich mit den Stuttgarter Kickers gewinnen, um den Cup-Sieg einzutüten. Die Blauen aus der Landeshauptstadt spielten aggressiv, doch  Bahlingen erkannte die Lücken und fand mit schnellem Kurzpassspiel aus der Umklammerung. Eine feine Kombination,  ausgehend von Felix Higl, vollendete Mirco Barella zum vielumjubelten 1:0 (23.).
Nun wachten  die BSC-Fans auf, Pokalfieber war spürbar. Beide Teams bewegten sich auf Augenhöhe. Die Entscheidung fiel zu Beginn der zweiten Hälfte: Der schnelle Serhat Ilhan dribbelte sich links durch, Barella bewies Übersicht und ließ den Ball passieren, sodass Felix Higl unhaltbar abschließen konnte – 2:0 (34.). Ein Spielzug der Extraklasse war dem jungen Bahlinger Trio da gelungen.

So durfte der Bahlinger Kapitän Yannick Häringer (der rekonvaleszente Tobias Klein wurde geschont) am Ende den Pokal in die Höhe stemmen – eine starke Vorstellung der Rot-Weißen, die erst vor zwei Wochen in die Vorbereitung eingestiegen waren. Die Handschrift des Trainers ist unübersehbar, vor allem der Nachwuchs enttäuschte nicht. Im Kader standen fünf A-Junioren, die schon am Freitag im Testspiel gegen den kompakt verteidigenden FC 08 Villingen (0:0) zum Einsatz gekommen waren.

BSC-Neuzugang Laurentiu Petean brachte seine Erstliga-Erfahrung aus Rumänien auf der Sechserposition ein. Mit gutem Auge setzte der 29-Jährige seine Mitspieler immer wieder ein. Der Ex-Profi kann eine Bereicherung für den BSC werden und holte sich ein Lob von Trainer Higl ab: „Laurentiu ist ein guter Stratege und strahlt viel Ruhe aus.“

Das neue Format kommt an – Zuschauerzuspruch gut

Das veränderte Format des Kaiserstuhlcups wurde von den Zuschauern  angenommen. Bahlingens Vorsitzender Dieter Bühler zog eine positive Turnierbilanz: „Die sechs Teams haben sportliche Superleistungen gezeigt.“ Auch mit dem ersten Turniertag sei er absolut zufrieden gewesen. Über 2600 Zuschauer waren am Freitag für das Testspiel des Bundesligisten SC Freiburg gegen den Zweitligisten SV Sandhausen (0:3, die BZ berichtete) ins Kaiserstuhlstadion gekommen.  Einer Neuauflage im nächsten Jahr dürfte damit wohl kaum  etwas im Wege stehen.

Bahlinger SC  – Kickers Offenbach 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 Spiegler, 1:1 Theodosiadis (53.).
Schiedsrichter: Bartschat (Neuenburg).

Kickers Offenbach – SV Stuttgarter Kickers 1:4 (0:2)
Tore: 0:1 Tunjic (3.), 0:2 Tunjic (20.), 0:3 Badiane (48.), 1:3 Akgoez (58.), 1:4 Scepanik (60.). Schiedsrichter: Satriano (Zell).

SV Stuttgarter Kickers  – Bahlinger SC 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Barella (23.), 0:2 Higl (34.).
Schiedsrichter: Brombacher (Kandern).

Kaderplanungen der U23 schreiten voran

Nach dem Klassenerhalt in der Bezirksliga sind weitere Personalentscheidungen gefallen: Einen weiteren externen Neuzugang, weitere Verlängerungen und drei Abgänge hat die neu formierte U23 des Bahlinger SC zu vermelden.

Neuzugang ein alter Bekannter sowie Spieler aus der U19
Mit Nico Beck vom SV Endingen kommt aus studiengründen ein alter Bekannter zurück zum Bahlinger SC. Der 21-jährige kam in der vergangenen Saison auf 20 Einsätze und erzielte 2 Tore beim Verbandsligisten. Als Neuzugänge stehen ebenfalls die U19-Juniorenspieler Sven Kreutner, Stefan Heidt und Cedric Gugel fest.

Drei Abgänge sind zu verzeichnen
Verlassen werden den Bahlinger SC mit Marvin Scherer (FC Teningen), Nidi Fuchs (SV Endingen) und Tim Förster (VfR Hausen) drei Spieler.

Bestehender Kader bleibt zusammen
Mit Benjamin Funk, Sebastian Bühler, Nans Rüttgers, Nikko Diekmann, Ahter Salimov, Patrick Rotzler, Matthias Ernst, Stefan Michels, Fafanding Jagne, Timo Rautenberg, David Lizurek und Joel Gugel einigte man sich auf eine weitere Zusammenarbeit.

Betreuerstab wird ergänzt
Das Trainerteam um Torben Stuckart und René Labusch bekommt zudem Verstärkung im Betreuerstab. Volker Kreutner, langjähriger Juniorentrainer und Jugendleiter, wird nach der U19 des Bahlinger SC künftig die U23 betreuen und das Trainerduo unterstützen.

U23 ist an keine Regelungen bzgl. Alter gebunden
Die U23 des BSC unterliegt keinen Regelungen durch den Verband bzgl. dem Alter der eingesetzten Spieler. Der neue Name „U23“ wird lediglich als Aufwertung gegenüber der vorherigen Bezeichnung „2. Mannschaft“ für dieses junge Team genutzt. Die bekannte Regelung, dass nur eine bestimmte Anzahl an Spielern über 23 Jahren eingesetzt werden dürfen, gilt für unsere U23 nicht.

Personalplanungen laufen weiter auf Hochtouren
Die Personalplanungen für die U23 sind damit jedoch noch nicht abgeschlossen. Mit weiteren talentierten Spielern aus der Region befindet man sich momentan in Gesprächen und sichtet diese in Probetrainings. Weitere Neuverpflichtungen sind noch geplant.

Interessierte Spieler aus der Region, welche am Projekt „U23 des Bahlinger SC“ mitwirken möchten, können sich bei Kevin Kreuzer unter kreuzer@bahlingersc.de oder per Telefon unter 0160 / 99 11 8800 melden.

Lennart Bauer verstärkt das Oberliga-Team des BSC

Einen weiteren – allerdings vereinsinternen – Neuzugang meldet das Oberliga-Team des Bahlinger SC: Der 18-jährige Stürmer Lennart Bauer gehört künftig zum Kader der Mannschaft von Alfons Higl.

Bauer erzielte in dieser Saison in der A-Junioren-Verbandsliga in elf Spielen 14 Treffer. In der Spielzeit 2015/16 war er mit 36 Toren in 20 Spielen ein wesentlicher Faktor beim Aufstieg der A-Junioren in die Verbandsliga. Bei der Relegationspartie gegen den SV Weil (9:8 n. E.) gelangen ihm sämtliche fünf Bahlinger Tore in der regulären Spielzeit.

In der nun abgelaufenen Saison war der seit 2014 im BSC-Nachwuchsbereich aktive Bauer auch schon für die 2. Herren-Mannschaft im Einsatz (3 Spiele, 2 Tore). Zudem kam er zu zwei Kurzeinsätzen im Oberliga-Team.

„Lennart Bauer hat das Zeug, auch bei den Herren zu einem Torjäger zu werden“, sagt August Zügel, der Sportliche Leiter des Bahlinger SC. „Nach einer Verletzung ist er nun wieder genesen und kann voll angreifen.“ Die Berufung des 18-Jährigen in den Kader der ersten Mannschaft zeige auch die ausgezeichnete Jugendarbeit des BSC.

Außer Bauer werden auch permanent zwei bis drei weitere U19-Spieler des BSC zu Trainingszwecken an der am 1. Juli startenden Vorbereitung des Oberliga-Teams teilnehmen.e6d512ac-80c8-4997-ac12-16a1735c477b

Waldraff und Alihoxha bleiben beim BSC

Marco Waldraff und Ergi Alihoxha haben ihre Verträge beim Oberligisten Bahlinger SC verlängert.

Der 25-jährige Waldraff, der in der Defensive sowie im Mittelfeld eingesetzt wird, unterschrieb für zwei weitere Jahre. Er trägt bereits seit 2011 das Trikot des BSC und zählt somit zu den dienstältesten Spielern.

Mittelfeldakteur Ergi Alihoxha kam im Januar 2015 vom Freiburger FC zum BSC. Der 23-Jährige wird für mindestens ein weiteres Jahr in Bahlingen bleiben.

Fiand und Henkel verlassen den BSC

Der Bahlinger SC hat zwei weitere Abgänge zu vermelden. Neben dem bereits im Rahmen des letzten Heimspiels verabschiedeten Piakai Henkel verlässt auch Johannes Fiand den Verein.

Der 27-jährige Fiand spielte bereits von 2008 bis 2011 beim BSC, ehe er zur SG Sonnenhof Großaspach wechselte. Von dort kehrte er zur Saison 2014/15 wieder nach Bahlingen zurück.

Insgesamt bestritt er für den BSC 136 Oberligapartien (30 Tore) sowie 21 Regionalligaspiele.

Vorschau: FC Astoria Walldorf II – Bahlinger SC

Oberliga: FC Astoria Walldorf II – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Im letzten Saisonspiel fungiert der BSC als Zünglein an der Abstiegs-Waage. Gegner Astoria Walldorf II braucht nämlich noch Punkte, um vor dem FSV Hollenbach und dem Offenburger FV die Runde abzuschließen und auch näche Saison in der Oberliga auflaufen zu können.

Für den BSC geht es hingegen tabellarisch um nichts mehr, man wird die Spielzeit 2016/17 auf dem fünften Platz beenden. Nach drei Partien ohne Sieg (das Pokal-Aus eingerechnet) möchte die Mannschaft von Alfons Higl jedoch mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause gehen. „Im Großen und Ganzen haben wir eine gute Rückrunde gespielt, die wir mit drei Punkten abschließen möchten“, sagt Alfons Higl. Allerdings werden in Walldorf neben Mirco Barella und Marco Waldraff auch Erich Sautner und eventuell Felix Higl ausfallen.

Dennis Bührer nächste Saison „spielender Co-Trainer“

Die Planungen des Bahlinger SC für kommende Saison schreiten weiter voran: Dennis Bührer wird dem BSC nicht nur als Spieler erhalten bleiben, sondern zusätzlich auch noch den Posten des Co-Trainers ausüben. Der bisherige Co-Trainer Urs Bourechem wird zukünftig das Trainerteam in der BSC-Jugend verstärken.

„Dennis ist eine BSC-Institution und wir freuen uns, ihn auf diese Art noch zusätzlich einbinden zu können“, sagt August Zügel, Sportlicher Leiter des Bahlinger SC. Bührer als „verlängerter Arm des Trainers auf dem Platz“ sei ganz im Sinne von BSC-Chefcoach Alfons Higl.

„Ich fühle mich beim Bahlinger SC bekanntermaßen sehr wohl und freue mich auf diese spannende Herausforderung“, betont Dennis Bührer. „Von Alfons Higl kann ich sehr viel lernen – es wird sicher eine interessante nächste Saison, in der ich auf dem Platz sowie darüber hinaus meinen Teil zum Erfolg beitragen möchte.“

Der 34-jährige Bührer – meist im defensiven Mittelfeld oder in der Außenverteidigung eingesetzt – spielt seit 2011 beim Bahlinger SC. Er stammt aus der Jugend des SC Freiburg und bestritt für diesen auch sechs Zweitligaspiele. Weitere Stationen Dennis Bührers waren die Sportfreunde Siegen, Rot-Weiß Essen sowie Dynamo Dresden. Mit den Sachsen stieg er in der Saison 2010/11 in die Zweite Liga auf.

Vorschau: Bahlinger SC – SV Sandhausen II

Oberliga: Bahlinger SC – SV Sandhausen II (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach der „mit Abstand schlechtesten Saisonleistung“ (Trainer Alfons Higl) möchte der BSC nun im letzten Heimspiel dieser Spielzeit noch einmal einen „Dreier“ holen. Allerdings braucht der Gegner SV Sandhausen II sicherheitshalber noch Punkte, um definitiv nicht abzusteigen. Für den BSC geht es außer um einen versöhnlichen Abschluss vor eigenem Publikum auch darum, sich eventuell noch von Platz 5 um einen Rang in der Tabelle nach vorne zu schieben.

Personell sieht es vor der Partie nicht optimal aus: Mirco Barella fehlt weiter verletzt, Walter Adam leidet unter eine Grippe, Michael Respondek ist beruflich verhindert und Felix Higl Gelb-Rot-gesperrt. „Dennoch wollen wir gegen Sandhausen die Konzentration und den Biss zeigen, der uns in Neckarelz gefehlt hat“, sagt Alfons Higl.

Vor dem Spiel werden Artur Fellanxa und Anes Vrazalica verabschiedet, die den BSC nach dieser Saison verlassen.

Barella, Ilhan und Nopper verlängern beim BSC

Der Bahlinger SC ist in seinen Planungen für die kommende Saison erneut ein gutes Stück weiter gekommen. Mit Mirco Barella und Serhat Ilhan wurde der Vertrag um jeweils zwei Jahre verlängert, Fabian Nopper bleibt mindestens für eine weitere Saison beim BSC.

Die beiden Offensivakteure Barella (19) und Ilhan (20) sowie Defensiv-Allrounder Nopper (27) gehören seit Beginn der Saison 2015/16 zum Kader der Bahlinger. Der Sportliche Leiter August Zügel freut sich darüber, dass das Trio weiter für den Verein tätig sein wird: „Mirco hat in dieser Saison gezeigt, welches Potenzial er hat“, sagte Zügel. „Serhat hat jetzt ein Seuchenjahr mit Verletzungen erlebt, kommt nun aber zurück und ist in gesundem Zustand ein großer Gewinn für den BSC. Und Fabian hat nicht zuletzt in den vergangenen Partien gezeigt, wie wichtig er für uns ist.“

Artur Fellanxa & Anes Vrazalica verlassen den BSC

Nach den Vertragsverlängerungen von Fabian Nopper, Serhat Ilhan und Mirco Barella heißt es für zwei andere Spieler Abschied nehmen vom Bahlinger SC. Artur Fellanxa und Anes Vrazalica werden den Bahlinger SC verlassen.

Stürmer Artur Fellanxa gehörte zu den dienstältesten BSC-Akteuren. Der 27-Jährige spielte mit einer einjährigen Unterbrechung in Bötzingen seit 2008 in Bahlingen. Er bestritt in dieser Zeit 164 Oberliga-Partien und erzielte dabei 32 Tore. Zudem trug er in der Saison 2015/16 neunmal das BSC-Trikot in der Regionalliga.

Der 19-jährige Stürmer Anes Vrazalica kam vor dieser Saison von der U 19 des Freiburger FC nach Bahlingen. Für ihn stehen in dieser Oberliga-Runde fünf Einsätze zu Buche, in der Bezirksliga lief er 17-mal für die zweite Mannschaft des BSC auf und erzielte dabei zwei Tore.

Beide Akteure werden am Samstag vor dem Oberliga-Heimspiel des Bahlinger SC gegen den SV Sandhausen II (Beginn: 15.30 Uhr) verabschiedet.

Bahlinger SC setzt auf U23

Der Bahlinger SC treibt seine Kaderplanung für die neu formierte U23 weiter voran. Nachdem mit Torben Stuckart vom FC Denzlingen ein Spielertrainer verpflichtet wurde, hat die Sportliche Leitung um August Zügel, Bernhard Wiesler und Kevin Kreuzer weitere wichtige Personalentscheidungen für das Bezirksliga-Team getroffen.

Mit Benjamin Funk, Sebastian Bühler, Nans Rüttgers, Ahter Salimov, Patrick Rotzler, Matthias Ernst, Stefan Michels, Fafanding Jagne, Timo Rautenberg und Joel Gugel einigte man sich bereits auf eine weitere Zusammenarbeit. Mit weiteren Spielern aus dem Kader dauern die Gespräche noch an. Aus der eigenen U19-Verbandsliga-Mannschaft kommen mit Sven Kreutner, Cedric Gugel, Stefan Heidt und Tim Förster vier talentierte Nachwuchsspieler in den Kader der U23.

„Wir sind froh, dass wir den Stamm der bisherigen 2. Mannschaft halten konnten. Wichtig war uns auch, die Jungs aus der U19 für das Projekt der U23 begeistern zu können, was uns absolut gelungen ist“, so Kevin Kreuzer aus der Sportlichen Leitung.

In den nächsten Wochen wird weiter am Kader der U23 gearbeitet. Mit weiteren talentierten Spielern aus der Region befindet man sich in Gesprächen. Bei Interesse an einem Probetraining kann man sich bei Kevin Kreuzer unter kreuzer@bahlingersc.de oder per Telefon unter 0160 / 99 11 8800 melden.

Vorschau: SpVgg Neckarelz – Bahlinger SC

Oberliga: Spvgg Neckarelz – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach der herben Enttäuschung über das Pokal-Aus versucht der BSC, in der Liga wieder ein Erfolgserlebnis zu generieren. Auf dem Papier stehen die Chancen dafür gut, denn der Regionalliga-Mitabsteiger Neckarelz befindet sich abgeschlagen am Tabellenende und hat bislang erst fünf Punkte auf dem Konto.

Der BSC, der weiter auf Platz 5 steht, hat noch die Möglichkeit, in der Oberligatabelle etwas nach vorne zu rücken. „Es gilt, den Gegner zu respektieren und mit ordentlicher Körperspannung ins Spiel zu gehen“, gibt Trainer Alfons Higl die Richtlinie für die Partie in Neckarelz vor. Denn: „Im Vorbeigehen passiert nichts im Fußball.“

Möglicherweise wird Higl nach der 120-minütigen Kraftanstrengung vom Mittwoch ein paar Veränderungen im Team vornehmen. So oder so sind das klare Ziel drei Punkte.

Bahlinger SC verpflichtet Timo Wehrle

Der Oberligist Bahlinger SC meldet seinen nächsten Neuzugang: Vom Verbandsligisten FC Denzlingen wechselt Timo Wehrle zum BSC.

Der 20-jährige Offensivakteur spielte in der Jugend für Denzlingen, den SC Freiburg und die Spvgg Unterhaching, wo er anschließend auch bereits bei den Aktiven Drittliga-Luft schnuppern konnte und ansonsten in der Bayernliga eingesetzt wurde. In der aktuellen Spielzeit hat Wehrle für den FC Denzlingen bereits 20 Tore erzielt. In Bahlingen unterschrieb er nun einen Vertrag über zwei Jahre.

„Timo hat eine sehr gute fußballerische Ausbildung und konnte schon erste Profi-Erfahrung sammeln“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. „Er hat nicht zuletzt auch in dieser Saison bewiesen, dass er große Möglichkeiten hat“, so Zügel weiter. Unter anderem seine Schnelligkeit mache ihn bereits jetzt zu einem sehr wertvollen Spieler, meinte Zügel. „Zudem stammt Timo aus der Region, was für uns ein weiteres wichtiges Kriterium war.“

„Ich kenne den Bahlinger SC und schätze den Verein sehr“, sagte Timo Wehrle. „Für mich ist das sportlich ein logischer nächster Schritt – ich freue mich auf die Oberliga und auf den BSC!“

Timo Wehrle ist nach Santiago Fischer (SV Endingen), Robin Risch (Freiburger FC), Laurentiu Petean (SV Jechtingen) und Torhüter David Bergmann (Team Aargau) der fünfte Neuzugang des BSC für die kommende Saison.

Aslan Ulubiev wechselt zum Freiburger FC

Nach der Verpflichtung von Timo Wehrle vom FC Denzlingen vermeldet der Bahlinger SC heute auch einen Abgang.

Den Verein verlassen wird nach zwei Jahren Aslan Ulubiev. Der Stürmer agierte zuvor bereits zwischen 2011 und 2013 im Trikot des Bahlinger SC.

Für den BSC bestritt der 25-Jährige 53 Oberliga-Partien (7 Tore) und in der vergangenen Saison 25 Regionalligaspiele, wobei er sechs Treffer erzielte.

Aslan Ulubiev wechselt zum Verbandsligisten Freiburger FC.

Vorschau SBFV-Pokal: 1. FC Rielasingen-Arlen – Bahlinger SC

Südbadischer Rothaus-Pokal, Halbfinale: 1. FC Rielasingen-Arlen – Bahlinger SC (Mittwoch, 18 Uhr)

Der zweite Versuch der Austragung des Pokal-Halbfinales – diesmal meldet die Wettervorhersage 14 Grad und keine Niederschläge, so dass dem Anpfiff nichts im Wege stehen dürfte. Die Voraussetzungen für das wichtige Pokalspiel haben sich im Vergleich zu voriger Woche nicht geändert, lediglich haben sowohl die Rielasinger als auch der BSC zur weiteren Stärkung des Selbstbewusstseins am Wochenende erneute Siege erzielen können.

Die nahe der Schweizer Grenze beheimateten Gastgeber liegen in der Verbandsliga auf Platz 6, in der Rückrunden-Tabelle gar auf Rang 4 und eilen derzeit von Erfolg zu Erfolg.

„Auch wenn wir davon überzeugt sind, die bessere Mannschaft zu sein, brauchen wir dennoch einen Top-Tag, um ins Finale einzuziehen“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl, dessen Team am Samstag gegen Ravensburg einen Rückstand in einen 2:1-Sieg umwandelte.

Auf BSC-Seite fehlt weiterhin Mirco Barella. Der am Samstag aufgrund einer Fußverletzung geschonte Kapitän Tobias Klein steht aber eventuell wieder im Kader. Auch Dennis Bührer ist in Rielasingen wieder mit von der Partie.

Allgemein wird mit spannenden 90 (oder gar 120?) Minuten gerechnet. Der BSC setzt einen Fanbus ein und würde sich außerdem über zahlreiche weitere Anhänger freuen, die den Weg nach Rielasingen antreten.

Der Sieger dieser Partie tritt am 25. Mai (Christi Himmelfahrt) im Pokalfinale gegen den VfR Hausen an. Gewinnt der BSC, findet das Endspiel in Emmendingen statt. Siegt Rielasingen, wird in Villingen gespielt.

Mitgliederversammlung: Weg zur Halbprofessionalität wagen

Der Bericht der Mitgliederversammlung wird präsentiert von:
fupa-p-480 (Alfred Peter)

Beim Bahlinger SC blickt man zuversichtlich in die Zukunft. Der Abstieg aus der Regionalliga ist verarbeitet, wie bei der Generalversammlung am Freitag deutlich wurde. Von Resignation ist keine Spur, vielmehr ist mittelfristig der Wiederaufstieg das Ziel. Allerdings soll der Verein auf eine breitere Basis gestellt werden, um so den damit verbundenen Anforderungen besser gerecht zu werden. Ein Schwerpunkt wird dabei die Jugendarbeit sein, die auf einem guten Weg ist und schon jetzt ein beim BSC noch nie erreichtes Niveau hat.

Drei Stunden dauerte die Versammlung, bei der die 72 anwesenden Mitglieder zu jedem Bericht Stichworte auf der Leinwand präsentiert bekamen. Der Vorsitzende Dieter Bühler würdigte die ehrenamtliche Arbeit, die von vielen Mitgliedern in zahlreichen Bereichen wie Spielbetrieb, Jugendarbeit, Marketing, Veranstaltungen, Platzanlage oder Ponderosa geleistet wird, und stellte Sabrina Tröller als neue Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle vor.

„Die Regionalliga war ein großes Erlebnis“, sagte Bühler, denn der BSC erreichte einen Schnitt von mehr als 1400 Zuschauern und hatte bei zwei Spielen mehr Zuschauer als Bahlingen Einwohner, nämlich mehr als 4000. Beim Abstieg sei viel Pech dabei gewesen, denn noch nie habe es zuvor den Fünftletzten getroffen. Mit 740 Mitgliedern, davon rund 200 Kinder und Jugendliche, sei der BSC der größte Verein im Dorf und ein Aushängeschild für Bahlingen weit über die Region hinaus, so der Vorsitzende.

Der Kaiserstuhlcup am 14. und 15. Juli wird nach neuem Modus stattfinden, denn der SC Freiburg werde nur ein Spiel austragen, so Bühler. Für den Samstag plane man ein Turnier mit drei Teams.

Bühler trug auch den Kassenbericht für die Jahre 2015 und 2016 vor. 2015 schloss dank des Erreichens des DFB-Pokals mit einem Plus ab, das Folgejahr mit einem Defizit. Kassenprüfer Heinz Bühler, der die sorgfältige Führung der Finanzen lobte, stellte fest, dass der Verein die Einnahmen erhöhen muss. Sein Appell: „Es ist machbar! Packen wir es an!“

Zügel: Erste Mannschaft mit Trainer Higl auf gutem Weg

Der Sportliche Leiter August Zügel machte deutlich, wie zeitaufwändig die Arbeit für einen Spielerkader ist, der in der Oberliga oder Regionalliga spielt. Trotz des Aufstiegs in die Regionalliga habe man 2015 drei Leistungsträger verloren. Auch schauten Vereine der Verbands- und Landesliga aufmerksam auf die Bahlinger Ersatzbank, ob dort nicht einer wechselwillig ist. Mit Trainer Alfons Higl sei die erste Mannschaft auf einem guten Weg. Die „Zweite“ habe den neuen Namen U23 erhalten, um deutlich zu machen, dass hier die Talente aus der U19 ihre Chance erhalten. Zügel: „Wenn wir alle gesunden Spieler vom Kader der ersten Mannschaft in der Reserve einsetzen, laufen uns die A-Jugendspieler davon.“

Laut Jugendkoordinator Thomas Weiss nehmen 13 Mannschaften in allen Altersstufen am Spielbetrieb teil. 30 Personen sind als Trainer und Betreuer tätig, dazu kommen zwölf Koordinatoren. Am Ende der Saison 2015/16 schafften U19 und U17 den Aufstieg in die Verbandsliga, die U17 dazu noch die Futsal-Bezirksmeisterschaft. Der U15 gelang die Bezirksmeisterschaft, der Aufstieg in die Landesliga Südbaden sowie der Sieg im Endspiel um den Bezirkspokal. Auch in der laufenden  Saison werde man wohl die eine oder andere Meisterschaft feiern können. Durch Patenschaften mit Spielern der ersten Mannschaft sollen die A-Junioren an die Aktiven herangeführt werden. Seine Vision für die Zukunft sei, so Weiss, ein „Nachwuchszentrum Kaiserstuhl“.

Die Entlastung des Vorstandsteams erfolgte auf Antrag von Bürgermeister Harald Lotis einstimmig. Die Führungskräfte machten deutlich, dass auch sie noch Visionen haben. August Zügel befasste sich mit der Frage „Wo steht der Verein in zehn Jahren?“ und betonte, dass der BSC den Schritt in die Halbprofessionalität wagen und der führende Amateurverein in Südbaden bleiben müsse. Voraussetzung sei jedoch das neue Stadion. Dieter Bühler will die Führungsstruktur so ändern, dass es unter einem Präsidenten Vorstände für Finanzen, Sport, Spielbetrieb und Marketing gibt. Der zweite Vorsitzende Achim Meyer berichtete für die BSC-Werbung. Der Verein habe 101 Sponsoren. Wichtige Sponsoren, die man nach dem Aufstieg in die Regionalliga gewinnen konnte, seien geblieben. Der Club 100 bestehe nun 14 Jahre, habe rund 150 Mitglieder und konnte bis heute dem BSC für wichtige Aufgaben 200000 Euro zur Verfügung stellen.

Die Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen. Das Wirtschaftsjahr entspricht künftig nicht mehr dem Kalenderjahr, sondern dem Spieljahr vom 1. Juli bis 30. Juni. Die Mitgliederversammlungen finden dann im November statt.

Vorstandsteam im Amt bestätigt

Bei den vom Bürgermeister geleiteten Wahlen wurden Dieter Bühler, Achim Meyer und der dritte Vorsitzende Fritz Adler ebenso bestätigt wie Elvira Bühler als erste Rechnerin und Hubert Weisenhorn als zweiter Rechner, Schriftführer Lothar Würstlin und August Zügel. Beisitzer sind weiterhin Henry Breisacher, Martin Ernst, Thomas Merklin, Rainer Hüglin und Torsten Weiler, neue Beisitzer wurden Josefine Krumm, Bernhard Gut, Thomas Rotzler und Stefan Ummenhofer. Kassenprüfer bleiben Heinz Bühler und Reinhold Mutz. Bestätigt wurden bei der Generalversammlung Jugendkoordinator Thomas Weiss und sein Stellvertreter Kevin Kreuzer. Ausgeschieden sind als Beisitzer Hildegard Gutmann, Karlheinz Adler und Michael Rieder.

Vorschau: Bahlinger SC – FV Ravensburg

Oberliga: Bahlinger SC – FV Ravensburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Die Partie des BSC gegen die siebtplatzierten Ravensburger sollte eigentlich der Abschluss einer Englischen Woche sein, ist nun aber der Beginn einer solchen. Der Grund ist in der witterungsbedingten Verschiebung des Pokal-Halbfinales beim 1. FC Rielasingen-Arlen vom vergangenen Mittwoch auf kommenden Mittwoch, 3. Mai, 18 Uhr zu finden. Und diese eminent wichtige Pokalbegegnung steht auch im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Gleichwohl will der BSC versuchen, sich vom derzeitigen Rang 5 in der Oberliga-Tabelle noch ein oder gar zwei Plätze weiter nach vorne zu schieben. Trainer Alfons Higl sieht die Ravensburger als Gegner auf Augenhöhe an. „Das ist eine kämferisch starke Mannschaft, die aber durchaus auch starke spielerische Elemente aufweist.“

Die Oberschwaben waren im Gegensatz zum BSC am Mittwoch im Pokal-Einsatz, kassierten im Württembergischen Halbfinale gegen den Regionalligisten Stuttgarter Kickers aber eine deutliche 2:5-Niederlage und wollen nun wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Das will der BSC gegen den FVR auch, allerdings fehlen Kapitän Tobias Klein (Fußverletzung), Dennis Bührer (privat verhindert) und Mirco Barella (Verdacht auf Bänderriss). Dafür kehrt Piakai Henkel in den Kader zurück.

Vorschau: Stuttgarter Kickers II – Bahlinger SC

Oberliga: SV Stuttgarter Kickers II – Bahlinger SC (Samstag, 14 Uhr)

Im letzten Spiel vor der wichtigen Pokalpartie in Rielasingen tritt der BSC bei der Reserve der Stuttgarter Kickers an, die auf Platz 13 noch Abstiegssorgen hat. Die Begegnung war eigentlich auf Sonntag angesetzt, wurde aufgrund einer Terminkollision mit einem U17-Bundesligaspiel der Kickers aber nun auf Samstag vorverlegt. „Das kommt uns entgegen, denn dann haben wir einen Tag länger Regenerationszeit für das Pokalspiel“, sagt BSC-Coach Alfons Higl. Auch wenn der Focus des Teams auf Rielasingen liegt, nimmt man die Partie in der Landeshauptstadt ernst, denn man will vom derzeitigen Rang 6 in der Tabelle noch etwas nach oben klettern.

Die Personalsituation beim BSC gestaltet sich derzeit relativ gut. Außer dem schon länger verletzten Piakai Henkel ist nur der Einsatz von Marco Waldraff (Prellung) fraglich. Torhüter Dennis Müller musste unter der Woche wegen Rückenschmerzen kürzer treten, Higl hofft aber, dass der Schlussmann in Stuttgart auflaufen kann.

Alfons Higl verlängert als Cheftrainer

Alfons Higl bleibt auch über die Saison 2016/17 hinaus Cheftrainer des Oberligisten Bahlinger SC. Der Vertrag zwischen dem 52-Jährigen und dem Verein wurde nun verlängert.

„Alfons macht richtig gute Arbeit, wie man nicht zuletzt auch an der Rückrunden-Tabelle ablesen kann, in der wir auf Platz 3 stehen“, sagte der Sportliche Leiter des BSC, August Zügel. Man sei rundum zufrieden mit dem Fußball-Lehrer und auch die Mannschaft sei sehr erfreut, dass die erfolgreiche Verbindung fortgesetzt werde. Zügel: „Alfons Higl und der Bahlinger SC – das passt einfach!“

„Ich fühle mich sehr wohl beim BSC, die Arbeit macht großen Spaß“, sagte Higl zur Begründung für die Vertragsverlängerung. „Und: Ich habe den starken Eindruck, dass wir uns weiterentwickeln.“ Zudem liege ihm das Gesamtprojekt Bahlinger SC mit der künftig noch engeren Verzahnung von Aktiven- und Nachwuchsbereich am Herzen, so Alfons Higl.

Der 52-jährige Higl spielte zu seiner aktiven Zeit als Profi für den FC Augsburg, den SC Freiburg, sechs Jahre für den 1. FC Köln und für Fortuna Köln. Als Coach wurde er unter anderem 2007 als Co-Trainer von Armin Veh Deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart. Als Cheftrainer war der gebürtiger Oberbayer vor seinem Engagement in Bahlingen unter anderem für den TSV 1860 München II sowie für die U 19 der TSG Hoffenheim verantwortlich. Zudem arbeitete Higl als Scout für den SC Freiburg.

Beim Bahlinger SC hat Alfons Higl seit Januar 2017 die Position des Cheftrainers inne. Der Verein belegt derzeit Tabellenplatz 6 in der Oberliga und steht im Südbadischen Pokal-Halbfinale, in dem er kommenden Mittwoch beim 1. FC Rielasingen-Arlen antritt.

Defensivspezialist Laurentiu Petean wechselt zum BSC

Der Bahlinger SC vermeldet mit dem 28-jährigen Rumänen Laurentiu Petean einen weiteren Neuzugang. Der Defensivspezialist wechselt vom SV Jechtingen zum BSC, war aber zuvor in seinem Heimatland über mehrere Jahre im Profi-Fußball tätig. Unter anderem wurde er mit Otelul Galatin in der Saison 2010/11 rumänischer Meister und holte 2011 mit seinem Team gegen Steaua Bukarest den rumänischen Super-Cup. In Rumänien spielte Petean zuletzt für den Zweitligisten CF Braila, ehe er im Januar 2017 nach Jechtingen kam.

„Laurentiu bringt reichlich Erfahrung und Spielstärke mit: Wir sind daher sehr optimistisch, dass er uns weiterhilft“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. Petean hat beim BSC einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet.

„Der Kontakt zu Bahlingen kam über Teammanager Bernhard Wiesler zu Stande“, sagte Laurentiu Petean. „Ich habe mich beim BSC gleich wohl gefühlt, war von der Atmosphäre beeindruckt und freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, so der 28-Jährige weiter.

Laurentiu Petean ist nach Santiago Fischer (SV Endingen), Robin Risch (Freiburger FC) und dem Torhüter David Bergmann (Team Aargau) der vierte Neuzugang des BSC für die kommende Saison.

Veränderungen im Torwart-Pool des Bahlinger SC

Mit einem fünfköpfigen Torwart-Pool geht der Bahlinger SC in die nächste Saison 2017/18.

Der derzeitige Stammtorhüter des Oberliga-Clubs, Dennis Müller, hat seinen Vertrag beim BSC um ein Jahr verlängert. Der 28-jährige Müller steht seit 2010 bei den Bahlingern zwischen den Pfosten.

Auch Jerome Reisacher gehört nächstes Jahr weiter dem BSC an. Der Vertrag des 26-jährigen Franzosen, der seit 2015 in Bahlingen ist, läuft noch eine weitere Saison.

Als neuen Torwart hat der BSC nun den 19-jährigen David Bergmann vom „Team Aargau U 21“ aus der 2. Liga Interregional der Schweiz verpflichtet. Der 1,93 Meter große Bergmann stammt aus Wehr, wo er bereits als 18-Jähriger in der Bezirksligamannschaft des FC Wehr Stammtorhüter war. Vor dieser Saison wechselte er dann zum „Team Aargau“.
„David Bergmann ist ein junger Torhüter, der uns im Probetraining absolut überzeugt hat“, sagt BSC-Teammanager Bernhard Wiesler. „Er ist für sein Alter schon sehr weit.“
In Bahlingen hat Bergmann einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet.

Zum Torwart-Pool des BSC stoßen für die neue Saison außerdem die beiden derzeitigen A-Jugend-Torhüter Aaron Gut und Lukas Lösslin (beide 17 Jahre alt).

Den Verein verlassen wird hingegen nach dieser Saison Michael Walz, dessen Vertrag ausläuft. Der 30-jährige Schlussmann war 2015 vom Freiburger FC nach Bahlingen gekommen.

„Wir haben auch für die nächste Spielzeit ein starkes und viel versprechendes Angebot an Torhütern, darunter sowohl erfahrene als auch junge, talentierte. Das stimmt mich sehr optimistisch“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel.

Bilder: Matthias Scheibengruber (SÜDKURIER-Regiosport Hochrhein), Bahlinger SC

Vorschau: FSV Hollenbach – Bahlinger SC

Oberliga: FSV Hollenbach – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach dem starken Auftritt beim 0:1 gegen den Tabellenzweiten FSV Bissingen möchte der BSC nun auch wieder punkten. Bis die Chance dazu besteht, muss der Bahlinger Bus am Karsamstag aber erst einmal eine etwa vierstündige Reise ins Hohenlohesche nach Mulfingen-Hollenbach absolvieren. Der dortige FSV, eigentlich schon fast zum Inventar der Liga gehörend, hat mit nur 23 Punkten größte Abstiegssorgen. Die Hollenbacher müssten eine absolute Erfolgsserie starten, um von ihrem derzeit vorletzten Tabellenplatz noch in sichere Regionen vorzustoßen. Für den BSC geht es hingegen darum, sich vom sechsten Platz noch etwas zu verbessern und sich vor allem für das wichtige Pokal-Halbfinale am Mittwoch, 26. April, in Rielasingen-Arlen einzuspielen.

„Wir wollen die nächsten Liga-Aufgaben in Hollenbach und danach bei den Stuttgarter Kickers II sehr konzentriert angehen und in der Spur bleiben“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl. Bis auf seinen Sohn Felix (Magen-Darm-Grippe) und auf den weiter verletzten Piakai Henkel kann Higl derzeit aus dem Vollen schöpfen.

Auslosung Halbfinale im SBFV-Pokal

In der Geschäftstelle des Südbadischen Fussballverbandes wurde am Freitag das Halbfinale des SBFV-Rothaus-Pokal 2016/2017 ausgelost.

Im SBFV-Rothaus-Pokal kommt es zunächst am 25. April 2017 um 17.45 Uhr zwischen dem VfR Hausen den FC Schonach zum Aufeinandertreffen zweier Landesligisten. Zuletzt gelang dies dem FC Teningen, der dann auch in Bötzingen das Endspiel gegen den SV Weil gewann.

Einen Tag später empfängt der Verbandsligist 1. FC Rielasingen-Arlen den Oberligisten Bahlinger SC.

Somit steht fest, dass am 25. Mai 2017 ein Landesligist im Endspiel um den SBFV-Rothaus-Pokal stehen wird.

Wo das Endspiel, das erneut im Rahmen des Finaltags der Amateure in der ARD zu sehen sein wird, stattfindet, steht unterdessen noch nicht final fest.

 

Vorschau: Bahlinger SC – FSV Bissingen

Oberliga: Bahlinger SC – FSV Bissingen (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach dem Sieg im Pokal gegen Endingen und den vier Liga-Erfolgen in Serie möchte der Bahlinger SC auch gegen die Bissinger Zählbares holen. Das wird allerdings reichlich schwer, liefern sich die Württemberger doch mit dem SC Freiburg II ein spannendes Duell um den Direktaufstieg in die Regionalliga.

Auch BSC-Trainer Alfons Higl ist klar, dass der FSV Bissingen „eine große Hausnummer ist“, wie er es ausdrückt. Zwar verlor die Mannschaft von Andreas Lechner am Mittwoch ihr württembergisches Pokal-Viertelfinale gegen die Stuttgarter Kickers mit 0:2, war dabei jedoch die bessere Mannschaft.

Gegen den Tabellenzweiten sieht Higl weniger ein physisches Problem aufgrund der „Englischen Woche“, eher sei die Psyche entscheidend: „Wir müssen vom Kopf her bereit sein, an die Leistungsgrenze zu gehen.“

Mehrere angeschlagene BSC-Spieler machen zudem die Suche nach der Startformation nicht einfacher. Unter den Angeschlagenen sind auch Erich Sautner und Marco Waldraff, die aber möglicherweise dennoch von Beginn an auflaufen.

Vorschau SBFV-Pokal: Bahlinger SC – SV Endingen

Südbadischer Pokal, Viertelfinale: Bahlinger SC – SV Endingen (Mittwoch, 17.30 Uhr)

Nach vier Punktspielsiegen in Folge möchte der BSC auch das Pokal-Viertelfinale unbedingt siegreich beenden. Derbygegner SV Endingen ist nach einer Niederlagenserie in die Abstiegszone der Verbandsliga gerutscht, zeigte aber beim unglücklichen 1:2 am Samstag gegen den Freiburger FC deutlich aufsteigende Tendenz. Unterschätzen wird die Mannschaft von Alfons Higl die Endinger Nachbarn keineswegs, zumal nicht nur der Pokal, sondern auch Derbys bekanntlich eigene Gesetze haben.

Beim BSC fehlt weiterhin Piakai Henkel verletzungsbedingt, hinter den Einsätzen von Johannes Fiand und Ergi Alihoxha stehen dicke Fragezeichen.

Zu diesem Pokalspiel im Kaiserstuhlstadion werden deutlich über 1.000 Zuschauer erwartet – so haben die Endinger einen großen Gratis-Fanbus gechartert.

In den zeitgleich stattfindenden anderen Viertelfinalpartien treffen die beiden Landesligisten Schonach und Markdorf aufeinander, zudem kämpfen die beiden Verbandsligisten Rielasingen-Arlen und der Freiburger FC sowie der VfR Hausen (Landesliga) und der SV Linx (Verbandsliga) um den Einzug ins Halbfinale.

Aprilscherz: Künftig auch auswärts mit der „mobilen Ponde“

Viele Fans des BSC haben es sicher schnell gemerkt – die Nachricht um die „mobile Ponde“ war natürlich ein Aprilscherz!

Hier nochmal die komplette Nachricht:



Es ist eine bundesweit einmalige Aktion – das altehrwürdige und wohl kultigste Vereinsheim Deutschlands, die Ponderosa im Bahlinger Kaiserstuhlstadion, wird im Falle eines Stadionneubaus „mobil“.

Schon lange wird in der Gemeinde Bahlingen am Kaiserstuhl davon gesprochen, dass ein neues Sportgelände entstehen soll, damit am jetzigen Standort ein Wohngebiet entwickelt werden kann. Die Vorteile für den BSC sowie die Gemeinde wären enorm – doch gerade für die vielen Fans des Oberligisten liegt bei dem Gedanken auch ein bisschen Wehmut in der Luft. Was passiert mit unserer „Ponde“?

Die Lösung präsentieren BSC-Vorstand Dieter Bühler und Hans- Peter Peters von einem Freiburger Spezialunternehmen für Schwertransporte am heutigen 01. April 2017:

„Was in Amerika bereits Gang und gäbe ist, nämlich dass komplette Häuser umziehen, ist in Deutschland noch ein kleines Abenteuer. Mit Hilfe eines 220-Tonnen-Kranes, der eine Ausladung von bis zu 60 Metern hat,  soll die Ponderosa auf einen speziellen acht-achsigen Tieflader umgesetzt werden und so für alle Fälle mobil bleiben“, so Peters.

Dieter Bühler, Vorstand des Bahlinger SC, ergänzt: „Wir lieben unsere Ponde. Sowohl alle BSC-Fans als auch gegnerische Fans, Spieler und Betreuer schätzen unser kultiges Vereinsheim, dass bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Ziel dieser Aktion ist, dass wir künftig auch zu Auswärtsspielen unsere Ponde mitnehmen und nach Spielende, gemeinsam mit dem gastgebenden Verein, darin feiern können“.

Kommentar von Bühler zum obigen Bild
„Das oben zu sehende Bild stellt eine Muster-Abbildung aus den USA dar und wird vergleichbar sein mit der Methode, die für den BSC in Frage kommt. Ein fünfstufige Treppe wird künftig den Höhenunterschied ausgleichen, damit auch nach wilden Partynächten keine Unfälle passieren. Uns ist wichtig, den Fans vorab schon zu zeigen, was wir planen.“

Zeitraum noch offen
Wann die spektakuläre Aktion starten wird, ist noch nicht bekannt. Zunächst gilt es zu prüfen, ob eine Verlegung des Stadions an einen anderen Standort machbar ist. Die Planungen für diese heikle Aktion laufen im Hintergrund jedoch auf Hochtouren.

Während der Fahrt darf nicht gefeiert werden – „Rent a Ponde“ möglich
Nach Absprache mit der Polizei darf während den Fahrten zum Auswärtsspiel (oder vom Auswärtsspiel nach Hause) nicht in der Ponde gefeiert werden. Erst bei Ankunft am Zielort wird das mobile Vereinsheim geöffnet.

Für alle Privatpersonen, Firmen und Vereine besteht zudem die Möglichkeit, die voll ausgestattete Ponde für Events gegen einen geringen Mietpries zu mieten.

Kosten werden durch höheren Schorle-Konsum gedeckt
Zu den Kosten dieser Maßnahme hält sich BSC-Vorstand Bühler zurück: „Einen Betrag können wir noch nicht nennen. Bislang suchen wir noch einen geeigneten Unterstellplatz sowie einen passenden, günstigen Tieflader. Aber wir sind der Meinung, dass sich die Maßnahme durch einen deutlich höheren Verkauf von Schorle und Bier schnell amortisieren wird.“

Vorschau: SV Oberachern – Bahlinger SC

Oberliga: SV Oberachern – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Mit 41 Punkten dürfte der BSC keine größeren Abstiegssorgen mehr haben. Etwas anders sieht es beim samstäglichen Derby-Gegner in Oberachern aus, der sechs Plätze und zehn Punkte hinter der Mannschaft von Alfons Higl auf Rang 13 steht. Der SVO kassierte vergangenen Samstag ein 0:6 in Bissingen, doch Higl misst die Ortenauer keineswegs an diesem Ergebnis und weiß um die Heimstärke des von Thomas Leberer trainierten Teams. „Oberachern hat zwei Gesichter und wird gegen uns sicher einen anderen Einsatz zeigen“, so Higl.

Für den BSC geht es auch noch um etwas anderes: „Vier Siege in Folge haben wir bisher noch nicht geschafft“, sagt Alfons Higl. Genau das wäre aber mit einem Sieg in Oberachern möglich. Und: Am kommenden Mittwoch (17.30 Uhr) steht das mit Spannung erwartete Südbadische Pokal-Viertelfinale gegen den SV Endingen an, für das die Bahlinger mit einem guten Auftritt beim SVO Werbung machen wollen.

Nicht mit von der Partie in Oberachern sind weiterhin Johannes Fiand und Aslan Ulubiev, dafür aber hoffentlich zahlreiche BSC-Fans.

SBFV-Pokal: Derby-Time! Bahlinger SC – SV Endingen

Am Mittwoch, 05.04.2017, 17:30 Uhr, steigt im Kaiserstuhlstadion das Viertelfinale des diesjährigen SBFV-Pokals. Die Auslosung ergab aber nicht irgendeine Begegnung – sondern ein echtes Lokalderby zwischen dem Bahlinger SC und dem SV Endingen.

Für beide Mannschaften ist es eine ganz besondere Partie, dabei ist es das erste Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel seit Erfassung der Daten im Jahr 1990. Dass es dennoch in der Zwischenzeit zu zahlreichen Testspielen gekommen ist, überrascht wenig angesichts der Tatsache, dass die beiden Stadien gerade einmal fünf Kilometer voneinander entfernt liegen – sollten die Anhänger des SV Endingen also noch nicht wissen, wie sie am kommenden Mittwoch „anreisen“ möchten, wäre ein Fußmarsch von knapp einer Stunde und fünfzehn Minuten auf Wanderwegen über den nahegelegenen Berg durchaus eine denkbare Option. Ob beim letztjährigen KaiserstuhlCup bereits einige Fans diese Reiseroute gewählt haben, ist nicht überliefert; dort war der SV Endingen nämlich zum letzten Mal im Kaiserstuhlstadion zu Gast, um am zweiten Tag den Offenburger FV überraschend mit 4:2 zu besiegen.

Der Weg ins Viertelfinale gestaltete sich für den Klub aus dem Nachbardorf bisher ohne größere Hürden. Mit dem fulminanten 15:1 gegen Bötzingen in der Qualifikation, dem das Wort Kantersieg beinahe nicht mehr gerecht wird, besiegte man den FSV Rheinfelden (4:1) aus der Landesliga und triumphierte beim Bezirksligisten aus Freiamt-Ottoschwanden (2:0). Ein 3:1-Erfolg beim TuS Oppenau machte den Einzug ins Derby beim BSC am 5. April perfekt – bei dem wir hoffentlich mit Ihrer zahlreichen Unterstützung rechnen können.

Unbenannt

Vorschau: Bahlinger SC – SV Spielberg

Oberliga: Bahlinger SC – SV Spielberg (Sa., 15 Uhr)

Nach dem 3:1 bei der TSG Balingen möchte der BSC nun gegen den SV Spielberg nachlegen. Auf dem Papier stehen die Chancen dafür nicht schlecht: Die Nordbadener, langjährige Wegbegleiter und Mit-Absteiger aus der Regionalliga, haben sechs Niederlagen in Folge kassiert. Zudem plagt das Team von Trainer Peter Hogen eine massive Verletzungsserie, so dass man auf Rang 14 der Oberliga-Tabelle abgerutscht ist.

BSC-Fans wissen aber: Die Partien gegen den SVS waren nie einfach und verliefen oft ungewöhnlich. Auch BSC-Trainer Alfons Higl warnt: „Spielberg hat eine erfahrene, gut organisierte Mannschaft, die uns alles abverlangen wird.“

Mit einem Sieg würde der BSC 41 Punkte aufweisen und hätte bis auf Weiteres wohl keine Abstiegssorgen mehr. Auf Bahlinger Seite fehlen jedoch die verletzten Johannes Fiand und Piakai Henkel sowie der erkrankte Aslan Ulubiev. Dennis Bührer wird vermutlich spielen, obwohl ihn unter der Woche eine Grippe plagte.

Bahlinger SC verpflichtet Santiago Fischer

Vom Verbandsligisten SV Endingen wechselt der Stürmer Santiago Fischer zum BSC. Der 26 Jahre alte Deutsch-Spanier hat bei den Bahlingern einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.

„Santiago ist ein kraftvoller Strafraumstürmer – ein Spielertyp, wie wir ihn in den letzten Jahren nur selten hatten“, sagt der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. „Er war schon länger bei uns auf dem Schirm und wir freuen uns, dass es jetzt geklappt hat.“

Für den SV Endingen hat der 1,89 Meter große Fischer in den letzten vier Jahren stets zwischen 15 und 22 Toren erzielt. In dieser Verbandsliga-Saison steht Fischer bei bislang 19 Treffern.

„Ich kenne den Bahlinger SC natürlich und bin jetzt zu einem solchen Schritt bereit“, so Santiago Fischer. „Ich freue mich auf den Verein – und auf die Oberliga“, sagte Fischer.

 

Robin Risch wechselt zum Bahlinger SC

Vom Verbandsligisten Freiburger FC kommt zur neuen Saison der 20-jährige Innenverteidiger Robin Risch zum BSC. Risch, der bereits vergangenes Jahr in der Oberliga zur Stammformation des FFC zählte, hat einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet. In der Jugend spielte Risch zunächst beim FC Denzlingen und dem FC Emmendingen, ehe er 2014 zum Freiburger FC wechselte.

„Robin ist ein großer und kopfballstarker Akteur, von dem wir uns in Zukunft einiges versprechen“, so August Zügel. Der 20-Jährige glänze nicht zuletzt auch durch einen guten Spielaufbau.

„Der BSC bedeutet eine nächste Stufe in meiner fußballerischen Entwicklung“, so Robin Risch. „Als junger Spieler ist das eine sehr interessante Herausforderung für mich“, betonte Risch.

Foto: Achim Keller

 

Vorschau: TSG Balingen – Bahlinger SC

Oberliga: TSG Balingen – Bahlinger SC (Samstag, 15 Uhr)

Nach dem knappen Heimsieg gegen Pforzheim wartet eine weitere schwierige Aufgabe auf das Team von BSC-Coach Alfons Higl: Es geht zum Fast-Namensvetter nach Balingen, der auf Tabellenplatz 4 derzeit acht Punkte von einem Relegationsplatz entfernt ist.

Die TSG zeigte bereits im Vorspiel beim 3:0 im Kaiserstuhlstadion ihre Klasse, musste allerdings zuletzt nach einem 1:1 gegen Oberachern ein 2:5 in Bissingen hinnehmen. Um im Württembergischen etwas Zählbares mitzunehmen, sollte der BSC insbesondere seine Torflaute bei Auswärtspartien ablegen. „Wir wollen dort gewinnen, müssen aber höllisch aufpassen und mit großer Konzentration zu Werke gehen“, sagt Alfons Higl.

Johannes Fiand fällt mit Oberschenkelproblemen aus, hinter dem Einsatz des grippegeschwächten Erich Sautner und von Piakai Henkel (Gehirnerschütterung) stehen noch Fragezeichen.

Vorschau: Bahlinger SC – 1. CfR Pforzheim

Oberliga: Bahlinger SC – 1. CfR Pforzheim (Samstag, 15 Uhr)

Achter gegen Sechster heißt es beim Aufeinandertreffen des BSC und des Fusionsclubs aus der Goldstadt. Ihre hohe Qualität stellten die Pforzheimer zuletzt vergangenen Samstag unter Beweis, als sie den Tabellenzweiten Bissingen beim 1:1 am Rande einer Niederlage hatten. Für den BSC gilt es derweil, nach dem 0:2 in Neckarsulm wieder ein Erfolgserlebnis für sich zu verbuchen.

Die personelle Lage spricht zumindest nicht dagegen, denn sowohl Aslan Ulubiev als auch Fabian Nopper stehen nun wieder im Kader, neue Ausfälle sind hingegen nicht zu beklagen. „Ich bin optimistisch, dass wir eine gute Partie absolvieren und auch Siegeschancen haben“, sagt BSC-Coach Alfons Higl. Denn trotz des komfortabel erscheinendes achten Platzes sollte man noch einige Punkte holen, um den Abstiegskampf entspannt als Nichtbeteiligter betrachten zu können…

Vorschau: Neckarsulmer SU – Bahlinger SC

Oberliga: Neckarsulmer SU – Bahlinger SC (Samstag, 15 Uhr)

Im Jahr 2017 weiterhin ungeschlagen zu bleiben – das ist das Ziel des BSC für die Partie in Neckarsulm. „Unser Gegner hat einen richtigen Lauf“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl über den starken Aufsteiger, der vergangene Woche mit einem 3:1 bei Tabellenführer Bissingen den vierten Platz absicherte. Die Qualität der NSU zeigte sich bereits im Hinspiel, als die Württemberger im Kaiserstuhlstadion mit 3:0 siegreich blieben.

Doch auch der BSC hat sich gefestigt. „Wir wollen konstant und kompakt auftreten“, so Alfons Higl. Wenn man dann auch bei Kontern Gefahr ausstrahle, sei durchaus etwas Zählbares möglich.

Personell sieht es beim BSC ganz gut aus: Der zuletzt gelb-rot-gesperrte Dennis Bührer ist wieder mit von der Partie, so dass Alfons Higl lediglich auf Fabian Nopper (Achillessehnenprobleme) und den langzeitverletzten Pierre Göppert verzichten muss.

Vorschau: Bahlinger SC – SSV Reutlingen

Oberliga: Bahlinger SC – SSV Reutlingen (Samstag, 15 Uhr)

Den ersten Punkt des Jahres 2017 hat der BSC mit dem Unentschieden in Freiburg bereits eingeheimst, jetzt soll gegen den SSV Reutlingen nach Möglichkeit der erste Sieg her. Einfach wird es gegen den Traditionsverein sicher nicht, denn es ist das Duell zweier Tabellennachbarn.

„Wir werden gut vorbereitet in die Partie gehen, auch wenn unser Gegner große Ambitionen hat“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl. Vergangenen Samstag verloren die Reutlinger gegen Tabellenführer Bissingen auf eigenem Platz mit 1:3 – „eine unglückliche Niederlage“, so Higl.

Bei den Bahlingern muss Dennis Bührer nach seiner Ampelkarte aus Freiburg zuschauen, auch Fabian Nopper (Achillessehnenprobleme) fällt aus. Bei Walter Adam, der nach einem Schlag auf die Wade einen Bluterguss hat, sieht es hingegen besser aus. Abzuwarten bleibt, ob Neuzugang Fabian Spiegler zu seinem ersten Punktspieleinsatz im BSC-Trikot kommt.

Da der SSV Reutlingen erfahrungsgemäß von lautstarken Fans begleitet wird, hoffen die BSC-Verantwortlichen, dass die Bahlinger Besucher stimmungsmäßig gut dagegenhalten.

Vorschau: SC Freiburg II – Bahlinger SC

Oberliga: SC Freiburg II – Bahlinger SC (Sonntag, 15 Uhr)

Endlich geht es wieder um Oberliga-Punkte. Zum ersten Pflichtspiel des neuen BSC-Trainers Alfons Higl fährt die Mannschaft zum Derby ins Freiburger Möslestadion, wo man beim Tabellenzweiten SC Freiburg II Außenseiter ist. Die Bundesliga-Reserve von Trainer Christian Preußer hat sich den sofortigen Wiederaufstieg auf die Fahnen geschrieben und will gegen den BSC nach dem torlosen Unentschieden in der Hinrunde einen „Dreier“.

Mit der Bahlinger Vorbereitung war Alfons Higl zufrieden – nicht zuletzt auch deshalb, weil langwierige Verletzungen ausblieben. Dennoch fehlen am Sonntag mit dem im Aufbautraining befindlichen Pierre Göppert sowie dem verletzten Serhat Ilhan zwei Akteure definitiv. Neuzugang Fabian Spiegler ist mit einer Sprunggelenksverletzung angeschlagen, auch hinter Aslan Ulubiev (Trainingsrückstand nach OP) steht ein Fragezeichen. Erich Sautner trainiert hingegen wieder und könnte eine Option sein. „Der SC ist sicher die spielerisch beste Mannschaft der Liga, aber wir wollen mindestens einen Punkt mitnehmen“, sagt Alfons Higl. Wie im Vorjahr erhoffen die BSC-Verantwortlichen im Möslestadion wieder eine stattliche Bahlinger Fan-Kolonie.

Bezirksligateam wird zur U23 – Torben Stuckart Spielertrainer

Torben Stuckart wechselt zur neuen Saison 2017/18 vom Verbandsligisten FC Denzlingen zur U23 des Bahlinger SC. Der 30-jährige Stuckart agiert dann beim BSC nicht nur als Spieler, sondern gemeinsam mit René Labusch als Teil eines Trainer-Duos.

Stuckart stammt aus der Jugend des SC Freiburg, spielte für dessen zweite Mannschaft in der Oberliga und trug zwischen 2006 und 2012 sechs Jahre lang das Trikot des Bahlinger SC, für den er unter anderem 116 Oberliga-Spiele bestritt. Seine weiteren Stationen waren der SV Waltershofen sowie seit 2015 der FC Denzlingen.

„Wir freuen uns, mit Torben Stuckart einen routinierten Akteur zu verpflichten, der uns sowohl auf dem Platz als auch darüber hinaus eine große Hilfe sein wird“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. Stuckart solle das junge Team anleiten und – gemeinsam mit Labusch – weiterentwickeln.

„Ich kenne den BSC gut und schätze den Verein schon immer“, sagte Torben Stuckart. Er wolle so den ersten Schritt in Richtung Trainerlaufbahn gehen, wobei die Zusammenarbeit mit René Labusch für einen solchen Schritt optimal sei. „Ich freue mich auf die Arbeit beim BSC“, so Stuckart.

Warum aus der 2. Mannschaft nun eine U23 wird…

Einen neuen Weg schlägt der Bahlinger SC bei seiner zweiten Fußballmannschaft ein. Ab der kommenden Saison 2017/2018 wird diese als „U23“ in der Bezirksliga Freiburg spielen. Durch diese und weitere Maßnahmen wird es ermöglicht, die zahlreichen sehr gut ausgebildeten Nachwuchsspieler optimal an den aktiven Bereich heranzuführen.

„Wir wollten bewusst ein Zeichen an unsere Nachwuchsspieler setzen. Durch diese Umstruktrierung können wir die Spieler aus unserer U19 halten und eine reizvolle Perspektive aufzeigen. Das freut uns, denn die jungen Spieler haben durch unsere engagierten Nachwuchstrainer eine gute fußballerische Ausbildung erhalten und sollen jetzt den nächsten Schritt gehen. Ziel der U23 ist es ebenso, junge Spieler für die erste Mannschaft weiter im Blickfeld zu lassen. “, so der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel.

Auch auf der Trainerbank wird es eine Änderung geben. Ex-BSC Spieler Torben Stuckart kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück und wird Spielertrainer der neuen U23 des Bahlinger SC. Weiterhin als Trainer an Stuckarts Seite fungiert René Labusch, der seit zwei Jahren als Trainer der ehemaligen 2. Mannschaft tätig ist und zuvor über viele Jahre hinweg die Junioren-Teams des BSC trainierte. Zur Pressemeldung geht es hier!

Großes Augenmerk legen die Verantwortlichen darauf, dass die gestandenen Spieler der bisherigen 2. Mannschaft dieses Projekt unterstützen. „Spieler wie Benjamin Funk, Sebastian Bühler oder Nidi Fuchs sind enorm wichtig für die neue U23. Sie und weitere Spieler verfügen über die notwendige Erfahrung für die Bezirksliga und können das junge Team unterstützen. Die Spieler sollen als Art Leitwölfe den jungen Spielern zur Seite stehen“, erklärt Zügel.

„Mittelfristig wollen wir die Rückkehr in die Landesliga schaffen. Wir sind überzeugt davon, dass Torben und René die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickeln können“, sagt Zügel, der in enger Zusammenarbeit mit Bernhard Wiesler (Teammanager und Ex-Teamkollege von Stuckart) sowie Kevin Kreuzer (Sportlicher Leiter Junioren) diese Umstrukturierung umsetzte.

Der BSC gewinnt das Dreikönigsturnier des FC Teningen

Bericht von Sebastian Ehret für die Badische Zeitung/www.fupa.net.
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Vom Punkt aus gewann der Bahlinger SC das 36. Dreikönigsturnier um den Krumm-Landtechnik-Cup. Im Finale unterlag der FC Emmendingen im Neunmeterschießen mit 5:7 (3:3).

Das größte regionale Hallenturnier erlebte die Ludwig-Jahn-Halle in Teningen. An den vier Turniertagen kamen über 1000 Zuschauer. Das Kommen belohnten die Kicker mit 649 Toren in 112 Spielen. In der Endrunde kam es in der „Hammer-Gruppe“ zum Aufeinandertreffen der Favoriten Bahlinger SC, FC Denzlingen (Vorjahreszweiter) und dem Pokalverteidiger Freiburger FC. Die Kaiserstühler rückten ebenso ins Viertelfinale vor wie der FFC. Dagegen schieden neben Denzlingen auch die Teams aus Sexau, Breisach, Wasenweiler, Türkgücü Freiburg, FC Teningen II, SFE Freiburg und die A-Junioren der SG Untere Elz in der Zwischenrunde aus. Gleich mit drei Teams schaffte der FFC die Qualifikation fürs Viertelfinale. Dort kamen die FFC-A-Junioren und die beiden Kreisligisten TV Köndringen und SV Mundingen jedoch über ihre Außenseiterrolle nicht hinaus. Die Ergebnisse: TV Köndringen – Bahlinger SC 1:3, FFC I – FC Teningen 1:3, FC Emmendingen – FFC A-Junioren 4:1, FFC II – SV Mundingen 6:2. Besonders der heimische Bezirksligist des FC Teningen kegelte mit einer starken Leistung den Freiburger FC aus dem Turnier.

Die Entscheidungen im Halbfinale gestalteten sich knapp. Der FC Teningen lag zwar gegen den Bahlinger SC immer zurück, aber durch zwei Tore von Hanno Förtner keimte immer wieder Hoffnung auf. Am Ende siegte der BSC mit 4:2. Im Duell FFC II – FC Emmendingen brachten die Schmidt-Brüder Erik und Sebastian den FCE mit zwei Treffern fast auf die Siegerstraße. Erst Sekunden vor Schluss netzte Hendrik Gehring für Freiburg zum 2:2 noch ein. Die Entscheidung im Neunmeterschießen fiel dort auch erst im Nachsitzen. Entscheidend war dabei Emmendingens neuer Mann zwischen den Pfosten, Tobias Göbel. Anfangs setzte er noch einen Schuss neben das Tor, aber mit einer tollen Reaktion lenkte er den finalen Schuss von Felix Dreher ab und machte damit den Finaleinzug perfekt (7:6). Das kleine Finale entschied der Freiburger FC II mit 3:2 gegen den FC Teningen für sich. Für Freiburg trafen Karl-Luis Dees, Timo Schwär und Luca Müller und für Teningen schnürte Niclas Groß einen Doppelpack. Das Endspiel Bahlinger SC – FC Emmendingen schien nach drei Minuten entschieden.

Erwartungsgemäß netzten Erich Sautner (zwei Tore) und Vincent Keller zum sicher geglaubten 3:0-Vorsprung ein. Der FCE kam jedoch zurück. Der spielende Keeper Tobias Göbel avancierte erneut zum Match-Dreher. Hinter der Mittellinie feuerte er stramm ab und die Kugel schoss am BSC-Torwächter Jeromé Reisacher in die Maschen (1:3). Bahlingen wackelte, und Emmendingen holte durch Moritz Fassbinder und David Künzler zum umjubelten 3:3-Endstand noch auf. BSC-Spielmacher Erich Sautner meinte: „Wir sind super gestartet und dachten, es reicht schon.“ Im Neunmeterschießen ließ sich der Oberligist vom Kaiserstuhl jedoch nicht mehr düpieren und gewann letztlich mit 7:5. „Das beste Team des Turniers hat gewonnen“, sagte Erich Sautner. Die Siegprämie von 600 Euro dürfte zudem die Mannschaftskasse weiter auffüllen. Gekürt wurde Adrian Tiel vom FFC zum besten Torhüter und Vincent Keller (13 Treffer) zum Torjäger.

Endergebnisse: 1. Bahlinger SC, 2. FC Emmendingen, 3. Freiburger FC II, 4. FC Teningen, 5. FFC II und TV Köndringen, 7. FFC A-Junioren, 8. SV Mundingen.

Alfons Higl neuer Cheftrainer des Bahlinger SC

Der Bahlinger SC hat einen neuen Cheftrainer: Alfons Higl wird für den Oberligisten zunächst einmal bis Saisonende verantwortlich sein.

Der 52-Jährige Higl spielte als Profi für den FC Augsburg, den SC Freiburg, sechs Jahre für den 1. FC Köln und für Fortuna Köln. Als Coach feierte er seinen größten Erfolg 2007, als er als Co-Trainer von Armin Veh die Deutsche Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart feiern konnte.

Weitere Co-Trainer-Stationen Higls waren der VfL Wolfsburg – unter Wolfgang Wolf sowie später 0-1314-higl-237x379ebenfalls unter Armin Veh – sowie der VfB Stuttgart unter Thomas Schneider. Als Cheftrainer war Alfons Higl unter anderem für den TSV 1860 München II (2004 bis 2006) sowie für die U 19 der TSG Hoffenheim (2011 – 2013) verantwortlich. Zuletzt arbeitete Higl als Scout für den Bundesligisten SC Freiburg.

„Alfons Higl ist ein erfahrener Trainer, der in der Region verwurzelt ist und über großen Fußballsachverstand verfügt“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. „Er kennt etliche Spieler unserer Mannschaft und passt auch menschlich gut zu unserem Verein“, so Zügel.

„Beim BSC zu arbeiten, ist eine schöne Motivation für mich“, meinte Alfons Higl. „Ich habe mir in der Vorrunde mehrere Begegnungen des Bahlinger SC angeschaut und bin der Meinung, dass man hier etwas bewegen kann“, so der 52-Jährige weiter. Der BSC sei hinter dem SC Freiburg die Nummer Zwei in Südbaden, „so dass ich mich sehr auf die Arbeit freue“.

Alfons Higl wird das erste Training nach der Winterpause am 16. Januar leiten. Co-Trainer bleibt weiterhin Urs Bourechem.

Alfons Higls Sohn Felix spielt ebenfalls im Oberliga-Team des Bahlinger SC.

BSC gewinnt den Streck-Cup in Endingen

Bericht von Helmut Hassler. Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung

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Gewinner des 37. Fußball-Hallenturniers des SV Endingen um den Streck-Cup wurde am Freitagabend der Bahlinger SC. Der Oberligist gewann im Endspiel gegen den Landesligisten SC Wyhl nach jeweils zwei Treffern von Tobias Klein und Walter Adam mit 4:0 Toren. Die Bahlinger gewannen den Cup nun schon zum 10. Mal und stellten mit Vincent Keller auch den besten Torschützen des Turniers mit 12 Toren.

Bahlingen gewann alle Spiele und hatte sich im Halbfinale gegen den FV Sasbach klar mit 9:2 Toren durchgesetzt, der SC Wyhl gewann das Halbfinale gegen den FC Freiburg St. Georgen nach Neunmeterschießen mit 8:7 Toren, nachdem es nach regulärer Spielzeit noch unentschieden 3:3 gestanden hatte. Im letzten Gruppenspiel der Zwischenrunde kam der Bahlinger SC kampflos weiter, da der Gegner, der FC Denzlingen, aufgrund von Verletzungen schon vorzeitig abgereist war. Das Spiel wurde mit 3:0 Toren für den Bahlinger SC gewertet.

Das Spiel um Platz drei gewann der starke A-Kreisligist FV Sasbach im Neunmeterschießen gegen den FC Freiburg St. Georgen mit 3:1 Toren. Der letztjährige Gewinner, der SV Endingen, kam auf den fünften Platz, Sechster wurde die SG Freiamt-Ottoschwanden. Die meisten Tore fielen im Spiel des Bahlinger SC gegen den SC Kappel, das die Bahlinger mit 10:2 Toren gewannen.

Nahezu 1000 Zuschauer waren an den vier Turniertagen in die Stadthalle gekommen, sie sahen 57 überwiegend faire und spannende Spiele, in denen insgesamt 345 Tore geschossen wurden. Bei den 24 Teams von der Kreisliga B bis hin zur Oberliga sowie zwei A-Juniorenmannschaften, von denen sich jeweils die beiden Gruppenersten für die Zwischenrunde qualifizierten, waren auch die Alitom Allstars mit Fußballern einer Fußballschule aus Freiburg mit Spielern wie Charly Schulz und Thomas Schweizer sowie das Doppelpass-Team dabei. Es stellte mit dem 54-jährigen Enzo Minardi auch den ältesten Spieler des Turniers.

Bei der anschließenden Siegerehrung kurz vor Mitternacht dankte der Vorsitzende des SV Endingen, Michael Wunderlich, allen teilnehmenden Mannschaften, den Schiedsrichtern sowie allen Helfern vor und hinter den Theken für ihren Einsatz. Johannes Elsner, der Niederlassungsleiter der Firma Streck-Transporte, überreichte den Pokal an den Spielführer des siegreichen Bahlingen SC.

Mehr als 50 Helfer des SV Endingen waren an den vier Tagen im Einsatz, sie bewirteten die Gäste auch an der Seite der Halle vor der Tribüne und in der SVE-Lounge auf der Bühne hinter dem Tor, wo zum Schluss noch eine Disco-Party stattfand.

Die Planung des Turniers lag in den Händen von Christian Ganter, die Turnierleitung am Endrundentag bei Roland Schwehr und Philipp Hensle.

Zum 37. Fußball-Hallenturnier erschien auch die 30. Jubiläumsausgabe des „Erle-Echos“ mit einem Rückblick auf die Anfangsjahre mit Chefredakteur Kurt Hügel. Vom Verband war Alfred Burmeister aus Heuweiler gekommen. Froh war auch Dieter Bühler, der Vorsitzende des siegreichen Bahlinger SC, über den Turniersieg seiner Mannschaft, gerade auch an so einem Tag, wo am Nachmittag die Meldung vom plötzlichen Weggang ihres Trainers, Zlatan Bajramovic als Co-Trainer zum Karlsruher SC die Runde machte und der Verein, der ihm keine Steine in den Weg gelegt hatte, nun einen neuen Trainer suchen muss.

BSC verteidigt den Titel in Herbolzheim

Bericht und Titelbild von Jörg Schimanski. Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung

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Beim 43. Gottfried Greschbach Hallenfußball-Gedächtnisturnier konnte sich Titelverteidiger Bahlinger SC erneut in die Siegerliste eintragen, und das, obwohl die Mannschaft erst am Vormittag erfahren hatte, dass Trainer Zlatan Bajramovic die Kaiserstühler Richtung Karlsruhe verlassen wird. Dort wird er als Co-Trainer von Mirko Slomka beim Karlsruher SC fungieren (die BZ berichtete).

Auch ohne Coach agierte der Oberligist souverän und spielte, wie man es von der höchstklassigen Mannschaft im Feld erwarten durfte. Im Halbfinale wurden die Gastgeber vom FV Herbolzheim ausgeschaltet. Auch im Endspiel gegen den hoch gehandelten FC Denzlingen ließen die Kaiserstühler nichts anbrennen und gingen von Beginn an sehr konzentriert zu Werke und zogen verdient auf 3:1 davon. Der Anschlusstreffer des Verbandsligisten kam knapp zwei Minuten vor dem Ende zu spät, so dass es nach dem Abpfiff 3:2 für den Titelverteidiger hieß. Zudem wurde BSC-Spieler Aslan Ulubiev zum besten Spieler des Turniers gewählt. Mit neun Toren am Finaltag sicherte sich der Denzlinger Bilal Dirami die Torjägerkrone. Die Gastgeber hatten im 9-Meter-Schießen Fortuna auf ihrer Seite und konnte in der Auseinandersetzung mit dem SV Kirchzarten um Platz drei die Oberhand behalten.

Das Turnier war an allen vier Tagen sehr gut besucht. „Die Besucherzahlen haben sich auf einem sehr hohen Niveau eingependelt“, sagte Präsident Clemens Pflieger. Die Organisation klappte hervorragend, wie von Moderator Manfred Schäfer betont wurde. Ein Beweis dafür war, dass das Endspiel sogar fünf Minuten eher angepfiffen werden konnte, als im Spielplan vorgesehen war. Das ist eine Seltenheit. Eine Verspätung bei großen Sportveranstaltungen ist eher die Regel als die Ausnahme.

Schäfer bedankte sich bei den Sponsoren und den freiwilligen Helfern, ohne die eine viertägige Veranstaltung nicht zu stemmen wäre. Stellvertretend für alle Helfer wird seit nunmehr drei Jahren eine Person geehrt, die sich durch besonderes Engagement ausgezeichnet hat. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Heinrich Fees.

Fabian Spiegler wechselt zum Bahlinger SC

Kurz vor Ende des Jahres 2016 vermeldet der Bahlinger SC seinen ersten Winter-Neuzugang:

Vom Ligakonkurrenten Offenburger FV wechselt Stürmer Fabian Spiegler zum BSC. Der 26-Jährige erzielte für den OFV in der Hinrunde dieser Saison sechs Treffer und führt damit die interne Torschützenliste an. In der vergangenen Runde traf der 1,88 Meter große Spiegler für den Verbandsligisten SV Endingen 22-mal. Fabian Spiegler unterschrieb in Bahlingen einen Vertrag über zunächst anderthalb Jahre, also bis Ende der Spielzeit 2017/18.

„Fabian ist ein schneller, torgefährlicher Stürmer, der gezeigt hat, dass er sich auch auf einem hohen Niveau durchsetzen kann“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. Spiegler passe gut ins Team und man erhoffe sich, dass die Mannschaft unter anderem Dank ihm noch mehr Torgefahr ausstrahle.

„Ich freue mich enorm auf die Herausforderung in Bahlingen“, meinte Fabian Spiegler. „Ich kenne die Mannschaft und das Umfeld und fühle mich jetzt bereit, diesen nächsten Schritt zu gehen.“

Zlatan Bajramovic verlässt den Bahlinger SC

Cheftrainer Zlatan Bajramovic verlässt ab sofort den Bahlinger SC. Der 37-jährige Ex-Profi, der seit Saisonbeginn für das Oberliga-Team des BSC verantwortlich gewesen war, wechselt als Co-Trainer von Mirko Slomka zum Zweitligisten Karlsruher SC.

„Es war eine schwere Entscheidung, weil ich mich in Bahlingen sehr wohl gefühlt habe“, sagte Bajramovic. „Letztlich ist es für mich aber die Chance, wieder in den Profibereich zurückzukehren, so dass ich mich über das Angebot von Mirko gefreut habe.“ Ebenfalls eine Rolle habe gespielt, dass Karlsruhe noch in überschaubarer Entfernung zu seinem Wohnort Freiburg liege, so Bajramovic weiter.

„Das ist natürlich schade, weil wir in letzter Zeit mit Zlatan einen Aufwärtstrend zu verzeichnen hatten“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. Es sei aber klar gewesen, dass man Bajramovic im Falle eines solchen Angebotes keine Steine in den Weg legen werde. Für die nun anstehende Trainersuche zeigte sich Zügel optimistisch: „Der BSC ist schließlich eine gute Adresse!“

Das Oberliga-Team des Bahlinger SC steht derzeit auf Platz 9 der Tabelle und wird am 16. Januar wieder ins Training einsteigen.

 

Lukas Metzinger verlässt den Bahlinger SC

Der Offensivakteur Lukas Metzinger verlässt den Oberligisten Bahlinger SC.

Der 20-jährige Metzinger kam vor der Saison 2015/16 vom SV Solvay Freiburg zu den Bahlingern. In der vergangenen Regionalligasaison kam er zu zehn Einsätzen für den BSC, in der diesjährigen Oberligasaison lief er neunmal für die Bahlinger auf. Metzinger hat nun aus beruflichen Gründen um Auflösung aus seinem Vertrag gebeten.

Nach Joseph Konyit und Frano Buhovac ist Lukas Metzinger somit der dritte Abgang des Bahlinger SC zur Winterpause.

Vorschau: Bahlinger SC – FSV Hollenbach

Oberliga: Bahlinger SC – FSV Hollenbach (Samstag, 14 Uhr)

Im letzten Spiel des Jahres möchte der BSC den dritten Heimsieg in Folge einfahren. Für Gegner Hollenbach verlief die bisherige Saison nicht optimal, die Mannschaft von Trainer Ralf Stehle steht derzeit auf dem drittletzten Tabellenplatz. Der BSC hingegen könnte mit einem Sieg theoretisch sogar auf Rang 8 überwintern.

„Das ist eine wichtige Partie, die wir gewinnen wollen“, sagt BSC-Trainer Zlatan Bajramovic. Der zuletzt gelb-rot-gesperrte Dennis Bührer steht wieder zur Verfügung, Artur Fellanxa, Mirco Barella, Johannes Fiand und Anes Vrazalica sind jedoch nicht mit von der Partie.

Für diesen sportlichen Jahresabschluss hofft der BSC wieder auf eine rege Zuschauerbeteiligung.

Frano Buhovac verlässt den Bahlinger SC

Nach Joseph Konyit vermeldet der Oberligist Bahlinger SC nun einen zweiten Abgang: Frano Buhovac wird den Verein ab sofort verlassen und zum Studium in die USA gehen.

Der 20-jährige kroatische Defensivmann war im Juli 2015 von der U 19 des Regionalligisten Wormatia Worms zum BSC gestoßen. Für diesen absolvierte er 19 Spiele im letztjährigen Regionalliga-Team sowie neun Partien in der bisherigen Oberliga-Saison.

Vorschau: Bahlinger SC – Karlsruher SC II

Oberliga: Bahlinger SC – Karlsruher SC II (Samstag, 14 Uhr)

Im vorletzten Heimspiel des Jahres gegen den Tabellennachbarn Karlsruher SC II plagen Coach Zlatan Bajramovic Personalprobleme. Außer dem gelb-rot-gesperrten Dennis Bührer fehlen Artur Fellanxa (Faserriss), der langzeitverletzte Pierre Göppert sowie die privat verhinderten Mirco Barella, Vincent Keller und Anes Vrazalica.

Die Zweitliga-Reserve aus Karlsruhe hat in den letzten Partien einen guten Eindruck hinterlassen und gilt als technisch sehr versiert. Zlatan Bajramovic sagt: „Wir müssen so oder so primär auf unser Spiel schauen – und weniger auf den Gegner.“

Da inzwischen der Dezember angebrochen ist, beginnt die Partie bereits um 14 Uhr.

Vorschau: 1. Göppinger SV – Bahlinger SC

Oberliga: 1. Göppinger SV – Bahlinger SC (Samstag, 14 Uhr)

Auf Kunstrasen muss der BSC beim Aufsteiger versuchen, nach dem 3:1 gegen den Offenburger FV ein weiteres Erfolgserlebnis zu feiern. Das wird aber allein schon deshalb nicht einfach, weil der Tabellennachbar aus Göppingen sehr heimstark ist: Zuhause gab es bislang nur eine Niederlage, zudem verfügen die Württemberger über die zweitbeste Oberliga-Abwehr.

Erschwert wird die Aufgabe auch, weil beim BSC außer dem langzeitverletzten Pierre Göppert mit Frano Buhovac (Knöchel), Johannes Fiand (Oberschenkel), Fabian Nopper (Grippe) und Michael Respondek (Rücken) vier weitere Optionen ausfallen.

„Göppingen ist schwer zu bespielen und steht hinten sehr gut“, sagt BSC-Trainer Zlatan Bajramovic. Er fordert eine sehr disziplinierte Vorstellung seines Teams.

Joseph Konyit verlässt den Bahlinger SC

Der Bahlinger SC und Joseph Konyit gehen künftig getrennte Wege. Der Vertrag mit dem 24-jährigen Defensivakteur wurde in beiderseitigem Einvernehmen zum Jahresende aufgelöst. Da Konyit derzeit einen Bänderriss auskuriert, wird er nicht mehr für den BSC zum Einsatz kommen.

Konyit, australisch-kroatischer Doppelstaatsbürger, war im September 2015 zum Bahlinger SC gestoßen und bestritt für diesen vier Partien in der Regionalliga sowie vier Punktspiele in der Oberliga.

Vorschau: Bahlinger SC – Offenburger FV

Oberliga: Bahlinger SC – Offenburger FV (Samstag, 14.30 Uhr)

Ein nach den beiden Niederlagen in Sandhausen und gegen Walldorf richtungsweisendes Spiel steht für den BSC an – und noch dazu ein Derby. Kontrahent Offenburger FV mit dem Ex-Bahlinger Marc Lerandy als Trainer könnte den BSC bei einem Sieg in der Tabelle überholen. Umgekehrt wollen Zlatan Bajramovic und seine Akteure unbedingt den Abstand zu den Abstiegsrängen wieder vergrößern.

Die beiden Teams kennen sich – nicht zuletzt auch aus dem spannenden 0:0 des Hinspiels, das zwei völig unterschiedliche Halbzeiten bot. „Wir müssen an die erste Halbzeit aus dieser Partie anknüpfen“, sagt Bajramovic. Wichtig sei zudem vor allem die größere Konsequenz vor dem gegnerischen Tor.

Personell fehlen beim BSC außer dem langzeitverletzten Pierre Göppert wohl auch Joseph Konyit (Innenbandabriss) und Fabian Nopper (Grippe).

Zweitliga-Neuzugang in unserer Geschäftsstelle

Vor wenigen Wochen hat unsere Geschäftsstelle Zuwachs bekommen: Sabrina Tröller, ehemals Fanbeauftragte des 1. FC Kaiserslautern, hat seit November die Leitung der Geschäftsstelle des BSC übernommen – und ist schon vom ersten Tag an mittendrin im Verein. „Noch ist einiges neu, schließlich ist es beim BSC etwas anders als in der 2. Liga“, erkennt die 30-Jährige, die zusätzlich die Mannschaftsbetreuung übernimmt. sabrina-troeller

Durch die Stellenanzeige des Mannschaftsbetreuers bekam Sabrina überhaupt erst die Idee, auf den BSC, den sie schon seit einiger Zeit kannte, zuzugehen. Nachdem sie Kontakt mit der Vereinsführung aufgenommen hatte, ergab sich schnell, dass sie auch für die Geschäftsstelle geeignet ist – immerhin hat die gelernte Sport- und Fitnesskauffrau nach ihrer Ausbildung zudem ein Studium in BWL und Sportmanagement abgeschlossen. Im Rahmen dieses Studiums verbrachte sie ihr Praxissemester in der PR-Abteilung des 1. FC Kaiserslautern und schloss dort anschließend auch ihren Bachelor ab. Bis Ende August dieses Jahres arbeitete sie anschließend insgesamt dreieinhalb Jahre als Fanbeauftragte auf dem Betzenberg, ehe es sie zum BSC verschlug.

Warum Sabrina aus der Pfalz ausgerechnet nach Bahlingen kam, habe mehrere Gründe. Nach der 2. Liga in Kaiserslautern reizte sie nun besonders eine untere Liga, die aber doch nicht zu tief sei. „Mein Wunsch ist es, meine bisher gesammelten Erfahrungen einem etwas kleineren Verein zu übertragen und diesen dadurch wachsen zu lassen“, beschrieb sie. In Waltershofen lebend und auch aufgewachsen, ist sie zusätzlich eng mit der Region verwurzelt. Als Kind spielte Sabrina dort einige Jahre aktiv Fußball, und bei einem Vater, der selbst Trainer war, sei sie „quasi mit dem Fußball aufgewachsen“ und daher schon immer sport- und fußballinteressiert gewesen.

Ihren Arbeitsplatz hat Sabrina im Ingenieurbüro Bühler, das aufgrund der Vergrößerung des Teams in diesen Tagen gerade weitere Räumlichkeiten oberhalb der bisherigen Büros bezogen hat. Hier wird auch weiterhin die Anlaufstelle für alle Belange rund um den BSC zu finden sein.

Sabrina selbst möchte mit zahlreichen Ideen und Ansätzen dazu beitragen, den Verein Stück für Stück weiter zu professionalisieren. Als sie ihre neuen Aufgaben beim BSC kennenlernte, bestätigte sich ihre Wahrnehmung durch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen
unterschiedlicher Ligen. „Zwar liegen zwischen Kaiserslautern und Bahlingen drei Ligen, aber die Aufgabengebiete sind doch im Großen und Ganzen in jedem Verein gleich“, stellte sie fest.

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Der BSC sucht eine Wohnung für eine Mitarbeiterin der Geschäftsstelle (2-3 Zimmer in Bahlingen, am gesamten Kaiserstuhl oder nähere Umgebung bis ca. 15 km. Mit Balkon oder Terrasse. Kontakt: 07663/94520)

Bernd Lupfer hört als Co-Trainer des Bahlinger SC auf

Bernd Lupfer ist ab sofort nicht mehr Co-Trainer des Oberligisten Bahlinger SC. Der Grund besteht in unterschiedlichen Auffassungen über die weitere sportliche Ausrichtung. „Wir danken Bernd für seine mehrjährige Arbeit unter den Trainern Milo Pilipovic und Zlatan Bajramovic“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel.

Lupfers Nachfolger ist der schon bisher zum Trainerteam gehörende Urs Bourechem. Der 44-Jährige, seit vergangenem Jahr beim BSC tätig, war zuvor Jugendtrainer beim FC Denzlingen und dem Freiburger FC.