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BSC gewinnt den Kaiserstuhl-Cup 2018

Der Nachbericht von Helmut Hassler, Badische Zeitung:

Mit zwei Spielen des Bundesligisten SC Freiburg gegen eine Amateurauswahl aus Südbaden und danach gegen den französischen Erstligisten Racing Straßburg am Freitag, sowie am Samstag mit den Spielen um den Fürstenberg-Pokal mit dem FC 08 Villingen, dem SV Linx, dem Freiburger FC und dem Gastgeber Bahlinger SC standen Bahlingen und das Kaiserstuhl-Stadion am Wochenende bei der 34. Auflage des AXA-Kaiserstuhl-Cups im Blickpunkt des Fußballgeschehens in der Region. Fast 3300 Zuschauer kamen an beiden Tagen ins Stadion.

Erst kurzfristig wurde das Spiel des SC Freiburg gegen die Amateurauswahl festgelegt, der SC Freiburg konnte somit seinen gesamten Kader in beiden Spielen zum Einsatz bringen. Die Amateure bestanden aus zwei Spielern des SV Linx, fünf vom Freiburger FC und zehn Spielern des Bahlinger SC. Sie wurden von August Zügel, dem sportlichen Leiter des BSC, zusammengestellt, der mit Rainer Scharinger, dem nordbadischen Verbands-Sportlehrer, das Team betreute.

„Eine Stunde lang ganz gut gespielt“

„Wir haben einige Absagen bekommen, so war leider vom FC Villingen kein Spieler dabei. Die Mannschaft hat das aber für das erste Mal richtig gut gemacht“, sagte Zügel, der am Freitag nach mehr als 30 Jahren erstmals wieder auf der Trainerbank Platz genommen hatte. Die tapfer spielende Auswahl unterlag dem Bundesligisten nur knapp mit 1:2 Toren. Das Tor für die Auswahl erzielte Erich Sautner vom Bahlinger SC.

Im zweiten Spiel unterlag der SC Freiburg dem französischen Vertreter der Ligue 1 nach einer 2:0-Pausenführung am Schluss noch mit 2:3 Toren. Patrick Baier, einer der Co-Trainer des SC Freiburg sagte, seine Mannschaft habe eine Stunde lang ganz gut gespielt, aber zu viel zugelassen habe. Das Ergebnis gegen einen Gegner, der schon eine Woche länger in den Vorbereitungen war, sei „pädagogisch wertvoll“. Baier: „Es zeigte sich dabei, wo wir momentan stehen.“

Drückende Hitze im Kaiserstuhl-Stadion

„Wir kommen jedes Mal gerne nach Bahlingen an den Kaiserstuhl, wenn der Termin passt. Es ist eine lange Traditionsgeschichte“, sagte Fritz Keller, der Präsident des SC Freiburg. Ein besonderes Erlebnis hatten die Kleinsten des BSC, die zusammen mit den Jungs des FC Ottenheim mit den Teams einlaufen durften und bei denen später Nils Petersen und Alexander Schwolow vom SC Freiburg begehrte Spieler waren, die ihnen noch lange die Autogrammwünsche erfüllten.

2750 Zuschauer, darunter auch viele Fans von Racing Straßburg aus dem Elsass, waren am Freitag trotz drückender Hitze in das Kaiserstuhl-Stadion nach Bahlingen gekommen. Das bedeutete höchsten Einsatz der Mitglieder und Freunde des Vereins. An insgesamt sieben Ständen wurden neben der Ponderosa Speisen und Getränke verkauft, zusätzlich gab es noch ein VIP-Zelt, in dem der Landgasthof „Zum Lamm“ bewirtete und wo alle Spieler am Ende der Begegnungen ein Essen erhielten.


25 Hektoliter Bier in zwei Tagen

Die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei, neben der AXA-Versicherungsgruppe von Bernd Karkossa, einer der Hauptsponsoren des Turniers, hatte mit der „Plaza“ ein einzigartiges Ausschankmobil aufgestellt, in dem an zehn Hähnen das Bier gezapft werden konnte, „und das war noch zu wenig“, sagte ein Helfer des BSC, der hinter der Theke stand. Etwa 25 Hektoliter Bier wurden an beiden Tagen ausgeschenkt. Insgesamt waren am Freitag 35 Ordner und etwa 140 Helferinnen und Helfer des BSC im Einsatz, am Samstag waren es nochmals zehn Ordner und etwa 80 Helfer.

Für die Platzwarte war es eine große Herausforderung, bei dieser Trockenheit den Rasen zu sanieren“, sagte der BSC-Vorsitzende Dieter Bühler. Mit im Einsatz waren auch die Spieler der aktiven Mannschaften, der Jugend und auch viele Eltern der Jugendspieler und Freunde, denen Bühler für ihren Einsatz dankte.

Polizei und Security müssen kaum eingreifen

Anwesend war am Freitag auch eine 25-köpfige Abordnung der Polizei, die ein Aufeinandertreffen bestimmter Fangruppen aus Freiburg und aus Straßburg verhindern sollte, sowie an beiden Tagen ein achtköpfiges Team der Sicherheitsfirma CDS. Außer einer kleineren Rangelei zu späterer Stunde brauchte die Polizei aber nicht einzugreifen.

Am Samstag belohnte sich der Bahlinger SC selbst für seinen Einsatz. Der Gastgeber setzte sich beim AXA-Kaiserstuhl-Cup um den Fürstenberg-Pokal im Endspiel mit 1:0 gegen den FC Villingen durch. Das Tor des Tages erzielte Tim Buchheister. Der BSC gewann dieses Turnier somit zum zweiten Mal, nachdem er schon vor sechs Jahren erfolgreich gewesen war. Für Dennis Bührer vom Trainerteam des BSC war es ein besonderer Erfolg: Er konnte dieses Turnier sowohl als Spieler vor sechs Jahren und jetzt auch als Trainer gewinnen. Fürs Endspiel qualifiziert hatte sich der BSC durch einen 1:0-Sieg (Torschützen Felix Higl) gegen den SV Linx, der FC Villingen bezwang den Freiburger FC mit 4:1 Toren.

Verkürztes Spiel um Platz drei

Rund 500 Zuschauer erlebten am Samstag bei wiederum tropischer Hitze schöne Spiele mit jeweils zweimal 30 Minuten Spielzeit. Das Spiel um Platz drei erfolgte auf Wunsch beider Mannschaften nur in einmal 45 Minuten. Linx gewann gegen den FFC mit 1:0 Toren.

Im Interview mit Manfred Schäfer, Moderator an beiden Tagen, zeigten sich die BSC-Trainer Dennis Bührer und Axel Siefert zufrieden. „Dieser Erfolg ist schön, mehr aber auch nicht im Hinblick auf die neue Saison“, sagte Bührer. Für Siefert war das letzte Spiel vor dem Saisonstart am Samstag in Friedrichstal eine Standortbestimmung.

BSC-Vorsitzender Dieter Bühler dankte bei der Siegerehrung galt allen Mannschaften, die bei sehr hohen Temperaturen guten Fußball gezeigt haben, sowie vor allem den vielen Helfern und den Sponsoren.

SC Freiburg bestreitet beim Kaiserstuhl-Cup ein zweites Spiel!

Im Rahmen des Kaiserstuhl-Cups ist es den Verantwortlichen gelungen, kurzfristig für Freitag (3. August) noch ein zweites Spiel zu organisieren.

Ehe um 18.30 Uhr der SC Freiburg auf den französischen Erstligisten Racing Straßburg trifft, spielt bereits um 16.30 Uhr der andere Teil des Profikaders des Sportclubs gegen eine Auswahl der besten südbadischen Amateure. Diese setzt sich aus den Teams zusammen, die am Samstag beim Kaiserstuhl-Cup um den Fürstenberg-Pokal antreten – also Akteure des Bahlinger SC, des FC 08 Villingen, des SV Linx sowie des Freiburger FC.

Die Partie wurde möglich, weil der Sportclub am Freitag möglichst alle Akteure aus dem Kader zum Einsatz bringen möchte.

Aus diesem Grund öffnen die Kassen im Kaiserstuhlstadion am Freitag bereits um 14.30 Uhr.

Parkplätze für Besucher finden sich im Bahlinger Industriegebiet – von dort aus sind es 5 Gehminuten zum Stadion. Aus der Region Freiburg empfiehlt sich die Anreise mit der Breisgau-S-Bahn beziehungsweise der Kaiserstuhlbahn, die in Bahlingen-Riedlen unweit des Stadions hält.

Freitag (3. August), 16.30 Uhr: SC Freiburg – „Auswahl Südbaden“
Freitag (3. August), 18.30 Uhr: SC Freiburg – Racing Straßburg

Rico Wehrle kehrt zurück zum Bahlinger SC

Rico Wehrle kehrt nach zwei Jahren zum Bahlinger SC zurück. Der 24-jährige, flexibel einsetzbare Offensivakteur kommt vom SC Freiburg II, für den er vergangene Saison 25-mal in der Regionalliga zum Einsatz kam. Das BSC-Trikot hatte Wehrle bereits in der Spielzeit 2015/16 getragen, wo er nach seinem Wechsel vom FV Lörrach-Brombach zum Stammspieler in der
Regionalliga avanciert war.

Wir freuen uns natürlich, dass Rico wieder bei uns ist“, sagt Bernhard Wiesler, Teammanager des Bahlinger SC. „Mit seiner Qualität wird er uns  sicher weiterhelfen.“ Der Sportliche Leiter August Zügel ergänzt: „Der Kontakt zu Rico ist nie abgerissen – und das hat sich jetzt ausgezahlt.“ Rico Wehrle selbst meint: „Ich habe mich beim BSC immer wohl gefühlt und freue mich jetzt einfach nur auf die neue Saison.“

Nach Sebastian Schmidt (FC Emmendingen), Maximilian Faller (zuletzt SC Freiburg II), Tim-Sebastian Buchheister (FC Astoria Walldorf) und Faiz Gbadamassi (zuletzt FC Homburg) ist Rico Wehrle der fünfte Neuzugang des Oberligisten Bahlinger SC für die Spielzeit 2018/19.

Weitere Neuzugänge für die U23 des Bahlinger SC

Nach einigen weiteren Neuzugängen sind die Kaderplanungen der U23 des Bahlinger SC nun abgeschlossen. Neben internen Zugängen aus der eigenen U19-Verbandsliga-Mannschaft hat sich der BSC mit Tim Förster und Imed Daoudi vom VfR Hausen verstärkt.

Der 20-jährige Mittelfeldakteur Tim Förster spielte bereits in der U17 und U19 für den Bahlinger SC und war Teil des Aufstiegs-Teams in die Verbandsliga. Momentan erholt sich Förster von einer langwierigen Verletzung – zuletzt war er für den VfR Hausen aktiv. „Tim ist ein junger,
technisch und taktisch sehr versierter Spieler. Wir freuen uns sehr, dass er nun in doppelter Funktion wieder bei uns ist“, so Teammanager Kevin Kreuzer über den Mittelfeldmann. Dieser kommt nämlich nicht nur als Akteur auf dem Rasen zurück, sondern auch als Co-Trainer der U19. Zusammen mit Steven Helwig und Kevin Kreuzer bildet er dort somit ein Trainer-Trio für
die kommende Spielzeit.

Mit Imed Daoudi wechselt ein weiterer junger Akteur zum BSC. Der 19-jährige französische Abwehrspieler überzeugte die Trainer und Verantwortlichen in mehreren Probetrainings. „Imed ist ein interessanter und talentierter Akteur, der sehr gut in unser Anforderungsprofil passt“, so Kreuzer. Daoudi kann trotz seiner Jugend bereits auf Einsätze bei den Aktiven sowohl in der
Landesliga (VfR Hausen) als auch in der Verbandsliga (SV Solvay Freiburg) zurückblicken.

Ebenfalls im kommendem Jahr im Kader der U23 sind die bisherigen U19-Spieler Sebastian Bleh, Lukas Lösslin und Erik Hafner. „Wir freuen uns, weitere drei bisherige Stammakteure der U19 vom Projekt unserer U23 begeistert zu haben. Die Qualität des Teams wird so nochmals angehoben und die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern ist perfekt“, so Kreuzer.

Bahlinger SC verpflichtet Faiz Gbadamassi

Der Bahlinger SC hat Faiz Gbadamassi verpflichtet. Der 23-jährige Innenverteidiger durchlief die Jugend beim SC Freiburg und war mit diesem zweimal Deutscher A-Jugend-Pokalsieger. Danach spielte er zwei Jahre für die zweite Mannschaft des SC in der Regionalliga. Zuletzt trug Gbadamassi das Trikot des FC Homburg, ehe er eine verletzungsbedingte Pause einlegen musste.

„Faiz hat eine sehr gute Übersicht, ist technisch beschlagen und passt auch menschlich ideal zu uns“, sagte BSC-Teammanager Bernhard Wiesler über den Deutsch-Beniner, der vier Länderspiele für die U 17 des Deutschen Fußball-Bundes bestritt. „Er braucht noch ein bisschen, bis er nach seiner Verletzung wieder bei 100 Prozent ist – ich bin guter Dinge, dass er dann aber zu einer echten Verstärkung werden kann.“ Gbadamassi hat in Bahlingen einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet.

„Ich hatte von Anfang an ein gutes Bauchgefühl, was den BSC betrifft“, so Faiz Gbadamassi. „Im Verein und in der Mannschaft herrschen ein tolles Klima, so dass ich mich sehr auf die Saison freue.“

Nach Sebastian Schmidt (FC Emmendingen), Maximilian Faller (zuletzt SCFreiburg II) und Tim-Sebastian Buchheister (FC Astoria Walldorf) ist Gbadamassi der vierte Neuzugang des Oberligisten Bahlinger SC für die Spielzeit 2018/19.

Bereits am Montag ist der BSC mit seinem Trainerteam Dennis Bührer und Axel Siefert in die Vorbereitung eingestiegen, am Sonntag (1. Juli) steht um 18 Uhr in Rheinhausen-Niederhausen gegen den Verbandsligisten SC Lahr das erste Testspiel auf dem Programm.

Derweil vermeldet der Bahlinger SC auch zwei Abgänge: Jeweils aus beruflichen Gründen verlassen Vincent Keller und Robin Risch den Verein. Keller spielte bereits in der Saison 2011/12 für den BSC und war dann seit April 2016 wieder im Club aktiv, Risch stieß im Sommer 2017 zu den Bahlingern.

Bahlinger SC verpflichtet Tim-Sebastian Buchheister

Der Bahlinger SC hat Tim-Sebastian Buchheister von Astoria Walldorf verpflichtet. Der 19-jährige Stürmer war in der abgelaufenen Saison Kapitän der in der Oberliga Baden-Württemberg spielenden A-Junioren der Astoria. Er kam aber auch bereits zu sieben Einsätzen (ein Tor) für das Herren-Oberliga-Team von Walldorf II. Tim-Sebastian Buchheister hat in Bahlingen einen Vertrag über zwei Jahre, also bis Ende der Saison 2019/20, unterzeichnet.

„Wir freuen uns, dass Tim sich trotz zahlreicher Angebote anderer Oberligisten für uns entschieden hat“, sagte Bernhard Wiesler, Teammanager des Bahlinger SC. „Er ist ein sehr talentierter, athletischer Spieler, der uns trotz seiner relativen Jugend bereits kommende Saison weiterhelfen wird“, so Wiesler über den 1,90 Meter großen Offensivakteur.

Tim-Sebastian Buchheister sagte: „Vom Bauchgefühl habe ich schnell zum BSC tendiert – die guten    Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich dann darin noch bestärkt.“ Das Gesamtpaket habe für ihn gestimmt, so Buchheister: „Ich freue mich jetzt, in Bahlingen den nächsten Schritt zu gehen.“

Nach Sebastian Schmidt (FC Emmendingen) und Maximilian Faller (zuletzt SC Freiburg II) ist Tim-Sebastian Buchheister der dritte Neuzugang des Oberligisten Bahlinger SC für die Saison 2018/19.

Vorschau: SSV Reutlingen – Bahlinger SC

Oberliga: SSV Reutlingen – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Achter bleiben, Siebter werden oder auf Rang 9 abrutschen. Das sind die drei Optionen des BSC vor der letzten Saisonpartie beim Tabellennachbarn und Ex-Zweitligisten. „Wir wollen in Reutlingen gewinnen“, sagt Trainer Alfons Higl, für den es das letzte Spiel als Verantwortlicher des BSC ist.

Würde man gewinnen, hätte man genau die 54 Punkte auf dem Konto, mit denen man auch die letzte Saison abschloss. Bei den „Roten“ fehlt der künftige Trainer Dennis Bührer urlaubsbedingt, auch der den Verein verlassende Pierre-Christoph Göppert steht nicht zur Verfügung. Ansonsten ist der Kader zum Saisonfinale komplett.

Vorschau: Bahlinger SC – Karlsruher SC II

Oberliga: Bahlinger SC – Karlsruher SC II (Samstag, 15.30 Uhr)

Im letzten Saison-Heimspiel des BSC trifft dieser auf seinen Ex-Trainer Zlatan Bajramovic. Die Partie wird auf dem Kunstrasen ausgetragen, da im Stadion bereits Ausbesserungsarbeiten beginnen.

Die derzeit auf Platz 7 stehenden Kicker von Alfons Higl, der vor der Begegnung verabschiedet wird, könnten sich in den beiden ausstehenden Partien noch an Nöttingern vorbeischieben. Gegner KSC II ist derzeit auf Rang 16, wird seine Mannschaft aber ohnehin nach dieser Saison abmelden. Zlatan Bajramovic wird den Karlsruhern im Trainerteam der ersten Mannschaft erhalten bleiben.

In dieses Spiel gehen die Bahlinger ohne personelle Sorgen und wollen sich vom Heimpublikum mit einem Sieg verabschieden.

Vorschau: FC Nöttingen – Bahlinger SC

Oberliga: FC Nöttingen – Bahlinger SC (Freitag, 19 Uhr)

Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison fährt der BSC in einem gehobenen Mittelfeldduell zum Regionalliga-Absteiger nach Nöttingen, der sich diese Runde auch etwas anders vorgestellt hat. Sechster gegen Neunter heißt es, weshalb für beide Teams die Saison ohne große Aspannung beendet werden kann.

Gleichwohl möchte BSC-Trainer Alfons Higl, dass seine Mannschaft nach dem 5:3 gegen Göppingen nun auch auswärts nachlegt. Der BSC-Kader ist bis auf Rayane Boukemia, der sich bei einem Probetraining befindet, komplett. Es ist ein Spiel zu erwarten, in dem ohne die großen taktischen Zwänge agiert werden kann.

Bahlinger SC verpflichtet Maximilian Faller

Der Bahlinger SC hat für die kommende Spielzeit Maximilian Faller verpflichtet.

Der 22-jährige, variabel einsetzbare Verteidiger war bis Mitte 2017 beim SC Freiburg II unter Vertrag, für den er unter anderem 23 Partien in der Regionalliga Südwest bestritt. Beim BSC hat Faller nun einen Vertrag über zwei Jahre, also bis Ende der Saison 2019/20, unterzeichnet.

„Wir standen schon länger mit Maximilian in Kontakt, der auch beim letztjährigen Kaiserstuhl-Cup bereits einmal in unserem Trikot auflief“, sagte BSC-Teammanager Bernhard Wiesler. „Er hat alle Jugendmannschaften beim SC Freiburg durchlaufen und verfügt über sehr viel Talent und Biss, so dass wir uns viel von ihm versprechen“, so Wiesler weiter.

Maximilian Faller sagte: „Ich freue mich auf den BSC, der auf mich einen sehr guten Eindruck macht. Nach einer einjährigen Weltreise möchte ich jetzt wieder voll angreifen.“

Nach Sebastian Schmidt (FC Emmendingen) ist Maximilian Faller der zweite Neuzugang des Bahlinger SC für die Saison 2018/19.

Dennis Bührer und Axel Siefert folgen auf Alfons Higl

Dennis Bührer und Axel Siefert werden als Trainer des Bahlinger SC zur neuen Saison Alfons Higl ablösen, der den Verein verlassen wird. Damit wird es eine Teamlösung geben, bei der Bührer als Cheftrainer des Oberligisten fungiert. Neuer Torwarttrainer des BSC wird Jerome Reisacher.

Der 35-jährige Bührer trägt nach Stationen beim SC Freiburg, den Sportfreunden Siegen, RW Essen und Dymano Dresden seit 2011 das Trikot des Bahlinger SC. In der nun laufenden Saison fungiert er außerdem als Co-Trainer von Alfons Higl. Der BSC kommende Spielzeit ist somit seine erste Cheftrainerposition.

Axel Siefert (48) war bis 2017 sieben Jahre lang Cheftrainer des Verbandsligisten SV Endingen. Seit der Winterpause hat er übergangsweise den Trainerposten bei seinem Heimatverein SV Rust (Bezirksliga Offenburg) übernommen.

„Wir haben uns entschieden, Dennis das Vertrauen auszusprechen und ihm mit Axel einen erfahrenen Trainer zur Seite zu stellen“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. Er sei davon überzeugt, dass das Trainerteam Bührer/Siefert eine viel versprechende und zukunftsfähige Lösung sei.

„Wir verstehen uns als Team – und diesen Teamgedanken wollen wir auch in die Mannschaft weitergeben“, so Dennis Bührer. Zum Team gehört auch der neue Torwarttrainer Jerome Reisacher (27), der beim BSC seit 2015 unter Vertrag steht und nun sein Können an die Torhüter des Vereins weitergeben möchte.

Vorschau: Bahlinger SC – 1. Göppinger SV

Oberliga: Bahlinger SC – 1. Göppinger SV (Samstag, 15.30 Uhr)

Drei Niederlagen in Folge, 2:9 Tore. Der BSC will nun im Mittelfeld-Duell gegen die vier Punkte mehr aufweisenden Göppinger endlich wieder einen Sieg einfahren. „Die Mannschaft ist gefordert, zu zeigen, was in ihr steckt“, sagt auch der scheidende BSC-Coach Alfons Higl deutlich. Während die Formkurve der Bahlinger nach unten ging, konnte sich Göppingen zuletzt mit einem deutlichen 6:2 gegen Weinheim profilieren.

An der Zahl der zur Verfügung stehenden Akteure sollte es auf Seiten des BSC nicht scheitern. Lediglich David Bergmann (Kahnbeinbruch) und Robin Risch (Knieprobleme) fallen gegen die Göppinger sicher aus. Auch wird es das letzte Heimspiel der Saison auf dem Stadionrasen sein. Die Abschlusspartie gegen den Karlsruher SC II dürfte dann aufgrund von Ausbesserungsarbeiten im Stadion auf dem Kunstrasen stattfinden.

Ein weiterer Grund, am Samstagnachmittag ins Kaiserstuhlstadion zu kommen:
Anschließend ab 17.30 Uhr bestreiten dort die A-Junioren des BSC ihre vorentscheidende Verbandsliga-Partie gegen die punktgleich an der Spitze stehende Vertretung von Lörrach-Brombach.

Vorschau: TSG Balingen – Bahlinger SC

Oberliga: TSG Balingen – Bahlinger SC (Dienstag, 15 Uhr)

Nach der ärgerlichen Niederlage gegen den SGV Freiberg muss der BSC am „Tag der Arbeit“ erneut gegen ein Spitzenteam antreten – es geht im Duell der Fast-Namensvettern zum Tabellenführer nach Balingen, der dicht vor der Meisterschaft steht. Bei der TSG ist die Mannschaft von Alfons Higl zwar Außenseiter, möchte aber gleichwohl endlich zeigen, dass man gegen ein Team aus der Top 4 punkten kann. Dafür wird gleichwohl eine konzentriertere
Defensivarbeit als am Samstag zwingend sein.

Personell sieht es nicht schlecht aus: Der am Samstag nicht zur Verfügung stehende Erich Sautner ist wieder mit dabei. Ob der erneut angeschlagene Robin Risch auflaufen kann, scheint hingegen fraglich.

Vorschau: Bahlinger SC – SGV Freiberg

Oberliga: Bahlinger SC – SGV Freiberg (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach der mehr als unglücklichen 0:1-Niederlage in Oberachern möchte der BSC im heimischen Kaiserstuhlstadion punkten, was jedoch schwer werden dürfte: Gegner SGV Freiberg befindet sich nämlich auf Tabellenrang 3 und ist noch mitten im Kampf zumindest um den zweiten Platz, der zu Aufstiegsspielen in die Regionalliga berechtigen würde. Zudem haben die Akteure aus dem Raum Ludwigsburg mit Marcel Sökler einen sehr treffsicheren Stürmer, der angesichts von 27 Toren mit großem Abstand die Oberliga-Rangliste anführt.

Gleichwohl möchte sich der BSC in den letzten sechs Partien möglichst erfolgreich präsentieren und endlich auch einmal einem Spitzenteam ein Bein stellen. Nachdem Fabian Spiegler und Robin Risch am Donnerstagabend in der U 23 aufliefen, dürften sie wohl eher nicht gegen Freiberg spielen. Im Tor des BSC steht am Samstag wieder Dennis Müller, während für David Bergmann die Saison wegen eines Kahnbeinbruchs vorzeitig beendet ist.

Bahlinger SC baut vier Jugendspieler in das Oberliga-Team ein

Der Bahlinger SC baut für die neue Saison vier bisherige Jugendspieler in den Kader der 1. Mannschaft ein.

Luca Köbele (18), Jonas Siegert (19), Anthony Mbem-Som Nyamsi (19) und Torhüter Aaron Gut (18) unterzeichneten beim BSC jeweils einen Vertrag über zwei Jahre.

„Nachdem alle vier bereits mehrfach im Oberliga-Team mittrainiert haben, sind wir davon überzeugt, dass sie die Qualität haben, sich auch bei den Aktiven zu bewähren“, sagte Teammanager Bernhard Wiesler.

Und der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel, ergänzte: „Dieser Schritt verdeutlicht zum einen die gute Jugendarbeit des BSC und zum anderen die enge Verzahnung zwischen Junioren, U23 und unserem Oberliga-Kader.“

Vorschau: SV Oberachern – Bahlinger SC

Oberliga: SV Oberachern – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Zwar dürfte es für beide Mannschaften in dieser Saison nicht mehr um Grundsätzliches gehen, der BSC möchte sich aber in Oberachern für die 0:6-Pleite aus dem Hinspiel gerne revanchieren. Das Gastspiel beim Tabellenelften ist für die Mannschaft von Alfons Higl („Wir wollen aus den letzten Partien schlicht möglichst viele Punkte holen“) die kürzeste Auswärtsfahrt.

Der Ortenauer Gastgeber gilt als sehr heimstark, hat in den letzten Partien in der Tabelle aber etwas an Boden verloren, so dass das Team von Ex-BSC-ler Marc Lerandy ebenfalls nach einem Sieg strebt.

Beim BSC stehen zwar die zuletzt Gelb-Rot-gesperrten Felix Higl und Serhat Ilhan wieder zur Verfügung, jedoch sind mit den angeschlagenen Tobias Klein und Vincent Keller sowie mit Erich Sautner (Trainingsrückstand aus beruflichen Gründen) gleich drei Leistungsträger fraglich.

Vorschau: Bahlinger SC – 1. CfR Pforzheim

Oberliga: Bahlinger SC – 1. CfR Pforzheim (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach der 1:4-Niederlage in Villingen hat der BSC wohl kaum noch Chancen,
ins Rennen um Platz 2 einzugreifen. Umso mehr möchte man aber die Saison
positiv zu Ende spielen und vom derzeit siebten Tabellenrang noch etwas
nach oben klettern. Gegner Pforzheim muss sich zumindest theoretisch noch
ein paar Sorgen in Sachen Abstieg machen und wird voll motiviert ins
Kaiserstuhlstadion kommen.

Änderungen in der BSC-Aufstellung wird es automatisch geben, denn am
Mittwoch kassierten sowohl Serhat Ilhan als auch Felix Higl eine gelb-rote
Karte, womit sie gegen Pforzheim gesperrt sind. Eventuell will Trainer
Alfons Higl auch auf die Belastungen der „Englischen Woche“ insofern
reagieren, als er darüber hinaus noch Umstellungen vornimmt.

Vorschau: FC 08 Villingen – Bahlinger SC

Oberliga: FC 08 Villingen – Bahlinger SC (Mittwoch, 18 Uhr)

Der Frühling ist da – und so kann heute Abend auch die Nachholpartie des
BSC beim FC 08 Villingen ausgetragen werden. Die „Nullachter“ spielen eine
ausgezeichnete Runde, haben seit der Winterpause aber eher unterschiedliche
Ergebnisse abgeliefert und zuletzt in Göppingen mit 0:2 verloren.
Gleichwohl kann sich die Mannschaft von Jago Maric noch gute Chancen auf
den zweiten Tabellenplatz und damit die Aufstiegsspiele ausrechnen. Für den
BSC wäre das bei derzeit drei Punkten Rückstand auf Villingen sowie zwei
mehr ausgetragenen Partien als die Schwarzwälder nur denkbar, wenn man eine
Siegesserie hinlegt.

Nach dem klaren 0:3 im Hinspiel hofft BSC-Trainer Alfons Higl, dass sich
sein Team beim Rückspiel im Villinger Friedengrund besser präsentiert.
„Personell sieht es so gut aus wie kaum zuvor in dieser Saison“, so Higl:
Die Rotsperre von Kapitän Tobias Klein ist abgelaufen, das Verletzungspech
abgeklungen, so dass nur Pierre Göppert ausfällt.

Vorschau: Neckarsulmer SU – Bahlinger SC

Oberliga: Neckarsulmer SU – Bahlinger SC (Sa. 15 Uhr)

Zu einem tabellarischen Nachbarschaftsduell kommt es zwischen der NSU und dem BSC. Beide Teams weisen zudem gleich viele Punkte auf – die Neckarsulmer sind allerdings zuletzt etwas aus dem Tritt geraten.

Für den BSC geht es in Spiel 1 nach der Bekanntgabe von Alfons Higls Abschied zum Saisonende darum, zu zeigen, dass noch genügend Feuer in der Mannschaft lodert, auch wenn man im Mittelfeld der Tabelle festsitzt.

Weiterhin zuschauen muss Tobias Klein nach seiner Roten Karte aus der Backnang-Partie, zudem fehlen wohl Robin Risch (Grippe) und Pierre Göppert, der sich allerdings wieder im Aufbautraining befindet.

Bereits am kommenden Mittwoch geht es dann weiter um Oberligapunkte – und zwar beim Derby in Villingen.

U23 des Bahlinger SC kann einige Neuzugänge vermelden

Die Kaderplanungen bei der U23 des Bahlinger SC nehmen weiter Formen an. Neben internen Zugängen aus der eigenen U19-Verbandsliga-Mannschaft verstärkt man sich mit Lucas Knopf vom FC Denzlingen.

Der 21-jährige Offensivakteur Knopf spielte in der Jugend für Denzlingen und sammelte bereits früh Erfahrungen in den Aktivenmannschaften des FCD – darunter auch in der Verbandsliga. „Lucas ist jung, dynamisch, hat viel Potenzial und passt somit perfekt in unser Anforderungsprofil“, so Teammanager Kevin Kreuzer über den Angreifer.

Zudem werden die Bahlinger U19-Spieler Marcel Vetter, Tom Götz, Jannis Steimle, Timo Wolff und Yanick Heiß in der kommenden Saison das Trikot der U23 des BSC tragen. Mit weiteren Spielern aus dem U19-Kader befindet man sich in positiven Gesprächen.

„Wir sind froh, diese Spieler auch in der kommenden Saison in unseren Reihen zu haben. Mit diesen und den noch folgenden Akteuren aus unserer U19 werden wir die Qualität im Kader der U23 weiter anheben“, so Kreuzer.

In den nächsten Wochen wird weiter am Kader der U23 gearbeitet, die sich derzeit auf Tabellenplatz 3 der Bezirksliga befindet.

„Schorlebär“ wird neues BSC-Maskottchen

Pünktlich zum 1. April hat sich der BSC im Team hinter dem Team weiter prominent verstärkt: Ab der neuen Saison können sich die Spieler auf die Unterstützung des neuen offiziellen BSC-Maskottchens „Schorlebär“ freuen.

Erst vor wenigen Tagen hat sich die BSC-Vorstandschaft einstimmig für ihn entschieden und damit den Weg freigemacht, um eine längst überfällige Lücke in der Fanszene des Bahlinger SC endlich schließen zu können: Zum 90-jährigen Vereinsjubiläum in der nächsten Saison bekommt der BSC sein eigenes Maskottchen. „Schorlebär“, wie der rund zwei Meter große braune Bär im roten Trikot beim ersten Heimspiel der neuen Spielzeit offiziell getauft werden wird, soll ab der Saison 2018/19 regelmäßig bei allen Spielen hinter der Bande stehen. Auf diese Weise kann sich die Mannschaft bei Heim- und Auswärtsspielen auf eine ganz besondere zusätzliche Unterstützung von jenseits der Seitenlinie freuen, die es in 90 Jahren bislang noch nie gegeben hat.

Der erste Vorsitzende des BSC, Dieter Bühler, zeigt sich sehr begeistert von der Idee, ein Maskottchen in Bahlingen zu etablieren: „Mit unserem neuen Vereinsmaskottchen machen wir einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung. Wir bieten damit eine zusätzliche Attraktion bei Heimspielen und können uns so von anderen Oberligisten unterscheiden.“ In der Tat wäre „Schorlebär“ ein Vorreiter in der Oberliga Baden-Württemberg – keiner der aktuellen 18 Vereine, die zweiten Mannschaften von Profis ausgenommen, besitzt unseres Wissens nach ein offizielles Maskottchen. Ganz im Gegensatz zu höherklassigen Vereinen: In der Bundesliga jubelt nur bei Bremen, Augsburg und Mainz kein Animateur an der Seitenlinie.

Die Idee zu „Schorlebär“ entstand im Rahmen der Planungen zum 90-jährigen Jubiläum, wie der Sportliche Leiter August Zügel erzählt: „In den letzten 90 Jahren hat der BSC eine lange Tradition entwickelt. Zum Jubiläum wollten wir etwas Besonderes erschaffen, das einerseits diese langjährige Tradition verkörpert, andererseits aber auch den Verein weiter voranbringen kann.“ Wegen der Einführung zum Jubiläum wird das Maskottchen folgerichtig auch die Rückennummer 90 tragen, die künftig für Spieler gesperrt sein wird. Für diesen Namen man habe sich vor allem deshalb entschieden, weil die Ponde unstrittig für Bahlinger Tradition steht wie sonst nichts. Der Name „Pondebär“ habe alle Beteiligten allerdings zu sehr an Pandabär erinnert – weshalb man sich letztlich für die Alternative „Schorlebär“ entschied.

Bei Heimspielen soll „Schorlebär“ künftig als zwölfter Mann gemeinsam mit der Mannschaft einlaufen und dabei eine zwei mal einen Meter große BSC-Fahne tragen, mit der er anschließend während des Spiels die Spieler anfeuern wird. Als Stammplatz ist für das neue Maskottchen die Bande direkt neben dem nördlichen Tor angedacht – damit er mit der Fahne und seiner eigenen Körpergröße möglichst wenigen anderen Zuschauern die Sicht versperrt, wie es etwa auf der überdachten Stehtribüne oder den Sitzplätzen der Fall gewesen wäre. Ihn auch im Mannschaftsbus zu den Auswärtsfahrten mitzunehmen, hält Teammanager Bernhard Wiesler für eine ausgezeichnete Idee: „Das Maskottchen animiert auch unsere Fans zu mehr Unterstützung. Ich glaube, dass die Mannschaft auf dem Platz dadurch zusätzlich gepusht wird.“

Wer hinter dem Maskottchen stecken wird, ist übrigens auch schon endgültig geklärt – für die meisten Leser mag das vielleicht etwas schade sein. Der Name des Freiwilligen soll jedoch mindestens bis zum Jubiläum noch geheim bleiben. Dabei habe sich der seit vielen Jahren treue BSC-Fan nach eigener Aussage sofort für den ehrenamtlichen Nebenjob zur Verfügung gestellt: „Als man mich letzte Woche gefragt hat, ob ich ab nächstem Jahr ‚Schorlebär‘ sein möchte, habe ich keine Sekunde gezögert“, erzählt er im Interview mit dem PondeEcho begeistert: „Ich bin sowieso schon immer bei jedem Spiel des BSC und feuere die Mannschaft kräftig an. Es ändert sich für mich also nichts – außer, dass ich die Spiele jetzt eben in einem Kostüm anschaue.“

Gleichzeitig hofft der große BSC-Fan hinter dem neuen „Schorlebär“ aber nicht auf einen großen Medienhype. Vielmehr sehe er es als einen persönlichen Dienst für den Verein: „Dass ich jetzt das neue Maskottchen des BSC bin, ist für mich wirklich eine sehr große Ehre. Ich freue mich, dass ich damit den Verein noch aktiver unterstützen kann als bisher.“ Die Frage, ob er Angst habe, in Zukunft nicht mehr ernst genommen zu werden, verneint er entschieden. „Wenn ich ‚Schorlebär‘ bin, bin ich in einer Rolle. Sobald ich das Kostüm ausziehe, bin ich wieder ich“, sagt das künftige BSC-Maskottchen und fügt hinzu: „Für mich ist das Ganze auch einfach ein großer Spaß.“

Bild: © Maskworld / Fotomontage: Ponde-Echo

Vorschau: Bahlinger SC – SV Sandhausen U23

Oberliga: Bahlinger SC – SV Sandhausen II (Samstag, 15 Uhr)

Nach der überflüssigen Niederlage in Backnang will der BSC nun wieder ein Erfolgserlebnis einheimsen – und zwar gegen die Zweitliga-Reserve des SV Sandhausen, die auf Oberliga-Platz 16 noch in Abstiegsgefahr schwebt.

Die Nordbadener gelten als technisch gut ausgebildetes, junges Team, haben aber in der Vorwoche gegen den Tabellenletzten TSG Weinheim zuhause verloren.

Der BSC steht auf Platz 8 derzeit jenseits von Gut und Böse. „Wir sind nicht entschlossen genug“, hatte Coach Alfons Higl nach dem 2:3 in Backnang bemängelt. Vielleicht zeigt das Team nun die geforderte Entschlossenheit.

Personell gibt es allerdings ein paar Fragezeichen. Felix Higl hat Probleme mit dem Ischiasnerv und einige Akteure wie Vincent Keller, Fabian Nopper,
Erich Sautner und Timo Wehrle waren von der Grippewelle betroffen.

Vorschau: TSG Backnang – Bahlinger SC

Oberliga: TSG Backnang – Bahlinger SC (Samstag, 15 Uhr)

Nach zwei Siegen in Folge würde der BSC in Backnang gerne nachlegen, doch gilt der Aufsteiger als äußerst heimstark: 22 der bislang 29 Zähler haben die Württemberger im eigenen Stadion geholt.

Gleichwohl gibt sich BSC-Trainer Alfons Higl verhalten optimistisch: „Meine Mannschaft ist auf einem guten Weg.“ Er rechnet mit einer sehr engen Partie.

Personell sieht es nicht optimal aus: Pierre Göppert befindet sich zwar wieder im Lauftraining, doch kommt diese Partie für ihn zu früh. Felix Higl fällt mit einer Zerrung aus – und ob Vincent Keller (zuletzt krank) zur Verfügung steht, ist sehr fraglich.

Bahlinger SC verpflichtet Sebastian Schmidt

Der Bahlinger SC vermeldet den ersten Neuzugang für die Saison 2018/19. Vom Landesligisten FC Emmendingen wechselt der Stürmer Sebastian Schmidt zum BSC. Der 25-jährige Schmidt hat in der bisherigen Saison in 18 Pflichtspielen 13 Treffer für seinen Club erzielt.

„Sebastian hat bei uns in mehreren Probetrainings einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. „Wir trauen ihm zu, sich auch in der Oberliga zu beweisen.“ Schmidt hat zunächst einmal einen Vertrag über eine Spielzeit unterzeichnet.

Sebastian Schmidt meinte: „Ich freue mich sehr: Wenn der Bahlinger SC Interesse an einem bekundet, kann man nicht Nein sagen.“

Fabian Spiegler und Ergi Alihoxha verlängern

Nach der Verpflichtung von Sebastian Schmidt vom Landesligisten FC Emmendingen ist der Bahlinger SC auch darüber hinaus in seinen Planungen weitergekommen:

Stürmer Fabian Spiegler verlängert um 1 Jahr und wird somit auch in der kommenden Saison  2018/2019 für den BSC auf Torejagd gehen. In dieser Saison kommt der 27-jährige auf 10 Einsätze (2 Tore, 3 Vorlagen) in der Oberliga Baden-Württemberg.

Der 24-jährige Mittelfeldmann Ergi Alihoxha verlängert seinen Vertrag ebenfalls um 1 Jahr. In 22 Oberliga-Einsätzen in dieser Saison erzielte er 3 Tore und 2 Vorlagen. Zuletzt beim 4:3-Sieg des Bahlinger SC gegen den SV Spielberg zum wichtigen 3:1-Führungstreffer.

Vorschau: Bahlinger SC – SV Spielberg

Oberliga: Bahlinger SC – SV Spielberg (Samstag, 15 Uhr)

Nach dem Auswärtserfolg in Walldorf möchte der BSC gegen den SV Spielberg auch den ersten Heimsieg im Jahre 2018 feiern. Die Nordbadener plagen auf Rang 14 noch Abstiegssorgen, haben aber auch erst drei Partien weniger als beispielsweise der BSC ausgetragen.

Vor der Begegnung der beiden miteinander befreundeten Vereine warnt BSC-Trainer Alfons Higl: „Spielberg hat eine erfahrene, robuste und zweikampfstarke Mannschaft, gegen die wir alles aufbieten müssen.“

Personell fehlt weiterhin Pierre Göppert, außerdem stehen hinter der Einsatzfähigkeit von Felix Higl sowie von Walter Adam Fragezeichen. Es ist mit einer engen Partie zu rechnen.

U23 des Bahlinger SC setzt auf Kontinuität

Vor wenigen Tagen konnte man sich bereits mit dem Trainerteam Torben Stuckart und René Labusch auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, nun wurden personelle Entscheidungen im Kader der U23 getroffen.

Mit etlichen Akteuren wurden die Verträge nun verlängert – und zwar mit Cedric Gugel, Sebastian Bühler, Ahter Salimov, Matthias Ernst, Alexander Zügel, Sven Kreutner, Joel Gugel, Patrick Rotzler, Timo Rautenberg und Kai Zieba.

„Wir haben hier eine junge und talentierte Mannschaft mit einer ausgezeichneten Stimmung. Auch in der kommenden Saison werden wir nun, ligaunabhängig, eine tolle U23 haben“, so der Sportliche Leiter August Zügel. Besonders zufrieden war er damit, wie „komplikationslos und voll positivem Engagement“ die Gespräche verliefen.

In den nächsten Wochen wird weiter am Kader der U23 gearbeitet. Mit weiteren jungen und talentierten Spielern aus der Region befindet man sich in Gesprächen. Bei Interesse an einem Probetraining kann man sich bei Teammanager Kevin Kreuzer unter kreuzer@bahlingersc.de melden.

Vorschau: FC Astoria Walldorf II – Bahlinger SC

Oberliga: FC Astoria Walldorf II – Bahlinger SC (Samstag, 15 Uhr)

Nachdem die bisherigen beiden Partien des Jahres 2018 nicht nach Wunsch verliefen, möchte der BSC bei der Regionalliga-Reserve von Astoria Walldorf unbedingt gewinnen. Auf dem Papier sehen die Voraussetzungen gegen den Tabellenvorletzten ganz gut aus, allerdings sollte die Mannschaft von Alfons Higl ihre Torgefahr erhöhen. „Hinten stabiler stehen, vorne effektiver sein“, bringt es Higl auf den Punkt.

Personell sieht es weiterhin recht gut aus. Michael Respondek ist wieder mit von der Partie, hingegen hat Pierre Göppert Knieprobleme und steht gegen die Nordbadener nicht zur Verfügung. Ansonsten ist der Kader komplett.

Bahlinger SC verlängert mit Tobias Klein und Erich Sautner

Der Bahlinger SC bindet zwei weitere Leistungsträger an sich: Kapitän Tobias Klein und Offensivmann Erich Sautner haben ihre Verträge beim Oberligisten über diese Saison hinaus verlängert. Ungewöhnlich ist die Laufzeit: Sowohl der seit 2013 das BSC-Trikot tragende Klein als auch der seit 2015 im Verein spielende Sautner bleiben dem Bahlinger SC bis mindestens 2021 erhalten.

„Es ist ein deutliches Zeichen, dass sich diese auch von einigen anderen Clubs umworbenen Akteure für uns entschieden haben“, sagte der Sportliche Leiter August Zügel. Besonders zufrieden zeigte sich Zügel mit der Vertragsverlängerung der beiden 26-Jährigen gleich um drei Spielzeiten.

„Das ist ein wichtiger Schritt für die Planung der kommenden Saison“, ergänzte Teammanager Bernhard Wiesler. „Wir hoffen, dass dies auch der Mannschaft für den weiteren Verlauf der Rückrunde entsprechenden Auftrieb gibt.“

Vorige Woche hatten bereits Yannick Häringer, Walter Adam, Dennis Müller, Michael Respondek und Fabian Nopper ihre Verträge beim Bahlinger SC verlängert.

Bahlinger SC verlängert mit Trainerteam der U23

Der Bahlinger SC treibt seine Kaderplanungen für die U23 voran.

Mit Spielertrainer Torben Stuckart und Trainer René Labusch einigte man sich auf eine weitere Zusammenarbeit und traf somit wichtige Personalentscheidungen für die kommende Saison.

Torben Stuckart wechselte vor der Saison vom FC Denzlingen zum BSC und übernahm das Amt des Spielertrainers. Zusammen mit René Labusch, welcher seit vielen Jahren als Trainer in verschiedenen Bereichen tätig ist, führte das Trainerduo das junge BSC-Team zur Herbstmeisterschaft.

„Wir sind froh, dass Torben und René auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie unserer U23 stehen werden. Beide leisten hervorragende Arbeit und bestätigten das, was wir uns vor der Saison erwartet haben“, so die Sportliche Leitung.

Spiel gegen Bissingen findet statt!

Das heutige Spiel (15 Uhr) gegen den FSV 08 Bissingen auf dem Rasenplatz im Kaiserstuhlstadion kann trotz der Wetterlage ausgetragen werden.

Dies hat die Platzkommission vor wenigen Minuten entschieden!

Bahlinger SC verlängert mit fünf Spielern

Der Oberligist Bahlinger SC treibt die Kaderplanung für die kommende Spielzeit voran: Mit Dennis Müller, Walter Adam, Fabian Nopper, Yannick Häringer und Michael Respondek haben nun gleich fünf Akteure ihre Verträge verlängert.

Torhüter Dennis Müller sowie die Defensivspezialisten Walter Adam und Fabian Nopper bleiben mindestens bis Mitte 2019 beim BSC. Mittelfeldakteur Yannick Häringer und Allrounder Michael Respondek haben ihre Verträge sogar um zwei Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2019/20 verlängert.

„Wir freuen uns, diese Leistungsträger auch über die aktuelle Saison hinaus an den BSC gebunden zu haben“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel.

Und Teammanager Bernhard Wiesler ergänzte: „Das Grundgerüst der Mannschaft für die kommende Spielzeit steht bereits. Wir sind guter Dinge, demnächst weitere Vertragsverlängerungen vermelden zu können.“

Die Akteure, die nun ihre Verträge verlängert haben, spielen größtenteils schon einige Jahre für den Bahlinger SC: Yannick Häringer war von 2008 bis 2011 und ist nun wieder seit 2013 im Verein. Dennis Müller trägt seit 2010, Walter Adam seit 2011, Fabian Nopper seit 2015 und Michael Respondek seit 2016 das BSC-Trikot.

Vorschau: Bahlinger SC – FSV Bissingen

Oberliga: Bahlinger SC – FSV Bissingen (Samstag, 15 Uhr)

Nach der unerfreulichen 0:3-Niederlage beim FV Ravensburg möchte der Bahlinger SC beim Heimspieldebüt 2018 ein anderes Gesicht zeigen. Das wird auch nötig sein, denn mit dem FSV Bissingen kommt ein absolutes Spitzenteam ins Kaiserstuhlstadion. Die Württemberger, bereits letztes Jahr Oberliga-Vizemeister, möchten baldmöglichst in die Regionalliga, was auch die Verpflichtung des Ex-Nationalspielers Tobias Weis zur Winterpause verdeutlicht.

Auf BSC-Seite fehlt gegen den Drittplatzierten der beruflich verhinderte Michael Respondek, auch hinter dem Einsatz von Kapitän Tobias Klein (Grippe) steht ein dickes Fragezeichen. Ohnehin hatte BSC-Trainer Alfons Higl nach dem Auftritt in Ravensburg angedacht, die Aufstellung etwas verändern zu wollen.

Die Partie wird allem Anschein nach im Stadion ausgetragen.

Vorschau: FV Ravensburg – Bahlinger SC

Oberliga: FV Ravensburg – Bahlinger SC (Samstag, 15 Uhr)

Nachdem die Partie in Villingen vergangenen Samstag dem Wetter zum Opfer
fiel, scheint es nun mit dem Rückrundenauftakt loszugehen. Beim FV
Ravensburg steht der Mannschaft von Alfons Higl eine sehr schwere Aufgabe
bevor, die sie vermutlich auf dem Kunstrasen des TSB Ravensburg lösen muss,
weil der Hauptplatz nicht bespielbar ist.

Die Ravensburger sind bereits im Spielrhythmus und haben vergangenen
Samstag bei der TSG Weinheim mit 2:0 gewonnen. „Das ist eine der
spielstärksten Mannschaften der Oberliga“, warnt Alfons Higl. Dennoch
möchte der BSC aus dem Oberschwäbischen Zählbares mitbringen, zumal die
Vorbereitung niederlagenfrei verlief. Und, noch wichtiger: Die personelle
Situation gestaltet sich ordentlich. Nur auf Pierre Göppert (Pferdekuss),
Lennart Bauer (Grippe) und Robin Risch muss Higl verzichten, der somit
einige Optionen für die Startformation hat.

Bahlinger SC verpflichtet Rayane Boukemia

David Musante - Brotherly Game

Der Bahlinger SC hat kurz vor Beginn der Oberliga-Rückrunde noch einen Neuzugang verpflichtet – und zwar den 25-jährigen Offensivakteur Rayane Boukemia.

Der französisch-algerische Doppelstaatsbürger spielte zuletzt bei den Rochester Rhinos in der US-amerikanischen zweiten Liga. Fußballerisch hat er seine Karriere beim elsässischen SC Schiltigheim begonnen, für den er sieben Jahre tätig war, ehe es ihn 2015 in die Vereinigten Staaten zu Southern New Hampshire zog.

„Rayane Boukemia hat bei uns im Probetraining einen sehr guten Eindruck hinterlassen und bringt einiges an Erfahrung mit“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. Und Teammanager Bernhard Wiesler ergänzte: „Rayane ist vielseitig einsetzbar und hat durchaus die Qualität, uns weiterzuhelfen.“

Der Vertrag des 1,84 Meter großen Offensivmannes in Bahlingen dauert vorläufig bis zum Ende der Saison 2017/18. Boukemia ist der einzige Winterneuzugang des BSC. Auch gab es einen Abgang, nämlich Marco Waldraff, der die Region aus beruflichen Gründen verließ.

Foto: David Musante – Brotherly Game

FC 08 Villingen vs. BSC abgesagt! – Testspiel angesetzt

Das Oberliga-Spiel des Bahlinger SC am kommenden Samstag, 17.02.2018, beim FC 08 Villingen wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes (Schnee) sowie der aktuellen Wetterlage abgesagt!
 

Ein Nachholtermin steht noch aus.

Bahlinger SC im Testspiel gegen DJK Donaueschingen

Die für Samstag geplante Oberliga-Begegnung zwischen dem FC 08 Villingen und dem Bahlinger SC wurde heute wegen Unbespielbarkeit des Rasens sowie des Kunstrasens in Villingen abgesagt. Ein neuer Termin steht zur Stunde noch nicht fest.

Dafür bestreitet der Bahlinger SC am Samstag (14 Uhr) im Kaiserstuhlstadion eine Testpartie gegen die DJK Donaueschingen, derzeit Neunter der Landesliga Südbaden, Staffel 3. Die DJK wird trainiert vom ehemaligen BSC-Akteur Erik Raab.

Der Oberliga-Rückrundenstart für den Bahlinger SC erfolgt dann am Samstag, 24. Februar, um 15 Uhr beim FV Ravensburg.

BSC Fußballtennis Team-Event

Der Bericht wird Ihnen präsentiert von Sebastian Ehret, Badische Zeitung:

Mit Köpfchen und Ballgefühl

Der Bahlinger SC hat vergangenen Freitag das erste Fußballtennisturnier Südbadens ausgerichtet. 15 Dreierteams köpften, blockten und schossen die Bälle übers Netz. Am Ende gewann die U23 des SC Freiburg das Finale gegen die Allstars des BSC.
Das Gedränge war nicht nur auf den drei Spielfeldern in der Bahlinger Silberberghalle groß. Auch auf den Zuschauerrängen waren nahezu alle Plätze am Turnierabend besetzt. Das Interesse am Premiere-Turnier war groß. Auf und neben den Feldern war reichlich Sportprominenz auszumachen. Die beiden Macher, Dennis Bührer und Uli Hanser (beide aus Bahlingen), hatten die Werbetrommel im Vorfeld erfolgreich gerührt und namhafte Teams in prominenter Besetzung an den Start gebracht.

Mit viel Geschick und Akrobatik, Ballzauber und technischer Finesse wurde der Ball übers Netz bugsiert. Der sportliche Wettkampf hatte auch den Ehrgeiz früherer Fußballhaudegen geweckt, wie beispielsweise die ehemaligen SC-Kicker Martin Braun, Mustafa Kurt, Alfons Higl, Michael Dämgen, Niels Hansen, Maximilian Heidenreich und Stefan Müller.

Das Frauenteam um Nationaltorhüterin Laura Benkarth konnte für keine Überraschung sorgen. Dennoch bewiesen die Frauen auch im Fußballtennis viel Talent und ernteten von den Rängen reichlich Beifall – unter anderem von Weltmeisterin Melanie Behringer. In der Abschlusstabelle lagen die SC-Frauen vor einigen Männerteams.

15 Dreierteams traten in der Vor- und Zwischenrunde an, um ins Endspiel vorzurücken. Für einige Mannschaften war Fußballtennis in Turnierform völliges Neuland. Bei anderen konnte ein sicherer Umgang mit der Kugel unter dem Hallendach ausgemacht werden. Hektische Aktionen brachten zumeist wenig Punkte. Mit taktischem Geschick und einer ruhigen Ballbehandlung sei da schon mehr zu holen, meinte ein fachkundiger Fan.

Der Spaßfaktor war bei jungen und älteren Kickern beim sportlichen Wettkampf auszumachen. Mit viel Engagement wurde agiert, ohne jedoch das Ziel, die Freude am Ball, aus dem Auge zu verlieren.

Die Entscheidung für den Einzug ins Halbfinale gestaltete sich knapp. Die Vertretungen des FC Denzlingen, Freiburger FC, SV Endingen, FC Waldkirch aber auch aus dem Aktivbereich des Bahlinger SC kamen nicht weiter. Die „kickenden Torhüter“ Mario Neumann, Armin Jungkeit, Ali Ernst und David Guy ließen ihr fußballerisches Können außerhalb des Kastens aufblitzen – aber in der Zwischenrunde war für die Keeper Endstation.

Im ersten Halbfinale standen sich die Oberligakicker des SV Oberachern (Marc Lerandy, Gabriel Gallus, Adel Daouri) und die Regionalliga-Vertretung des SC Freiburg gegenüber. Lerandy und Co. waren einst selbst Freiburger Fußballschüler und hatten dort sicherlich auch schon etliche Trainingseinheiten im Fußballtennis absolviert. Die aktuellen Breisgau-Fohlen mit Manolo Rodas, Nicola Leberer, Fabian Rüdlin und Gastspieler Pedro Allgeier (FV Illertissen) gewannen gegen ihre Vorgänger knapp mit 9:7.

Die Überraschungsmannschaft des Abends war das Team „Allstars Bahlinger SC II“. Die heimischen Rothemden in der Besetzung Eric Raab, Bernhard Wiesler, Fabian Beckert und André Oliveira agierten routiniert und hatten auch das Quäntchen Glück mit auf dem Parkett. Deutlich konnten Wiesler und Co. die mit ehemaligen Profis aufgestellte SC-Freiburg-Traditionsmannschaft mit 11:5 bezwingen. Mit acht Siegen hatte sich der SC qualifiziert, wurde seiner Favoritenrolle gegen den ballsicheren Außenseitern aber nicht gerecht. Die BSC-Allstars waren mit drei Siegen in die Finalrunde eingezogen.

Der Höhepunkt des ersten BSC-Budenzaubers im Fußballtennis war das Endspiel. Die fleißigsten Punktesammler, die U23 des SC Freiburg, dominierten das finale Duell. Nur anfangs konnten die BSC-Allstars II mithalten. Sicher und meistens mit den erlaubten drei Ballkontakten sammelten die SC-Talente die entscheidenden Punkte.

Die heimischen Routiniers kämpften sich stets eifrig gegen die Nachwuchskönner heran, aber die Freiburger waren in beiden Sätzen nicht mehr einzuholen. Der erste Finalsatz schloss mit 11:5 ab – und als Fabian Rüdlin den Matchball per Kopfstoß über das Netz zum 11:3 bugsierte, war der BSC-Budenzauber entschieden. Es war der zehnte Tagessieg für die U 23. Teils lange Ballwechsel und wenige Fehler bei der Ballannahme kennzeichneten das hochklassige Endspiel.

Anschließend Kicker-Party mit Musik und Glühwein

BSC-Vertreter Bernhard Wiesler gratulierte: „Das beste Team hat heute gewonnen. Für uns war die Finalteilnahme schon ein riesiger Erfolg.“ Das U-23-Team des SC Freiburg war eingespielter als alle anderen und konnte diesen Vorteil nutzen. Die Balltechnik, Taktik und Abstimmung passte und war der Wegbereiter für den Turniersieg. Manolo Rodas meinte: „Uns hat es Spaß gemacht, das Turnier hatte gutes Niveau, und mich überraschten besonders die älteren Spieler.“ Neben Ruhm und Ehre, so Dennis Bührer bei der Siegerehrung, übergab er als äußeres Zeichen des Erfolges einen Pokal.

Der Zauber des Fußballs mit der neuen Turnierform setzte sich bei der anschließenden Kicker-Party im Foyer der Silberberghalle fort. Ein Hauch der legendären Stimmung aus dem Klubhaus des gastgebenden Bahlinger SC, der Ponderosa, konnte bei flotter Musik, Glühwein und anderen Getränken ausgemacht werden. Im Jahresfinale avancierte der sportliche Wettstreit Fußballtennis zu einem schönen Event mit und für die regionale Kickerszene. Die Tendenz für eine Neuauflage im kommenden Jahr dürfte insgesamt sehr positiv sein.

Marco Waldraff verlässt den BSC

Marco Waldraff verlässt den Oberligisten Bahlinger SC zur Winterpause. Der 25-jährige Defensivspezialist gehört zu den dienstältesten Akteuren im Kader des BSC: Nachdem er die Jugend des SC Freiburg durchlaufen hatte und 2011 unter Trainer Christian Streich Deutscher A-Jugend-Pokalsieger geworden war, kam Waldraff zu den Bahlingern, für die er bis jetzt 149 Oberliga-Spiele sowie 24 Partien in der Regionalliga bestritt.

Dass Waldraff sich nach sechseinhalb Jahren vom BSC verabschiedet, hat keine sportlichen, sondern ausschließlich berufliche Gründe: Nachdem er sein Studium abgeschlossen hat, zieht er in den Raum Wiesbaden um.

„Marco war stets sowohl auf als auch neben dem Platz enorm wichtig für unseren Verein“, sagte Teammanager Bernhard Wiesler, der selbst mehrere Jahre lang mit Waldraff in einer Mannschaft gespielt hat. „Er hat die Werte des Clubs immer in idealer Weise verkörpert. Wir wünschen ihm nur das Beste und er wird sicher in Kontakt mit dem BSC bleiben.“

Marco Waldraff wird am Samstag vor dem um 14 Uhr im Kaiserstuhlstadion beginnenden letzten Spiel des Jahres 2017 gegen den SSV Reutlingen vom Verein und dessen Vorstand verabschiedet.

Vorschau: Bahlinger SC – SSV Reutlingen

Oberliga: Bahlinger SC – SSV Reutlingen (Samstag, 14 Uhr !!!)

Zum Jahresabschluss empfängt der BSC im Nachholspiel den ehemaligen Zweitligisten. Das Team von Alfons Higl könnte bei einem Sieg auf Platz 4 überwintern, ist sich aber über die Schwere der Aufgabe gegen Reutlingen voll im Klaren.

Zudem hat man auch vor dieser Partie wieder mit Personalsorgen zu kämpfen: Neben den langzeitverletzten Serhat Ilhan und Robin Risch fehlen nun auch noch Walter Adam (Meniskusverletzung), Mirco Barella (krank) sowie Fabian Spiegler und Jerome Reisacher, die beide privat verhindert sind.

Das letzte Spiel für den BSC bestreitet nach sechseinhalb Jahren Marco Waldraff, der berufsbedingt die Region verlässt und vor dem Anpfiff gebührend verabschiedet werden wird.

Vorschau: Bahlinger SC – TSG 62/09 Weinheim

Oberliga: Bahlinger SC – TSG 62/09 Weinheim

Zum Auftakt der Rückrunde will der BSC unbedingt mal wieder einen „Dreier“ holen. Im Kaiserstuhlstadion ist der Tabellenletzte TSG Weinheim zu Gast. Den Aufsteiger aus der Verbandsliga Nordbaden verließen vor Saisonstart zahlreiche Akteure, so dass man sich nun in der Oberliga entsprechend schwer tut. „Oftmals haben sie gut mitgespielt, am Ende aber dann doch verloren“, will BSC-Trainer Alfons Higl den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Dies auch, weil sich die Personalsituation in seinem Team abermals nicht optimal gestaltet. Außer Serhat Ilhan und Robin Risch fallen wohl auch Walter Adam (Meniskus), Ergi Alihoxha (Knie) und Vincent Keller (berufsbedingt abwesend) aus.

Dennoch lautet die klare Vorgabe, die Punkte im Kaiserstuhlstadion zu behalten. Der BSC würde sich freuen, wenn – zur ungewöhnlichen Anstoßzeit 14 Uhr – die Mannschaft von vielen Fans unterstützt würde.

Nachholtermin steht fest

Partie gegen Reutlingen wird am 9. Dezember nachgeholt

Die am Samstag wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagte Oberliga-Partie zwischen dem Bahlinger SC und dem SSV Reutlingen wird am Samstag, 9. Dezember, nachgeholt.

Spielbeginn ist dann um 14 Uhr im Bahlinger Kaiserstuhlstadion. Auch diese Begegnung ist als „Sicherheitsspiel“ klassifiziert.

SPIELABSAGE! Bahlinger SC – SSV Reutlingen

Update (25.11.2017, 09:50 Uhr):

Die Oberliga-Begegnung zwischen dem Bahlinger SC und dem SSV Reutlingen wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes ABGESAGT!

Weitere Infos folgen!


Oberliga: Bahlinger SC – SSV Reutlingen (Samstag, 14.30 Uhr)

Siebter gegen Elfter heißt es beim Aufeinandertreffen des BSC auf den Ex-Zweitligisten – damit duellieren sich zwei Teams, die mit dem bisherigen Verlauf der Saison noch nicht zufrieden sein dürften. Für die Akteure von Alfons Higl geht es darum, in den beiden verbleibenden Partien des Kalenderjahres gegen Reutlingen und am Samstag darauf gegen Weinheim mit Erfolgserlebnissen in die Weihnachtspause zu gehen – der Zug nach oben ist bei elf beziehungsweise zehn Punkten Rückstand auf die beiden Spitzenteams TSG Balingen und FC 08 Villingen bis auf Weiteres abgefahren.

„Ein Sieg gegen Reutlingen wäre sehr wichtig“, sagt Alfons Higl vor der als Sicherheitsspiel deklarierten Partie. Hoffnung macht ihm, dass der Kader nach etlichen Wochen nun allmählich wieder komplett ist. Lediglich auf Serhat Ilan, der nach seiner Operation erst zu Beginn des neuen Jahres wieder ins Training einsteigen wird, sowie auf Walter Adam (Meniskusreizung) muss der Trainer vorläufig noch verzichten.

Großer Fanartikel-Verkauf im Kaiserstuhlstadion
Zum Heimspiel am Samstag gegen den SSV Reutlingen wird im Kaiserstuhlstadion ein großer Fanartikel-Verkauf stattfinden. Im Angebot gibt es für die BSC-Fans ein breites Sortiment an Fanartikeln, über Trikots, Bälle, Schals, Mützen, Decken, Sitzkissen und vieles mehr!

Die perfekte Gelegenheit, schon frühzeitig tolle BSC-Weihnachtsgeschenke zu erwerben. Außerdem können auch Geschenkgutscheine erworben werden.

Der Verkauf beginnt ab Stadionöffnung bis kurz nach Spielende. Je nach Wetter wird der Verkauf vor der Ponderosa bzw. in der Kaffeestube stattfinden.

Bekennen Sie Farbe mit den tollen Fanartikeln des Bahlinger SC!

Eine Auswahl an Fanartikeln finden Sie hier:

Vorschau: Karlsruher SC II – Bahlinger SC

Oberliga: Karlsruher SC II – Bahlinger SC (Sonntag, 14 Uhr)

Am Sonntag möchte der BSC beim Wiedersehen mit seinem Ex-Trainer Zlatan Bajramovic nach fünf Punktspielen wieder einmal einen Dreier einfahren. Einfach wird dieses Unterfangen jedoch nicht, denn die Drittliga-Reserve des KSC befindet sich derzeit in starker Form (Trainer Alfons Higl: „Die sind momentan wirklich gut drauf“) und ist technisch sehr beschlagen.

Den Bahlingern gibt vor diesem letzten Auswärtsspiel des Jahres Hoffnung, dass Erich Sautner nach seiner Gelb-Rot-Sperre sowie der längere Zeit verletzt gewesene Vincent Keller wieder einsatzfähig sind. Allgemein lautet das Ziel, in den verbleibenden drei Partien bis zur Winterpause den Rückstand auf die Spitzenteams etwas zu reduzieren.

Vorschau: Bahlinger SC – TSG Balingen

Oberliga: Bahlinger SC – TSG Balingen (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach dem Abrutschen auf Platz 5 ist der BSC gegen den neuen Spitzenreiter TSG Balingen Außenseiter – umso mehr, wenn man sich die personelle Situation vergegenwärtigt. Neben den schon länger verletzten Michael Respondek, Robin Risch, Serhat Ilhan (am Mittwoch am Mensikus operiert) und Fabian Spiegler fehlen gegen die schwäbischen Fast-Namensvetter auch der weiter Rot-gesperrte Dennis Bührer und Felix Higl, der in Freiberg verletzt vom Feld musste. Alfons Higl gehen also allmählich die Alternativen aus. Dennoch ist er nicht frustriert: „Wir sind auf einem guten Weg und die beiden letzten Niederlagen sehe ich als Herausforderung für die Mannschaft.“

Die BSC-Verantwortlichen hoffen auf einen guten Besuch und begeistert mitgehende Fans, um den starken Balingern ein Bein stellen zu können.

Vorschau: SGV Freiberg – Bahlinger SC

Oberliga: SGV Freiberg – Bahlinger SC (Sa., 15.30 Uhr)

Spiel 1 nach der denkwürdigen 0:6-Niederlage gegen Oberachern – und die BSC-Akteure haben sich viel vorgenommen. In Freiberg wartet jedoch ein Gegner, der über reichlich Qualität verfügt und diese in den letzten Partien vor allem offensiv auch deutlich machen konnte. „Ein 50:50-Spiel“, ist es laut SGV-Coach Ramon Gehrmann – und da wird man ihm nur schwerlich widersprechen können.

„Wir müssen hinten gut stehen und vorne unsere Chancen nutzen“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl, der mit den Trainingsleistungen während der Woche sehr zufrieden war.

Bei seinem Team fallen allerdings nicht nur weiterhin Serhat Ilhan, Fabian Spiegler, Michael Respondek und Robin Risch, sondern nun auch noch der rot-gesperrte Dennis Bührer aus. Marco Waldraff könnte hingegen zum Comeback nach seiner Verletzungspause kommen.

Michael Respondek im Kurzinterview

Michael, du hast dich im Spiel gegen den 1. CfR Pforzheim verletzt. Wie sieht die Diagnose aus und wann sehen wir dich wieder auf dem Platz?
Ja, zwei von drei Außenbändern im rechten Sprunggelenk sind gerissen. Der Arzt meint, dass ich voraussichtlich 6 Wochen nicht mit der Mannschaft trainieren kann. Ich hoffe jedoch auf eine schnellere Heilung.

Am vergangenen Wochenende kassierte der BSC die höchste Heimniederlage der Vereinsgeschichte. Wie hast du das 0:6 gegen den SV Oberachern erlebt?
Ich denke, dass wir das Spiel in der ersten Halbzeit, nach dem Sonntagsschuss, ganz gut im Griff hatten und sehr ballsicher waren. Leider haben wir uns in dieser Phase zu wenig klare Chancen rausspielen können. Der Elfmeter und die Rote Karte für Dennis Bührer war dann schon ein Knackpunkt. Das wir uns aber nach dem 0:3 so geschlagen geben und hängen gelassen haben ist unverständlich und darf nicht mehr vorkommen!

Wie schwer fällt es, so ein Spiel verletzt von außen beobachten zu müssen?
Als Fußballer will man immer spielen. Bei einer solch bitteren Niederlage fällt es natürlich besonders schwer nur zuschauen zu können.

Schauen wir auf das kommende Wochenende. Der BSC ist beim SGV Freiberg, derzeit auf Platz 9 in der Oberliga, zu Gast. Wie wird sich das Team präsentieren und was ist dein Tipp?
SGV Freiberg ist ein Gegner, der immer besser in die Saison findet. Unser Trainer Alfons Higl wird die Mannschaft wieder sehr gut auf den Gegner einstellen. Da wir eine Mannschaft sind, die sehr ehrgeizige Spieler vorweisen kann, wird uns die vergangene Niederlage nicht aus dem Konzept bringen. Wir werden gegen Freiberg eine gute und konzentrierte Leistung zeigen und 3 Punkte mit nach Bahlingen nehmen.

Zum Schluss noch ein paar Worte an die vielen BSC-Fans in der Region:
Danke für die bisherige Unterstützung, aber nach dem Pokalaus und einer herben Niederlage ist gerade diese Unterstützung der Fans von großer Bedeutung für uns Spieler!

Rot weiß…BSC ohhhh


Vorschau: Bahlinger SC – SV Oberachern

Oberliga: Bahlinger SC – SV Oberachern (Sa., 15.30 Uhr)

Tabellenführer? Das halten alle beim BSC lediglich für eine Momentaufnahme, das nächste Spiel ist wichtiger. Und das bedeutet ein Derby im Kaiserstuhlstadion (Sa., 15.30 Uhr) gegen den seit sieben Partien unbezwungenen SV Oberachern. „Wir wollen unsere Serie halten und deren Serie beenden“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl lapidar, wobei davon auszugehen ist, dass es ein Geduldsspiel wird.

Im Bahlinger Kader fehlen nach wie vor Robin Risch, Fabian Spiegler, Marco Waldraff und nun auch Michael Respondek, der sich in Pforzheim einen doppelten Bänderriss zugezogen hat. Die BSC-Verantwortlichen hoffen in diesem spannenden Derby bei vermutlich optimalem Wetter auf eine große Zuschauerkulisse.

Vorschau: 1. CfR Pforzheim – Bahlinger SC

Oberliga: 1. CfR Pforzheim – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

„Das Team muss und wird eine Trotzreaktion zeigen.“ Klare Worte fand BSC-Trainer Alfons Higl nach dem ärgerlichen Pokal-Aus in Offenburg, dem man nun in Pforzheim wieder ein Erfolgserlebnis folgen lassen möchte. Beim Blick auf die Tabelle scheint das möglich, denn da rangieren die Goldstädter nur auf Platz 15. Einigkeit herrscht aber darüber, dass dies keineswegs die Leistungsfähigkeit der zu Saisonbeginn als Mit-, wenn nicht gar als Topfavorit gehandelten Pforzheimer Mannschaft widerspiegelt. Irgendwann, da sind sich die Experten sicher, wird der 1.CfR-Express in Fahrt kommen. Möglicherweise, so befürchten die BSC-Verantwortlichen, dürfte es jetzt der Fall sein, denn am Dienstag siegten die Pforzheimer im Pokal beim FC St. Leon sehr klar mit 5:0.

Beim BSC sieht es personell allmählich wieder besser aus: Nur Robin Risch wird noch eine ganze Weile fehlen, dafür sind etliche Akteure noch nicht wieder voll einsatzfähig, so dass sich die Startformation erst kurzfristig herauskristallisieren wird. Als sicher gilt, dass Erich Sautner nach seiner abgesessenen Rot-Sperre wieder mit von der Partie ist.

Vorschau SBFV-Pokal: Offenburger FV – Bahlinger SC

Südbadischer Pokal, Achtelfinale: Offenburger FV – Bahlinger SC (Di., 15 Uhr)

Im Pokal-Achtelfinale hat der BSC mit dem Auswärtsspiel beim OFV eine der höheren Hürden erwischt. Gleichwohl will das Team von Alfons Higl unbedingt im Pokalwettbewerb überwintern – sprich: ins Viertelfinale einziehen. Die aus der Oberliga abgestiegenen Offenburger haben sich inzwischen sehr gut in der Verbandsliga zurecht gefunden und belegen derzeit Platz 4. Die Pokal-Historie zeigt, dass es stets sehr enge Partien zwischen den beiden Clubs gab. Eine solche erwartet BSC-Trainer Alfons Higl auch heute.

Personell stand es zuletzt nicht zum Besten: Erich Sautner ist heute letztmalig rot-gesperrt, Serhat Ilhan plagen Knieprobleme, Marco Waldraff, Fabian Spiegler und Robin Risch fallen weiter verletzungsbedingt aus. Das Ergebnis beziehungsweise das Weiterkommen sollte heute wohl wichtiger sein als eine sportliche Galavorstellung.

Vorschau: Bahlinger SC – Neckarsulmer SU

Oberliga: Bahlinger SC – Neckarsulmer SU (Samstag, 15.30 Uhr)

Vier Siege in Folge, dazu die Tabellenführung. Für den BSC läuft es derzeit rund, doch nun kommt mit der Neckarsulmer Sportunion ein absolutes Spitzenteam, das vergangene Saison den dritten Rang belegte. „Das ist sicher die stärkste Mannschaft, auf die wir bislang getroffen sind“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl. Er erwartet von der mit Spannung erwarteten Begegnung einen Fingerzeig, in welche Richtung es für sein Team bis auf Weiteres geht.

In der Partie Erster gegen Vierter fallen auf Bahlinger Seite weiter Marco Waldraff, Robin Risch und der noch bis einschließlich des Pokalspiels am Dienstag in Offenburg rot-gesperrte Erich Sautner aus. Vermutlich kommt die Begegnung auch für Mirco Barella zu früh, Walter Adam und Pierre-Christoph Göppert sind jedoch wieder mit von der Partie.

Vorschau: SV Sandhausen II – Bahlinger SC

Oberliga: SV Sandhausen II – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Drei Siege in Folge, Platz 2 in der Tabelle – kann der BSC seine Serie beim SV Sandhausen II fortsetzen? Die Zweitliga-Reserve aus Nordbaden ist gut in die Saison gestartet, musste zuletzt aber ziemlich abreißen lassen und kassierte vergangenen Samstag beim bisherigen Schlusslicht Weinheim gar ein 0:2. Das heißt laut BSC-Coach Alfons Higl aber nicht viel: „Sandhausen wird in veränderter Aufstellung auftreten, zumal die erste Mannschaft schon am Vorabend spielt.“ Demnach sollten sich die Bahlinger also auf einen personell verstärkten Gegner einstellen. „Wir müssen entschlossen auftreten – dann können wir auch punkten“, betont Higl.

Die Personalsituation gestaltet sich nach wie vor nicht optimal: Erich Sautner muss nach der roten Karte aus der Partie gegen Backnang pausieren, dafür wird Pierre-Christoph Göppert nach seiner Zahn-OP wohl wieder im Kader stehen. Weiter fallen Robin Risch und Marco Waldraff verletzt aus und auch für die wieder ins Training eingestiegenen Mirco Barella und Fabian Spiegler kommt die Partie in Sandhausen zu früh.

Vorschau: Bahlinger SC – TSG Backnang

Oberliga: Bahlinger SC – TSG Backnang (Samstag, 15.30 Uhr)

Der BSC möchte seine zuletzt gute Form auch gegen den Aufsteiger aus Backnang unter Beweis stellen, der sich allerdings bislang sehr gut geschlagen hat und nach drei Siegen in Folge nun Tabellenplatz 7 belegt. Trainer Alfons Higl prognostiziert ein „Geduldsspiel“, bei dem der BSC allerdings auch die Defensive nicht vernachlässigen sollte. Backnangs Coach Beniamino Molinari hat angekündigt, hinten kompakt zu stehen, gleichzeitig aber auch mutig nach vorne spielen zu wollen.

Auf BSC-Seite fehlen weiterhin verletzungsbedingt Robin Risch, Marco Waldraff und der inzwischen wieder ins Lauftraining eingestiegene Mirco Barella. Auch Pierre-Christoph Göppert dürfte nach einer Zahn-OP nicht zur Verfügung stehen. Eventuell könnte aber Last-Minute-Neuzugang Okenna Onwuzurumba, der am Dienstag gegen den SC Freiburg II (2:1) starke Szenen hatte, zu seinem ersten Oberliga-Einsatz kommen.

Testspiel: Bahlinger SC – SC Freiburg II 2:1

Der Oberligist Bahlinger SC traf in einem kurzfristig vereinbarten Testspiel am heutigen Dienstag (12. September) auf den Regionalligisten SC Freiburg II.

Durch Tore von Walter Adam und Tobias Klein gewann der BSC am Ende mit 2:1.

Beide Teams nutzten diesen Test auch, um Spieler der U19 einzubinden und sich weiter einzuspielen. Aus der U19 des BSC waren Luca Köbele und Jonas Siegert im Einsatz.

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Vorschau: SV Spielberg – Bahlinger SC

Oberliga: SV Spielberg – Bahlinger SC (Sonntag, 15 Uhr)

Am Hoselips-Sonntag reist der BSC zum alten Bekannten nach Spielberg, wo es in Ober- und Regionalliga immer wieder interessante Duelle gab. Der SVS ist nicht optimal aus den Startlöchern gekommen, feierte aber vergangenen Samstag beim 2:1 in Weinheim den ersten Saisonsieg.

Den BSC plagen nach stolzen sieben Punkten aus den letzten drei Spielen hingegen Personalprobleme: Außer den länger verletzten Robin Risch, Mirco Barella und Marco Waldraff fällt nun auch Fabian Spiegler aus, der kurz nach seiner Einwechslung in der Partie gegen Walldorf II vom Feld musste und wohl noch zwei Wochen ausfällt. Angeschlagen sind zudem Serhat Ilhan mit Wadenproblemen und Felix Higl (Magen-Darm-Beschwerden). Dafür wird wohl Neuzugang Okenna Owuzurumba, der in der U 23 in zwei Spielen zwei Tore erzielte, erstmals im Kader des Oberliga-Teams dabei sein.

„Spielberg ist eine sehr kompakte Mannschaft, gegen die wir kämpferisch und spielerisch gegenhalten wollen“, sagt BSC-Trainer Alfons Higl.

Vorschau: Bahlinger SC – FC Astoria Walldorf II

Oberliga: Bahlinger SC – FC Astoria Walldorf II (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach der starken Vorstellung beim 1:1 in Bissingen möchte der BSC gegen die zweite Mannschaft von Astoria Walldorf nachlegen. Die Regionalliga-Reserve gilt als schwer berechenbar – auf ein überzeugendes 3:0 in Reutlingen folgte zuletzt ein karges torloses Unentschieden gegen die bis dato punktlosen Weinheimer.

BSC-Trainer Alfons Higl rechnet gegen die Nordbadener mit einem Geduldsspiel: „Sie stehen sehr kompakt und verfügen über ein schnelles Umschaltspiel – das wird nicht einfach.“
Personell fehlen beim BSC weiterhin die Langzeitverletzten Mirco Barella und Robin Risch, vermutlich kommt die Partie auch für Marco Waldraff noch zu früh. Last-Minute-Neuzugang Okenna Onwuzurumba soll als Stoßstürmer den Konkurrenzkampf in der Offensive anheizen, wird aber wohl gegen Walldorf eher noch nicht auflaufen. Eventuell könnte hingegen Timo Wehrle wieder eine Option sein.

BSC verpflichtet Stürmer Okenna Onwuzurumba

Kurz vor Schließung des Transferfensters hat der Oberligist Bahlinger SC noch einen weiteren Neuzugang verpflichtet: Dabei handelt es sich um den 21-jährigen Stürmer Okenna Onwuzurumba, der zuletzt beim FC Wiltz 71 (Luxemburg) spielte.

Der ehemalige U-20-Nationalspieler Nigerias stammt aus der Jugend von Racing Straßburg und war danach bei Patro Eisden Maasmechelen in Belgien auf Torejagd, ehe er nach Luxemburg wechselte.

„Bei Okenna handelt es sich um einen jungen und interessanten Spieler mit guter Perspektive“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. „Er ist ein groß gewachsener Akteur mit guter Qualität im Abschluss.“

BSC-Teammanager Bernhard Wiesler ergänzte: „Mit ihm verpflichten wir einen weiteren Stürmer für unsere Mannschaft, der den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams hochhalten soll.“

Okenna Onwuzurumba betonte: „Ich hatte schon viel Gutes über den Bahlinger SC gehört und wurde bei den Probetrainings auch gleich prima aufgenommen.“ Sein Ziel sei es, sich in der Oberliga durchzusetzen.

Die Freigabe für Okenna Onwuzurumba liegt vor, er könnte also theoretisch bereits am Wochenende eingesetzt werden.

Vorschau: FSV Bissingen – Bahlinger SC

Oberliga: FSV Bissingen – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach dem wichtigen Sieg gegen den FV Ravensburg möchte der BSC gerne nachlegen. Allerdings könnte die Aufgabe kaum schwerer sein, denn es geht zum Meisterschaftsmitfavoriten nach Bissingen, der vergangene Saison erst in der Aufstiegsrunde an der Regionalliga scheiterte. Nach drei Spieltagen der aktuellen Saison sind die Bissinger, die den Titel als Saisonziel ausgegeben haben, noch ungeschlagen und mussten nur gegen Reutlingen (0:0) Punkte lassen.

BSC-Trainer Alfons Higl erwartet ein „schönes Duell“ und hofft trotz des ambitionierten Gegners auf etwas Zählbares. Nicht mit von der Partie sind weiterhin die verletzten Mirco Barella und Robin Risch, auch für Marco Waldraff, Timo Wehrle und Pierre-Christoph Göppert dürfte dieses Spiel eher noch etwas zu früh kommen.

Vorschau: Bahlinger SC – FV Ravensburg

Oberliga: Bahlinger SC – FV Ravensburg (Mittwoch, 18.30 Uhr)

Nach der empfindlichen 0:3-Niederlage im Derby gegen den FC 08 Villingen hofft der BSC, nun gegen den FV Ravensburg Zählbares zu erspielen. Einfach wird das gegen die Mannschaft von Wolfram Eitel aber sicher nicht, denn die Oberschwaben gehören zu den ambitioniertesten Teams der Oberliga. Der FVR schlug nach einem 1:1 in Reutlingen am vergangenen Samstag den Aufsteiger aus Weinheim deutlich mit 6:2.

Der BSC muss gegen Ravensburg auf Mirco Barella und Marco Waldraff verzichten, die sich am Samstag verletzten. Dennis Bührer ist nach seiner Kopfverletzung hingegen wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Die BSC-Verantwortlichen hoffen in diesem sicherlich spannenden Spiel auf eine ähnlich tolle Zuschauerkulisse, wie es sie am Samstag gegen Villingen gab.

Vorschau: Bahlinger SC – FC 08 Villingen

Oberliga, 2. Spieltag: Bahlinger SC – FC 08 Villingen (Samstag, 15:30 Uhr)

Nach dem erfolgreichen Auftakt und dem 4:1-Sieg zum Start in Weinheim wartet an diesem Samstag mit dem FC 08 Villingen gleich der nächste Aufsteiger auf den BSC. Die „Nullachter“ unter Cheftrainer Jago Maric sicherten sich in der letzten Saison als Meister der Verbandsliga Südbaden den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga und werden von vielen als eine Mannschaft betrachtet, die auf Augenhöhe mitspielen wird – was man mit einem 3:1 gegen einen hoch gehandelten 1. CfR Pforzheim gleich zu Beginn bewies. Besonders gegen den BSC sind die Duelle, die mittlerweile schon der Kategorie Klassiker angehören, immer hart umkämpft und von Spannung geprägt. Umso wichtiger, dass die Bahlinger Verletztenliste kürzer geworden ist: Tobias Klein, Pierre Göppert und Serhat Ilhan sind wieder vollständig fit und einsatzbereit. Einzig die Neuzugänge Robin Risch und Timo Wehrle fehlen noch verletzungsbedingt, ebenso Dennis Bührer, der sich gegen Weinheim eine Kopfverletzung zugezogen hatte. In einzelnen Fällen will BSC-Trainer Alfons Higl kurzfristig über den Einsatz entscheiden.

Achtelfinale SBFV-Pokal: Offenburger FV – Bahlinger SC

In der Halbzeitpause der Erstrundenpartie im DFB-Pokal zwischen dem 1. FC Rielasingen-Arlen und Borussia Dortmund im Freiburger Schwarzwaldstadion wurden die Achtelfinal-Spiele im SBFV-Rothaus Pokal 2017/2018 ausgelost.

Folgende Partien wurden von Fritz Keller, Präsident des SC Freiburg, ausgelost:

SV Au-Wittnau – FC 08 Villingen

SV Oberschopfheim – TSV Aach-Linz

SF Elzach-Yach/FC Denzlingen – FC Radolfzell

SC Lahr – SV Linx

Offenburger FV – Bahlinger SC

FC Auggen – SV 08 Kuppenheim

FV Lörrach-Brombach – FC Neustadt/1. FC Rielsingen-Arlen

SC Pfullendorf – SV Oberachern

Das Achtelfinale ist für den 3.Oktober terminiert.

Vorschau: TSG 62/09 Weinheim – Bahlinger SC

Oberliga: TSG 62/09 Weinheim – Bahlinger SC (Samstag, 15 Uhr)

Im ersten Spiel der Oberliga-Runde reist der BSC zum Aufsteiger nach Weinheim, der nach sechs Jahren wieder in der fünfthöchsten Spielklasse aufschlägt. Für die Mannschaft des neuen Trainers Christian Schmitt, der den BSC als Mit-Meisterschaftsfavoriten ansieht, wird das Oberliga-Unterfangen eine schwierige Aufgabe, ist doch das Gros der Aufstiegsmannschaft von der Fahne gegangen. Geholt wurden primär junge Spieler, mit denen der Außenseiter den Etablierten Paroli bieten möchte. So oder so muss der BSC hoch konzentriert an die Aufgabe herangehen und sollte seine Torchancen möglichst besser verwerten als am Mittwoch beim Pokal-3:1 nach Verlängerung in Kirchzarten. Tobias Klein und Pierre Göppert sind wieder weit gehend fit und kamen am Mittwoch zum Einsatz. Bei Timo Wehrle dauert dies noch, zudem fehlt nun auch Robin Risch verletzungsbedingt.

Testspiel zwischen BSC und KSC II endet 2:2

In dem kurzfristig anberaumten Testspiel am Montag (31. Juli) um 18.30 Uhr im Bahlinger Kaiserstuhlstadion traf der Oberligist Bahlinger SC auf den Liga-Konkurrenten Karlsruher SC II.

Dabei kam es auch zum Aufeinandertreffen des vorherigen BSC-Trainers mit dem aktuellen: Zlatan Bajramovic war in der Vorrunde der Saison 2016/17 für die Bahlinger Mannschaft verantwortlich und coacht nun den Karlsruher SC II. Seit der Rückrunde der vergangenen Spielzeit ist Alfons Higl Cheftrainer des BSC.

Das Spiel endete 2:2-Unentschieden. Die 2:0-Pausenführung der Gäste konnte Felix Higl mit einem Doppelpack in weniger als 60 Sekunden ausgleichen.

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Bahlinger SC 

Dennis Müller, Michael Respondek, Walter Adam (46. Min.: Vincent Keller), Mirco Barella, Laurentiu Petean (46. Min.: Felix Higl), Robin Risch, Pierre-Christoph Göppert (58. Min.: Fabian Nopper), Dennis Bührer, Ergi Alihoxha (71. Min.: Yannick Häringer), Fabian Spiegler, Santiago Fischer (67. Min.: Serhat Ilhan)

Karlsruher SC II
Oliver Semmle (46. Min.: Yannick Merz), Linus Radau, Nathaniel Amamoo, Kai Luibrand, Kai Kleinert, Christoph Batke, Malik Karaahmet, Valentino Vujinovic, Michael Reith, Ridje Sprich

Schiedsrichter
Marcel Buck mit Josef Mourad und Sarina Schüle

Tore
0:1 Michael Reith (9. Min.)
0:2 Michael Reith (30. Min.)
1:2 Felix Higl (73. Min.)
2:2 Felix Higl (74. Min.)

BSC gewinnt den Kaiserstuhl-Cup 2017

Der Bericht wird präsentiert von:
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Die Kombination aus Fußball und Geselligkeit schlug in Bahlingen mal wieder ein: Etwas mehr als 3500 Zuschauer kamen an den beiden Spieltagen zum 33. Axa-Kaiserstuhlcup um den Fürstenbergpokal. Doppelte Freude beim Ausrichter Bahlinger SC: Der Oberligist gewann als Außenseiter gegen die beiden Regionalligisten Kickers Offenbach und Stuttgarter Kickers das Blitzturnier um den Cup-Sieg.

„Wir freuen uns.“ So lautete kurz und knapp der Kommentar des Bahlinger Trainers Alfons Higl.  Seine Spieler hätten im Turnierverlauf alles reingeschmissen, gut gespielt und die Aufgaben Klasse gemeistert. Mehr hatte sich der Coach nicht erhofft.  880 Zuschauer teilten am Samstag Higls unerwartete Freude über den Turniersieg.  Bereits im Jahr 2012 war dem BSC dieses Kunststück gelungen.

In der Auftaktpartie des Dreier-Blitzturniers (Modus jeder gegen jeden über jeweils  2 mal 30 Minuten) hätten sich die Offenbacher für die vor zwei Jahren in der Regionalliga erlittene 1:4-Niederlage an gleicher Stelle revanchieren können. Doch dazu kam es nicht.  Die Bahlinger Viererkette  um Walter Adam spielte fast fehlerfrei, die gesamte Defensive sehr engagiert. Nach Wiederanpfiff flankte Erich Sautner von rechts auf Fabian Spiegler, der den Ball  zum 1:0 ins Netz abtropfen ließ. Die Kickers kamen durch einen abgefälschten Schuss von Alexis Theodosiadis lediglich noch zum 1:1-Ausgleich. Glück hatte das Heimteam bei  einem Pfostenkracher von Jan Marx (55.).

Ein Doppelschlag des Stuttgarters Mijo Tunjic zum frühen 2:0  stellte im zweiten Spiel frühzeitig die Weichen auf einen Sieg der Schwaben. Stuttgart dominierte  das Spiel mit viel Druck und hohem Tempo. Das  OFC-Team von Trainer  Oliver Reck konnte sich kaum befreien. Reck kam der Verlauf nicht ungelegen: „Heute haben wir eine wichtige Erfahrung gemacht.“ Das erste Spiel gegen Bahlingen sei in Ordnung gewesen, im zweiten habe er ein junges Team aufgeboten.

Pokalfieber im Spiel gegen Stuttgart spürbar

So mussten die Kaiserstühler den abschließenden Vergleich mit den Stuttgarter Kickers gewinnen, um den Cup-Sieg einzutüten. Die Blauen aus der Landeshauptstadt spielten aggressiv, doch  Bahlingen erkannte die Lücken und fand mit schnellem Kurzpassspiel aus der Umklammerung. Eine feine Kombination,  ausgehend von Felix Higl, vollendete Mirco Barella zum vielumjubelten 1:0 (23.).
Nun wachten  die BSC-Fans auf, Pokalfieber war spürbar. Beide Teams bewegten sich auf Augenhöhe. Die Entscheidung fiel zu Beginn der zweiten Hälfte: Der schnelle Serhat Ilhan dribbelte sich links durch, Barella bewies Übersicht und ließ den Ball passieren, sodass Felix Higl unhaltbar abschließen konnte – 2:0 (34.). Ein Spielzug der Extraklasse war dem jungen Bahlinger Trio da gelungen.

So durfte der Bahlinger Kapitän Yannick Häringer (der rekonvaleszente Tobias Klein wurde geschont) am Ende den Pokal in die Höhe stemmen – eine starke Vorstellung der Rot-Weißen, die erst vor zwei Wochen in die Vorbereitung eingestiegen waren. Die Handschrift des Trainers ist unübersehbar, vor allem der Nachwuchs enttäuschte nicht. Im Kader standen fünf A-Junioren, die schon am Freitag im Testspiel gegen den kompakt verteidigenden FC 08 Villingen (0:0) zum Einsatz gekommen waren.

BSC-Neuzugang Laurentiu Petean brachte seine Erstliga-Erfahrung aus Rumänien auf der Sechserposition ein. Mit gutem Auge setzte der 29-Jährige seine Mitspieler immer wieder ein. Der Ex-Profi kann eine Bereicherung für den BSC werden und holte sich ein Lob von Trainer Higl ab: „Laurentiu ist ein guter Stratege und strahlt viel Ruhe aus.“

Das neue Format kommt an – Zuschauerzuspruch gut

Das veränderte Format des Kaiserstuhlcups wurde von den Zuschauern  angenommen. Bahlingens Vorsitzender Dieter Bühler zog eine positive Turnierbilanz: „Die sechs Teams haben sportliche Superleistungen gezeigt.“ Auch mit dem ersten Turniertag sei er absolut zufrieden gewesen. Über 2600 Zuschauer waren am Freitag für das Testspiel des Bundesligisten SC Freiburg gegen den Zweitligisten SV Sandhausen (0:3, die BZ berichtete) ins Kaiserstuhlstadion gekommen.  Einer Neuauflage im nächsten Jahr dürfte damit wohl kaum  etwas im Wege stehen.

Bahlinger SC  – Kickers Offenbach 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 Spiegler, 1:1 Theodosiadis (53.).
Schiedsrichter: Bartschat (Neuenburg).

Kickers Offenbach – SV Stuttgarter Kickers 1:4 (0:2)
Tore: 0:1 Tunjic (3.), 0:2 Tunjic (20.), 0:3 Badiane (48.), 1:3 Akgoez (58.), 1:4 Scepanik (60.). Schiedsrichter: Satriano (Zell).

SV Stuttgarter Kickers  – Bahlinger SC 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Barella (23.), 0:2 Higl (34.).
Schiedsrichter: Brombacher (Kandern).

Kaderplanungen der U23 schreiten voran

Nach dem Klassenerhalt in der Bezirksliga sind weitere Personalentscheidungen gefallen: Einen weiteren externen Neuzugang, weitere Verlängerungen und drei Abgänge hat die neu formierte U23 des Bahlinger SC zu vermelden.

Neuzugang ein alter Bekannter sowie Spieler aus der U19
Mit Nico Beck vom SV Endingen kommt aus studiengründen ein alter Bekannter zurück zum Bahlinger SC. Der 21-jährige kam in der vergangenen Saison auf 20 Einsätze und erzielte 2 Tore beim Verbandsligisten. Als Neuzugänge stehen ebenfalls die U19-Juniorenspieler Sven Kreutner, Stefan Heidt und Cedric Gugel fest.

Drei Abgänge sind zu verzeichnen
Verlassen werden den Bahlinger SC mit Marvin Scherer (FC Teningen), Nidi Fuchs (SV Endingen) und Tim Förster (VfR Hausen) drei Spieler.

Bestehender Kader bleibt zusammen
Mit Benjamin Funk, Sebastian Bühler, Nans Rüttgers, Nikko Diekmann, Ahter Salimov, Patrick Rotzler, Matthias Ernst, Stefan Michels, Fafanding Jagne, Timo Rautenberg, David Lizurek und Joel Gugel einigte man sich auf eine weitere Zusammenarbeit.

Betreuerstab wird ergänzt
Das Trainerteam um Torben Stuckart und René Labusch bekommt zudem Verstärkung im Betreuerstab. Volker Kreutner, langjähriger Juniorentrainer und Jugendleiter, wird nach der U19 des Bahlinger SC künftig die U23 betreuen und das Trainerduo unterstützen.

U23 ist an keine Regelungen bzgl. Alter gebunden
Die U23 des BSC unterliegt keinen Regelungen durch den Verband bzgl. dem Alter der eingesetzten Spieler. Der neue Name „U23“ wird lediglich als Aufwertung gegenüber der vorherigen Bezeichnung „2. Mannschaft“ für dieses junge Team genutzt. Die bekannte Regelung, dass nur eine bestimmte Anzahl an Spielern über 23 Jahren eingesetzt werden dürfen, gilt für unsere U23 nicht.

Personalplanungen laufen weiter auf Hochtouren
Die Personalplanungen für die U23 sind damit jedoch noch nicht abgeschlossen. Mit weiteren talentierten Spielern aus der Region befindet man sich momentan in Gesprächen und sichtet diese in Probetrainings. Weitere Neuverpflichtungen sind noch geplant.

Interessierte Spieler aus der Region, welche am Projekt „U23 des Bahlinger SC“ mitwirken möchten, können sich bei Kevin Kreuzer unter kreuzer@bahlingersc.de oder per Telefon unter 0160 / 99 11 8800 melden.

Lennart Bauer verstärkt das Oberliga-Team des BSC

Einen weiteren – allerdings vereinsinternen – Neuzugang meldet das Oberliga-Team des Bahlinger SC: Der 18-jährige Stürmer Lennart Bauer gehört künftig zum Kader der Mannschaft von Alfons Higl.

Bauer erzielte in dieser Saison in der A-Junioren-Verbandsliga in elf Spielen 14 Treffer. In der Spielzeit 2015/16 war er mit 36 Toren in 20 Spielen ein wesentlicher Faktor beim Aufstieg der A-Junioren in die Verbandsliga. Bei der Relegationspartie gegen den SV Weil (9:8 n. E.) gelangen ihm sämtliche fünf Bahlinger Tore in der regulären Spielzeit.

In der nun abgelaufenen Saison war der seit 2014 im BSC-Nachwuchsbereich aktive Bauer auch schon für die 2. Herren-Mannschaft im Einsatz (3 Spiele, 2 Tore). Zudem kam er zu zwei Kurzeinsätzen im Oberliga-Team.

„Lennart Bauer hat das Zeug, auch bei den Herren zu einem Torjäger zu werden“, sagt August Zügel, der Sportliche Leiter des Bahlinger SC. „Nach einer Verletzung ist er nun wieder genesen und kann voll angreifen.“ Die Berufung des 18-Jährigen in den Kader der ersten Mannschaft zeige auch die ausgezeichnete Jugendarbeit des BSC.

Außer Bauer werden auch permanent zwei bis drei weitere U19-Spieler des BSC zu Trainingszwecken an der am 1. Juli startenden Vorbereitung des Oberliga-Teams teilnehmen.e6d512ac-80c8-4997-ac12-16a1735c477b

Waldraff und Alihoxha bleiben beim BSC

Marco Waldraff und Ergi Alihoxha haben ihre Verträge beim Oberligisten Bahlinger SC verlängert.

Der 25-jährige Waldraff, der in der Defensive sowie im Mittelfeld eingesetzt wird, unterschrieb für zwei weitere Jahre. Er trägt bereits seit 2011 das Trikot des BSC und zählt somit zu den dienstältesten Spielern.

Mittelfeldakteur Ergi Alihoxha kam im Januar 2015 vom Freiburger FC zum BSC. Der 23-Jährige wird für mindestens ein weiteres Jahr in Bahlingen bleiben.

Fiand und Henkel verlassen den BSC

Der Bahlinger SC hat zwei weitere Abgänge zu vermelden. Neben dem bereits im Rahmen des letzten Heimspiels verabschiedeten Piakai Henkel verlässt auch Johannes Fiand den Verein.

Der 27-jährige Fiand spielte bereits von 2008 bis 2011 beim BSC, ehe er zur SG Sonnenhof Großaspach wechselte. Von dort kehrte er zur Saison 2014/15 wieder nach Bahlingen zurück.

Insgesamt bestritt er für den BSC 136 Oberligapartien (30 Tore) sowie 21 Regionalligaspiele.

Vorschau: FC Astoria Walldorf II – Bahlinger SC

Oberliga: FC Astoria Walldorf II – Bahlinger SC (Samstag, 15.30 Uhr)

Im letzten Saisonspiel fungiert der BSC als Zünglein an der Abstiegs-Waage. Gegner Astoria Walldorf II braucht nämlich noch Punkte, um vor dem FSV Hollenbach und dem Offenburger FV die Runde abzuschließen und auch näche Saison in der Oberliga auflaufen zu können.

Für den BSC geht es hingegen tabellarisch um nichts mehr, man wird die Spielzeit 2016/17 auf dem fünften Platz beenden. Nach drei Partien ohne Sieg (das Pokal-Aus eingerechnet) möchte die Mannschaft von Alfons Higl jedoch mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause gehen. „Im Großen und Ganzen haben wir eine gute Rückrunde gespielt, die wir mit drei Punkten abschließen möchten“, sagt Alfons Higl. Allerdings werden in Walldorf neben Mirco Barella und Marco Waldraff auch Erich Sautner und eventuell Felix Higl ausfallen.

Dennis Bührer nächste Saison „spielender Co-Trainer“

Die Planungen des Bahlinger SC für kommende Saison schreiten weiter voran: Dennis Bührer wird dem BSC nicht nur als Spieler erhalten bleiben, sondern zusätzlich auch noch den Posten des Co-Trainers ausüben. Der bisherige Co-Trainer Urs Bourechem wird zukünftig das Trainerteam in der BSC-Jugend verstärken.

„Dennis ist eine BSC-Institution und wir freuen uns, ihn auf diese Art noch zusätzlich einbinden zu können“, sagt August Zügel, Sportlicher Leiter des Bahlinger SC. Bührer als „verlängerter Arm des Trainers auf dem Platz“ sei ganz im Sinne von BSC-Chefcoach Alfons Higl.

„Ich fühle mich beim Bahlinger SC bekanntermaßen sehr wohl und freue mich auf diese spannende Herausforderung“, betont Dennis Bührer. „Von Alfons Higl kann ich sehr viel lernen – es wird sicher eine interessante nächste Saison, in der ich auf dem Platz sowie darüber hinaus meinen Teil zum Erfolg beitragen möchte.“

Der 34-jährige Bührer – meist im defensiven Mittelfeld oder in der Außenverteidigung eingesetzt – spielt seit 2011 beim Bahlinger SC. Er stammt aus der Jugend des SC Freiburg und bestritt für diesen auch sechs Zweitligaspiele. Weitere Stationen Dennis Bührers waren die Sportfreunde Siegen, Rot-Weiß Essen sowie Dynamo Dresden. Mit den Sachsen stieg er in der Saison 2010/11 in die Zweite Liga auf.

Vorschau: Bahlinger SC – SV Sandhausen II

Oberliga: Bahlinger SC – SV Sandhausen II (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach der „mit Abstand schlechtesten Saisonleistung“ (Trainer Alfons Higl) möchte der BSC nun im letzten Heimspiel dieser Spielzeit noch einmal einen „Dreier“ holen. Allerdings braucht der Gegner SV Sandhausen II sicherheitshalber noch Punkte, um definitiv nicht abzusteigen. Für den BSC geht es außer um einen versöhnlichen Abschluss vor eigenem Publikum auch darum, sich eventuell noch von Platz 5 um einen Rang in der Tabelle nach vorne zu schieben.

Personell sieht es vor der Partie nicht optimal aus: Mirco Barella fehlt weiter verletzt, Walter Adam leidet unter eine Grippe, Michael Respondek ist beruflich verhindert und Felix Higl Gelb-Rot-gesperrt. „Dennoch wollen wir gegen Sandhausen die Konzentration und den Biss zeigen, der uns in Neckarelz gefehlt hat“, sagt Alfons Higl.

Vor dem Spiel werden Artur Fellanxa und Anes Vrazalica verabschiedet, die den BSC nach dieser Saison verlassen.