Kaiserstuhlstadion
Bahlinger SC „Dritte“ vs Polizei-SV Freiburg II
Bahlinger SC U23 vs FSV Rot-Weiß Stegen
Bahlinger SC – SG Barockstadt Fulda-Lehnerz
Bahlinger SC „Dritte“ vs Spfr. Winden II
Bahlinger SC U23 vs Freiburger FC II
Bahlinger SC „Dritte“ vs TuS Königschaffhausen II
Bahlinger Sc – Eintracht Frankfurt II
Bahlinger SC U23 vs SV RW Ballrechten-Dottingen
Bahlinger SC U23 vs SV Mundingen
Bahlinger SC „Dritte“ vs FV Nimburg II
Bahlinger SC – SV Stuttgarter Kickers
Bahlinger SC – 1. FSV Mainz 05 II
Bahlinger SC U23 vs FC Waldkirch
Bahlinger SC – TuS Koblenz
Bahlinger SC U23 vs FC 08 Tiengen
Bahlinger SC vs SC Pfullendorf
Bahlinger SC – FC 08 Homburg
Bahlinger SC „Dritte“ vs SG Weisweil/Forchheim 2
Bahlinger SC U23 vs SV Weil
Bahlinger SC – FC-Astoria Walldorf
Bahlinger SC – FSV Frankfurt
Bahlinger SC „Dritte“ vs SF Elzach-Yach III
Bahlinger SC U23 vs SV 08 Laufenburg
Bahlinger SC vs FC 08 Villingen
Bahlinger SC „Dritte“ vs SV RW Glottertal II
Bahlinger SC vs FC Astoria Walldorf

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Tobias Klein lässt das Herz des BSC-Chefs bluten
Für den Bahlinger SC endet die Saison in der Fußball-Regionalliga mit einem 5:4 (4:2)-Heimsieg gegen den FC Astoria Walldorf. Den Siegtreffer erzielt in seinem letzten Spiel für die Kaiserstühler Mannschaftskapitän Tobias Klein.
August Zügel, der langjährige ehemalige sportliche Leiter der Bahlinger, kam nach dem Schlusspfiff freudestrahlend in den VIP-Raum, in dem traditionell auch die Pressekonferenzen stattfinden. „Dieses Szenario haben wir uns extra ausgedacht“, sagte er. Eine Halbzeit lang hatten die Bahlinger gegen die Walldorfer ein schnelles und effizientes Umschaltspiel zelebriert und zwischenzeitlich mit 4:1 geführt. Doch die Gastgeber ließen in der zweiten Halbzeit deutlich nach und verspielten ihren Vorsprung komplett. Als dem BSC sogar die Niederlage drohte, stürmte ihr scheidender Spielführer Tobias Klein in den gegnerischen Strafraum und krönte seine Willensleistung mit dem Siegtreffer zum 5:4.
Als die Nachspielzeit anbrach, holte das Bahlinger Trainerduo Dennis Bührer/Axel Siefert den 32-Jährigen für den jungen Matino Schlotterbeck vom Feld. Die rund 600 Zuschauer applaudierten Klein lange, der mehr als eine Träne verdrückte, als Minuten später sich seine Mitspieler per Videobotschaften auf der Anzeigetafel von ihm verabschiedeten.
Der 5:4-Heimsieg war ein versöhnlicher Abschluss für die Bahlinger, die eine gute Spielzeit absolvierten, aber zuletzt an fünf Spieltagen sieglos geblieben waren. Dass jedoch ein Drei-Tore-Vorsprung gegen den Tabellenzwölften während des Spielverlaufs flöten ging, wollte Trainer Siefert auch den vielen Wechseln am letzten Spieltag geschuldet wissen. Der BSC verabschiedete sich nicht nur von seiner langjährigen Führungsfigur Klein, sondern auch von den Spielern Santiago Fischer, Jonas Siegert, Aaron Gut, Mihailo Trkulja, Sandro Rautenberg, Roman Angot und Maximilian Bachmann. Der BSC-Vorsitzende Dieter Bühler fand vor Spielbeginn – der Anpfiff verzögerte sich um eine Viertelstunde – für jeden freundliche Worte und betonte, dass Siegert, Gut und Bachmann auch bei ihren künftigen Vereinen unter „Bahlinger Beobachtung“ stünden: „Eine Rückkehr ist immer möglich.“ Die Trennung von Klein, so Bühler, ließe ihn „das Herz bluten“. Die Trainer Bührer und Siefert indes legten Wert darauf, dass jeder Verabschiedete, insofern er fit war, sich noch einmal in der Regionalliga präsentieren konnte.
Während der Pressekonferenz nach dem Spiel zog Axel Siefert ein Saisonfazit und sagte, der Bahlinger SC habe als Tabellenzehnter in der abgelaufenen Saison Außerordentliches geleistet: „Vergangene Woche hatten wir ein Auswärtsspiel bei Kickers Offenbach. Dies allein sagt schon aus, mit welchen Vereinen wir uns in der Liga messen.“ Es sei nicht selbstverständlich, mit den Bahlinger Möglichkeiten einen Mittelfeldplatz in der Regionalliga zu belegen.
Dennoch wolle man sich in der nächsten Saison weiterentwickeln und noch einmal verbessern. Dies sei der Ehrgeiz am Kaiserstuhl. Mit potenziellen Verstärkungen befinde man sich derzeit in guten Gesprächen, schon in den nächsten Tagen sei nicht auszuschließen, dass der Verein weitere Neuzugänge präsentiere.
Der bisherige Kader wird indes einige Urlaubstage genießen dürfen. Doch bereits am 26. Juni startet der BSC die Vorbereitung für die kommende Spielzeit.
Bahlingen: Gut – Wehrle, Klein (90. Schlotterbeck), Tost (46. Trkulja), Herrmann – Siegert (63. Novakovic), Gutjahr, Köbele – Mourad (63.Rautenberg), Fischer, Bauer (84. Angot). Tore: 1:0 Mourad (10.), 2:0 Köbele (16.), 2:1 Carl (FE, 23.), 3:1 Bauer (28.), 4:1 Mourad (32.), 4:2 Goß (45.), 4:3 Krüger (51.), 4:4 Crosthwaite (74.), 5:4 Klein (78.). Schiedsrichter: Prigan (Deizisau). Zuschauer: 610.
Bahlinger SC U23 vs FC 08 Villingen U21
Bahlinger SC „Dritte“ vs SF Elzach-Yach III
Bahlinger SC U23 vs SC Pfullendorf
Bahlinger SC vs KSV Hessen Kassel

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Der Bahlinger SC agiert nach Rückstand unpräzise und ideenlos
Vielversprechend startet der BSC ins Heimspiel gegen Hessen Kassel. Doch nach dem überraschenden 0:1 können die Kaiserstühler ihr Niveau nicht halten und kassieren eine 0:2-Niederlage.
Die kindliche Freude war Tobias Klein und Santiago Fischer anzusehen, als ein ums andere Mal der Ball die Torlinie überschritt. Das vorletzte Heimspiel gegen den KSV Hessen Kassel war allerdings schon eine halbe Stunde beendet, als die beiden Familienväter des Bahlinger SC mit einer Horde Dreikäsehochs im Strafraum vor der großen Anzeigetafel herumtollten. In der Pflichtspielminuten der Regionalliga war an diesem Tag kein einziges Mal der Ball ins gegnerische Netz gerutscht. Es war eines jener Spiele, bei denen der Befund zulässig ist, die Bahlinger hätten wohl noch den ganzen Abend weiterspielen können, ein Tor wäre ihnen dabei nicht mehr gelungen.
Dabei starteten die Gastgeber vor 727 Zuschauern eigentlich prima in die Partie. Die Kombinationen liefen flüssig durch die eigenen Reihen, und auch das Bestreben war zu erkennen, die Angriffe möglicht vertikal, also zielstrebig Richtung Tor anzulegen. So eröffnete sich Yannick Häringer auf Pass von Serhat Ilhan frühzeitig die Chance zur Bahlinger Führung, doch der Mittelfeldspieler scheiterte am Kasseler Schlussmann Nicolas Gröteke (4.). Shqipon Bektasi drosch den Ball nach Vorlage von Rico Wehrle ans Außennetz (20.), und als Häringer eine Linksflanke von Bektasi freistehend aus wenigen Metern am Tor vorbei köpfte (36.), schien der Bahlinger Führungstreffer nur eine Frage von Minuten.
Doch im Gegenzug fiel das 1:0 für die Gäste „aus dem Nichts“, wie auch KSV-Trainer Tobias Damm einräumte. Laurin Tost ließ eine Flanke von Löwen-Spielgestalter Sercan Sararer unfreiwillig genau vor die Füße von Presley Pululu abprallen, der überlegt ins lange Eck abschloss (37.). „Ich habe die schnelle Hereingabe relativ spät gesehen und dann meine Beine nicht mehr koordiniert bekommen“, erklärte Tost später sein Missgeschick. „Es war ein ziemlich zerfahrenes und wildes Spiel. Wenn wir am Anfang unsere Chancen reinmachen, läuft die Partie anders.“
Keine Torchance mehr in der zweiten Halbzeit
Der Rückstand gab dem Bahlinger Spiel einen Knacks. Keine einzige echte Tormöglichkeit sprang für die Kaiserstühler bis zum Schluss mehr heraus. Dabei spielten sie in der zweiten Halbzeit optisch überlegen und stießen oft aussichtsreich über die Flügel bis zur Torlinie vor. „Die Qualität der Flanken war aber nicht gut, wir hätten viele Situationen viel besser lösen können“, monierte Trainer Dennis Bührer fehlende Präzision im letzten Drittel. Zudem war der unbedingte Wille, das Spiel noch drehen zu wollen, bei den Gastgebern nicht mehr zu erkennen. „Es plätschert so dahin“, habe er seinem Trainerkollegen Axel Siefert Mitte der zweiten Halbzeit zugeraunt, ließ Bührer bei der Pressekonferenz durchblicken. „Durchschlagskraft, Ideen und Kreativität haben in der zweiten Halbzeit gefehlt“, erkannte auch Laurin Tost.
Ganz anders die Löwen: Im Abstiegskampf durch den Wormser 3:0-Heimsieg tags zuvor unter Druck geraten, agierten die Kasseler, personell geschwächt mit einem verbliebenen 15-Mann-Kader, vor allem in der Defensive „sehr leidenschaftlich und mit viel Mentalität“ (Damm). Vorne stiftete Noah Jones viel Unruhe. Der 21-jährige Deutsch-Amerikaner belohnte sich für seine Umtriebigkeit mit einem fulminanten Treffer zum 2:0, als die Bahlinger Abwehr bereits das Zuspiel von Pululu nicht ernsthaft störte (61.). „Die Aufnahme in der Defensive und auch die Laufbereitschaft waren heute nicht optimal“, bemängelte Bührer.
Pepic zur Saisonvorbereitung wieder fit
Natürlich hätte der Bahlinger Offensive der Einfallsreichtum eines unermüdlichen Bälle-Forderers wie Hasan Pepic weitergeholfen. Doch der 30-jährige Montenegriner, der in seiner Zeit bei Hessen Kassel 2015/16 seinen heutigen Kumpel Shqipon Bektasi kennengelernt hatte, wird wegen einer Syndemose-Verletzung in dieser Saison kein Spiel mehr absolvieren. „Zum Glück kann ich in die Vorbereitung auf die neue Runde wieder voll einsteigen“, sagte Pepic am Rande des Spiels. Geschont wurden am Samstag Ylber Lokaj (Fußprobleme) und Fabio Kinast, der sich im Abschlusstraining einen Muskel am Oberschenkel zerrte.
Wie der BSC-Kader für die kommende Runde aussehen wird, ist weiter nur in Umrissen erkennbar. Neuzugänge sind zwei Spieltage vor Saisonende noch keine fix. „Wir arbeiten auf Hochtouren und wollen das Team punktuell verstärken“, sagte Bührer. „Alle Spieler, die wir behalten wollen, bleiben auch bei uns.“
Vor dem Saisonfinale am Samstag, 27. Mai, daheim gegen den FC Astoria Walldorf gastieren die Bahlinger am kommenden Freitag, 19 Uhr, noch bei den Offenbacher Kickers, die seit nunmehr neun Pflichtspielen auf einen Sieg warten.
Bahlinger SC „Dritte“ vs FC Sexau II
Bahlinger SC U23 vs FC Waldkirch
Bahlinger SC vs TSG Balingen

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Bahlinger SC unterliegt der TSG Balingen in echtem Offensivspektakel
Die TSG Balingen setzte sich in einem spannenden Spiel mit 4:3 gegen den Bahlinger SC durch und profitierte dabei vor allem von einer wackligen BSC-Abwehr. Offensiv war die Leistung der Gastgeber zufriedenstellend.
Der Bahlinger SC wehrte sich am Samstag bis zur letzten Minute gegen die drohende Niederlage gegen die TSG Balingen. Verhindern konnten die Kaiserstühler die Heimpleite dennoch nicht. „Die Zuschauer haben ein sehr gutes Spiel zwischen zwei Mannschaften gesehen, die in der Offensive stark waren, Defensiv haben wir auf der linken Seite zu viele Durchbrüche zugelassen“, sagte der Bahlinger Trainer Dennis Bührer im Nachgang und lobte seine Elf: „Die Einstellung der Mannschaft war heute überragend.“
Sein Gegenüber Martin Braun sprach von einem „schönen, aber etwas glücklichen Sieg“ für die TSG. „Wir haben unsere Tore gut herausgespielt, mussten uns aber am Ende auch bei unserem Torhüter bedanken“, sagte Braun. Die TSG Balingen liegt nun auf Platz fünf.
Tore: 1:0 Mourad (8.), 1:1 Meiser (22.), 1:2 Müller (28.), 1:3 Müller (40.), 1:4 Curda (48.), 2:4 Häringer (50./FE), 3:4 Novakovic (70.).
Schiedsrichter: Lukas Heim (Waghäusel).
Zuschauer: 734.
Bahlinger SC „Dritte“ vs TV Köndringen II
Bahlinger SC U23 vs FV RW Elchesheim
Bahlinger SC vs SGV Freiberg

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Durch den 1:0-Heimerfolg gegen den SGV Freiberg hat der Bahlinger SC den Verbleib in der Fußball-Regionalliga gesichert. Genugtuung verspüren die Kaiserstühler aus einem anderen Grund.
Mit 33 Jahren gehört Yannick Häringer zu den gesetzten Persönlichkeiten beim Bahlinger SC. Die Souveränität, die der Referendar für Deutsch und Geschichte am Freiburger Friedrich-Gymnasium in der Mittelfeldzentrale des BSC ausstrahlt, überträgt sich auch auf seinen Sohnemann, der aufmerksam den Worten des Papas nach dem 13. Saisonsieg lauschte. „Wichtig war heute, mal die Null zu halten“, sagte Häringer. „Wir sind ruhig geblieben und haben immer daran geglaubt, noch eins zu machen.“
Bahlinger SC „Dritte“ vs SV Burkheim II
Bahlinger SC vs FC Rot-Weiß Koblenz E.V. 6:4 (3:1)

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Bahlinger SC gewinnt wildes Hin und Her gegen Koblenz mit 6:4
Im Vergleich zur Hoffenheim-Schlappe wechselte das Trainerduo Axel Siefert und Dennis Bührer in der Startelf dreimal: Für Marco Bauer, Santiago Fischer und Serhat Ilhan begannen Luca Köbele, Shqipon Bektasi und Hassan Mourad. In der hinteren Dreierkette spielte Ylber Lokaj zentral, Tobias Klein übernahm den rechten Part. Köbele spielte die Rolle des Mittelfeldverdichters.
Dass der Tabellenletzte aus Koblenz nach der Winterpause noch sieglos ist und vier gesperrte Spieler nach dem 1:1 am Samstag gegen den FSV Mainz 05 II ersetzen musste, war vor allem am luftigen Deckungsverhalten ablesbar. Nach 35 Minuten führten die Gastgeber scheinbar sicher mit 3:0: Kolja Herrmann hob den Ball aus 20 Metern ins leere Tor, nachdem der Befreiungsschlag des Koblenzer Keepers Tim Kips bei ihm gelandet war. Und dann spielte Mourad gegen die behäbige Innenverteidigung der Gäste zweimal seine Schnelligkeit aus. „Wir wollten mit Chip-Bällen hinter die Koblenzer Kette kommen“, erklärte der Bahlinger Angreifer. „Das hat hervorragend geklappt.“
Hassan Mourad setzt seinen Lauf mit drei Toren fort
Auch beim 4:1 nach dem Seitenwechsel (51.) fanden die Bahlinger ihren offensiven Zielspieler, der via Innenpfosten seinen dritten Treffer des Tages erzielte – sein siebtes Saisontor in den vergangenen vier Spielen. „Die harte Arbeit im Training zahlt sich aus“, sagte der 23-jährige Mourad, der vor der Saison vom Oberligisten Freiburger FC gekommen war und nach einer Anlaufzeit in der Hinrunde nun mit Tempo-Dribblings und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor überzeugt.
Wieder alles gut beim BSC? Mitnichten. Die Nachwirkungen der jüngsten Pleite waren am Dienstag nicht zu übersehen. Dass eine offensivschwache Mannschaft wie Koblenz, die zuvor in 25 Ligaspielen ganze 15 Treffer erzielt hatte, die BSC-Defensive vor allem in der zweiten Halbzeit so oft in Verlegenheit bringen kann, ist vor allem mit der Verunsicherung zu erklären, die wie eine unsichtbare Wolke mal diesen, mal jenen Bahlinger Spieler einhüllte und individuelle Patzer heraufbeschwörte.
Die Bahlinger Defensive bleibt anfällig
Vor dem 1:3 (41.) spielte BSC-Keeper Marvin Geng einen fatalen Flachpass zum eigentlich gedeckten Lokaj, statt den Ball nach vorn zu schlagen. Das Koblenzer 2:4 (74.) leitete Nico Gutjahr mit einem Fehlpass aus dem eigenen Sechzehner ein. Das 3:5 (78.) und das 4:6 (87.) fielen jeweils nach Eckbällen. Bei gegnerischen Standards bleibt die Bahlinger Abwehr verwundbar. Und wäre der abgefälschte Schuss von Yanni Regäsel in der 80. Minute nicht am Pfosten, sondern zum 4:5 im BSC-Tor gelandet, der siebte Heimsieg wäre wohl noch ernsthaft in Gefahr geraten. So aber konnten sich die Kaiserstühler mit Treffern von Yannick Häringer per Kopf nach einer Ecke (77.) und Rico Wehrle per Schlenzer in den Winkel (84.) immer wieder zum richtigen Zeitpunkt auf drei Treffer absetzen.
Längst nicht alles wieder im grünen Bereich
Das wilde Hin und Her endete zwar positiv für angeschlagene Gastgeber; die Schmallippigkeit, mit der Dennis Bührer im Anschluss Fragen beantwortete, deutet jedoch darauf hin, dass längst nicht alles wieder im grünen Bereich ist. Hat die Mannschaft auf das Hoffenheim-Spiel die richtige Reaktion gezeigt? Bührer: „Wir haben gewonnen.“ Überwiegt die Freude über den Sieg oder die Nachdenklichkeit angesichts von vier Gegentoren? Bührer: „Es überwiegt, dass wir drei Punkte geholt und sechs Tore geschossen haben.“ Die Englische Woche beschließt der BSC am Samstag beim FSV Frankfurt.
Bahlingen: Geng – Klein, Lokaj (65. Gutjahr), Tost – Wehrle, Häringer, Köbele (65. Siegert), Herrmann – Pepic (82. Bauer) – Bektasi (58. Rautenberg), Mourad (82. Ilhan). Tore: 1:0 Herrmann (16.), 2:0, 3:0 beide Mourad (20., 34.), 3:1 Vunguidica (41.), 4:1 Mourad (51.), 4:2 Stark (74.), 5:2 Häringer (77.), 5:3 Maroudis (78.), 6:3 Wehrle (84.), 6:4 Blagojevic (87.). Schiedsrichter: Dennemärker (Nalbach). Zuschauer: 567.
Bahlinger SC U23 vs SC Hofstetten
Bahlinger SC vs VfR Wormatia 08 Worms

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Der Bahlinger SC erfährt wieder einmal, wie schwierig es sein kann gegen einen Gegner, der in der Fußball-Regionalliga um den Klassenerhalt kämpft. Beim 3:1 (0:1) gegen Wormatia Worms brauchen die Kaiserstühler viel Fortüne und Geduld.
Dass 66 Minuten vergehen mussten, bis der Bahlinger SC zu seiner zweiten großen Torchance gegen die abstiegsbedrohte Wormatia Worms kam, hat beim Fußball-Regionalligisten vom Kaiserstuhl für Unzufriedenheit gesorgt. BSC-Vorsitzender Dieter Bühler sagte unmittelbar nach dem Schlusspfiff, die erste Halbzeit habe ihm gar nicht gefallen. Zuschauer, die sich während der Halbzeitpause in der Nähe der Bahlinger Kabine aufgehalten haben, kolportierten später, die Stimme des Trainers Dennis Bührer sei selten so deutlich zu vernehmen gewesen. „Es war in der Pause sehr laut in unserer Kabine“, berichtete Bührers Kollege Axel Siefert auf der Pressekonferenz. Und er räumte ein: „Wir waren mit Vielem heute unzufrieden. Ausgenommen – dem Ergebnis.“
Eine knappe Stunde nach dem Spiel war auch der angeblich so laute Dennis Bührer längst wieder ein freundlicher Mann, der gut einzuschätzen wusste, warum sich seine Spieler so lange gegen die Nibelungenstädter schwer getan hatten. Natürlich gab es diesen oder jenen Stellungsfehler, Unsicherheiten und Fehlpässe. Siefert sprach bei seiner Analyse der ersten Halbzeit auch von einer überaus schlechten „Bahlinger Präsenz im Wormser Strafraum“ während der ersten 45 Minuten. Doch auch Bührer anerkannte: „Die Wormser haben sich leidenschaftlich gewehrt.“
Mehr noch: Eigentlich hätte die Wormatia gut das Spiel am Samstagnachmittag gewinnen können. Denn nachdem die Pfälzer die erste zehnminütige leichte Dominanzphase der Gastgeber überstanden hatten, wurden sie forscher und unternehmungslustiger. Dies brachte ihnen nach 17 Minuten die 1:0-Führung durch Innenverteidiger Niklas Jeck, der einen Freistoß aus dem Halbfeld des Ex-Bahlingers Lucas Torres per Direktabnahme ins Tor der Kaiserstühler jagte. Dass der weit geschlagene Ball überhaupt bei Jeck landete, war allerdings für das BSC-Trainerduo ein Unding.
Danach begann eine lange Leidenszeit der Bahlinger, während der ihr Gegner mindestens drei hochkarätige Chancen besaß, seinen Vorsprung auszubauen. Einmal rettete die Bahlinger der Pfosten, zwei Mal vergab Wormatia-Mittelstürmer Daniel Kasper das mögliche 2:0.
Als knapp eine Stunde gespielt war, reagierten Bührer und Siefert taktisch: Sie brachten Nico Gutjahr für Tobias Klein sowie Hassan Mourad für Marco Bauer, die bisherige 3-5-2-Grundordnung der Bahlinger veränderte sich auf ein 4-1-3-2. „Wir wollten mehr Druck ausüben und gleichzeitig mehr Stabilität im zentralen Mittelfeld“, begründete Siefert die Veränderungen.
Was tatsächlich folgte, war die radikale Wende des Spiels. Die zweite echte Torchance der Bahlinger verwertete der eingewechselte Mourad per Kopfball zum 1:1. Nur sieben Minuten später sorgte Hasan Pepic per dynamischer und technisch feiner Einzelleistung für die Bahlinger Führung, vier Minuten später traf Mourad zum 3:1. „Wir haben binnen zehn Minuten die Ordnung komplett verloren“, ärgerte sich der Wormser Coach Peter Tretter über die Breschen, die seine Mannschaft auf ihrer linken Abwehrseite öffnete.
Auf Bahlinger Seite gab es ein tiefes Durchatmen. „Wir haben das Spiel gedreht, weil wir die mental stärkere Mannschaft sind“, meine Torschütze Pepic. Er und seine Mannschaft haben es sich nun im sicheren Mittelfeld gemütlich gemacht, der BSC kann beginnen, in Ruhe für die nächste Saison zu planen.
Bahlingen: Geng – Lokaj, Klein (58. Gutjahr), Tost – Wehrle, Häringer, Bauer (58. Mourad), Pepic (83. Köbele), Herrmann (83. Trkulja) – Ilhan (74. Bektasi), Fischer. Tore: 0:1 Jeck (17.), 1:1 Mourad (66.), 2:1 Pepic (73.), 3:1 Mourad (77.). Schiedsrichter: Geraci (Blieskastel). Zuschauer: 877.
Bahlinger SC U23 vs FC Auggen
Bahlinger SC „Dritte“ vs SG Rheinhausen II
Bahlinger SC vs SG Barockstadt Fulda-Lehnerz

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Beim Bahlinger SC platzen in einem Spiel gleich drei Knoten
Erstmals in dieser Saison erzielt der BSC mehr als drei Treffer in einer Regionalliga-Partie. Beim 4:2 gegen Barockstadt Fulda-Lehnerz fällt von dem einen oder anderen Angreifer eine Last ab.
Patrick Schaaf muss nicht lange in seinem Gedächtnis kramen, um sich an das Aufstiegsspiel zur Regionalliga vor fast acht Jahren zwischen dem Bahlinger SC und dem TSV Lehnerz zu erinnern. „In der ersten Halbzeit hat uns Bahlingen schwindelig gespielt, wir wussten in der Kabine gar nicht, warum es noch immer 0:0 steht“, sagt Schaaf, der damals als auffälligster Akteur im TSV-Dress die große Chance zum Siegtreffer für die Osthessen kurz vor Schluss vergab. Die Partie vor fast 4300 Zuschauer endete torlos, Bahlingen gewann ein paar Tage später mit 3:0 beim SC Hauenstein und stieg auf, Lehnerz, ein Stadtteil von Fulda, spielte weiter in der Hessenliga.
Auch am vergangenen Samstag hätte Schaaf der Geschichte eines Spiels im Kaiserstuhlstadion einen anderen Dreh geben können. Doch erst verpasste er mit einem Lattenkopfball nach einer Ecke das mögliche 2:0 (17.), dann erneut per Kopf nach einem Freistoß von Leon Pomnitz eine 3:2-Führung für den Lehnerzer Nachfolgeverein SG Barockstadt. „Hier wäre definitiv ein Punkt für uns drin gewesen“, folgert der Mittelfeldspieler, mit 33 Jahren neben Keeper Tobias Wolf dienstältester Akteur der Gäste. „Wenn das Spiel 4:4 oder 5:5 ausgeht, kann sich niemand beschweren.“
Auch so entwickelte sich eine tor- und abwechslungsreiche Partie, in der die Bahlinger gegnerische Fehler tatsächlich konsequenter bestraften als die Gäste. Dabei gehörte Abschlussstärke in dieser Spielzeit bislang nicht zu den hervorstechenden Merkmalen des BSC-Spiels. Erstmals in dieser Saison fielen sechs Treffer in einer Partie mit Beteiligung der Bahlinger, die seit dem 4:0 gegen den FK Pirmasens im November 2021 bestenfalls dreimal pro Spiel eingenetzt hatten.
Und so verwundert es nicht, dass BSC-Trainer Dennis Bührer in der Nachbetrachtung die befreiende Wirkung eines Torerfolgs anspricht: „Wir glauben fest, dass bei unseren Angreifern jetzt mehr Lockerheit reinkommt.“ Wen er damit meinte? Shqipon Bektasi drückte eine Kopfballverlängerung von Rico Wehrle nach einer Ecke zum 1:1 in die Maschen (19.) – sein zweites Saisontor. Hassan Mourad schloss ein mutiges Solo über die linke Angriffsseite mit einem fulminanten 18-Meter-Schuss in den rechten oberen Winkel zum 2:1 ab (48.) – sein erstes Saisontor. Und Santiago Fischer stellte die Weichen endgültig auf drei Punkte für den BSC mit seinem Kopfballtreffer zum 4:2 nach präziser Flanke des eingewechselten Serhat Ilhan (83.) – sein erstes Saisontor.
Viel Kritik war auf die Offensivabteilung der Kaiserstühler in den vergangenen Wochen und Monaten eingeprasselt. Möglichkeiten spielten sich die Rot-Weißen fraglos heraus – doch es haperte beständig beim Abschluss. Beharrlich stellten sich die Trainer Dennis Bührer und Axel Siefert hinter ihre nach Erfolgserlebnissen dürstenden Stürmer – stets in der Hoffnung, dass der vielbeschworene Knoten bei dem einen oder anderen aufgehen möge. Am Samstag nun platzte dieses unsichtbare Torverhinderungsknäuel, in das sich mancher verstrickt hatte, gleich dreifach.
Wie enthemmend Tore wirken können, zeigt das Beispiel Rico Wehrle. Im Pokal-Viertelfinale gegen Villingen erzielte der Außenbahnspieler Ende Februar seinen ersten Pflichtspieltreffer in dieser Saison. Eine Woche später legte Wehrle beim 1:1 in der Regionalliga gegen den FSV Mainz 05 II nach, ehe es am Samstag nun wie selbstverständlich klappte: Eine Faustabwehr von SG-Keeper Wolf hämmerte Wehrle per Dropkick zur Bahlinger 3:2-Führung in die Maschen (68.).
Wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten: Beim ersten Bahlinger Sieg im Kalenderjahr 2023 fielen defensive Instabilitäten insbesondere bei ruhenden Bällen ins Auge. „Wir wussten, dass wir bei Standards stark sind und die Bahlinger hier anfällig“, sagt der Fuldaer Patrick Schaaf. Vor dem 0:1 von Almir Ziga (7.) griff der Bahlinger Schlussmann Marvin Geng bei einem Freistoß von Leon Pomnitz daneben – und wirkte fortan vor allem bei Eckbällen verunsichert. „Im Rauskommen hat Marvin sicher kein gutes Spiel gemacht“, räumt Dennis Bührer ein. „Andererseits hat er uns im Spiel gehalten, als er im Eins-gegen-eins das mögliche 3:3 verhindert hat.“ Dennis Owusu vergab freistehend vor Geng die große Chance zum erneuten Ausgleich (70.). Prima hatte der im Winter vom TSV Steinbach gekommene Zugang zuvor das 2:2 von Will Siakam mit einem Flankenlauf über die rechte Fuldaer Seite eingeleitet (55.).
Apropos Steinbach: Am kommenden Mittwoch wartet auf den Bahlinger Kader ein beschwerlicher Tagestrip nach Nordhessen – der dritte Anlauf zu einem zweimal wegen winterlicher Witterung abgesagten Regionalliga-Gastspiel. „Fünf Stunden Hinfahrt – und irgendwann um zwei Uhr in der Nacht biste wieder zurück“, beschreibt Bührer das Szenario der Aufgabe beim Tabellenfünften in Steinbach. „Es liegt an uns, nun mit Rückenwind diese Mission Impossible anzugehen.“
Bahlinger SC „Dritte“ vs SG Weisweil/Forchheim 2
Bahlinger SC U23 vs FC Denzlingen
Bahlinger SC vs 1. FSV Mainz 05 II

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Bahlinger SC holt einen Punkt zum Ende einer schwierigen Woche
Trotz belastender Tage nach dem Pokal-Aus und eines 0:1-Pausenrückstands geht der Bahlinger SC in der Regionalliga nicht leer aus. Rico Wehrle trifft gegen den FSV Mainz II zum 1:1-Endstand.
Natürlich hält der harte Kern der Bahlinger Fans auch in schwierigen Zeiten zu seinem BSC. Doch weil das Schönwetterpublikum und die Gelegenheitsgucker auf das erneute Ausscheiden im südbadischen Pokal eine Woche zuvor mit Liebesentzug reagierten, kam am vergangenen Samstag gegen die Mainzer Bundesliga-Reserve bei Temperaturen um fünf Grad Celsius nur eine saisonale Minuskulisse von offiziell 555 Zuschauern zusammen.
Eine erneute Enttäuschung blieb den Kaiserstühlern diesmal erspart, weil Rico Wehrle wie schon beim bitteren 2:3 im Pokal gegen den FC 08 Villingen der 1:1-Ausgleich gelang. Und der hatte diesmal Bestand. Als Wehrle in eine vorzügliche Flanke von Kolja Herrmann entschlossen mit seinem Kopf voraus hineinsprang (67.), wirkte es so, als ob der Bahlinger Flügelspieler den ganzen Frust des verpatzten Frühjahrsstarts hineingelegt hätte. Doch die 29-jährige Mittelfeldkraft, die nebenbei in Freiburg halbtags als Personal Trainer für eine Fitness- und Gesundheitseinrichtung arbeitet, reichte das Lob für ihr erstes Saisontor in der Regionalliga an den Vorbereiter weiter: „Die Flanke von Kolja kam perfekt, ich bin nur im richtigen Augenblick reingelaufen.“
Herrmann und Wehrle waren bereits an zwei wichtigen Szenen vor dem Seitenwechsel beteiligt. Beim Mainzer Führungstreffer wirkte Herrmann für einen Moment unaufmerksam: In seinem Rücken entwischte Keanu Kraft und verwertete einen tollen Diagonalball von Timothé Rupil zum 1:0 für die Rheinhessen (29.). Es war auch Krafts erstes Saisontor – und das bei seinem Pflichtspiel-Comeback nach abgelaufener Sperre. Für einen Verstoß gegen die Doping-Richtlinien hatte er seit dem Hinspiel gegen Bahlingen aussetzen müssen. Die Partie war damals mit 2:0 für den BSC gewertet worden.
Um ein Haar hätte Wehrle für die Gastgeber eine schnelle Antwort gefunden, doch sein erster aussichtsreicher Kopfball strich knapp über die Latte des Mainzer Gehäuses (32.). Hasan Pepic mit einem abgeblockten Freistoß von der Strafraumlinie (31.) und Yannick Häringer, der nach einem Mainzer Ballverlust frei vor FSV-Keeper Lasse Rieß scheiterte (13.), vergaben vor der Pause weitere Möglichkeiten für den BSC. Und doch war den Rot-Weißen anzumerken, dass ihnen die Pokalniederlage noch in den Gliedern steckte. Ungewöhnlich oft verloren sie im Spielaufbau den Ball – und das gegen einen Gegner, der offensiv kaum in Erscheinung trat und nun zum siebten Mal in Folge sieglos blieb.
Engagement und Wille waren den Bahlingern, die über weite Strecken das Spiel kontrollierten, freilich nicht abzusprechen. Pepic probierte es mal wuchtig aus der Distanz, doch Rieß brachte seine Fäuste noch rechtzeitig an den Ball (55.). Nach dem Ausgleich blieben große Möglichkeiten für die Einheimischen aus – und fast hätte es noch ein böses Ende gegeben, als Rupil in der Nachspielzeit freistehend für die Rheinhessen zum Abschluss kam, den Ball aber aus zwölf Metern nicht richtig traf. „Wir können mit dem Punkt leben“, befand Rico Wehrle. Natürlich sei vom Spielverlauf her mehr drin gewesen. „Doch mit der letzten Woche im Gepäck haben wir die richtige Reaktion gezeigt“, sagte Wehrle.
Auch BSC-Trainer Axel Siefert war „sehr zufrieden nach einer schweren Woche“. Man habe gesehen, dass die Mannschaft gefestigt ist. „In der Summe war das Ergebnis gerecht“, so Siefert. Schließlich hätte man „nicht gegen irgendeine Bananen-Mannschaft gespielt, sondern gegen ein taktisch überragendes Team“. Dessen Trainer Jan Siewert erklärte den fallenden Mainzer Tabellentrend mit dem Ausbildungsgedanken einer zweiten Mannschaft: „Unser Auftrag ist es, Profispieler auszubilden.“ Man habe schon in den Wochen des alten Kalenderjahrs immer wieder Spieler nach oben abgegeben. So sei seinem jungen Team die Konstanz ein wenig abhanden gekommen.
Mit dem Unentschieden bleibt die Reihenfolge im tabellarischen Mittelfeld erhalten: Mainz ist Zehnter, Bahlingen Elfter, mittlerweile mit zwölf Zählern Vorsprung vor dem ersten Abstiegsrang 16. Bereits am Mittwoch, 19 Uhr, geht es für die Kaiserstühler im Nachholspiel beim TSV Steinbach Haiger weiter, am Samstag kommt dann der stärkste Aufsteiger SG Barockstadt Fulda-Lehnerz nach Südbaden, laut Siefert sind das „richtige Kaliber in der Englischen Woche“.
Bahlinger SC vs FC 08 Villingen
Bahlinger SC U23 vs FC Singen 04
3
Bahlinger SC vs SSV Ulm 1846 0:0 (0:0)

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Reibungsloser Verschiebebahnhof des Bahlinger SC
Die Kaiserstühler luchsen Tabellenführer SSV Ulm beim 0:0 mit defensiver Kompaktheit einen Punkt ab. Erstmals wird bei einem BSC-Heimspiel in dieser Saison die Tausendermarke geknackt.
Ehrenrunden sind beim Bahlinger SC keine alltägliche Angelegenheit. Die Gastgeber bilden im Normalfall nach dem Abpfiff mit den Trainern Dennis Bührer und Axel Siefert zügig einen Mannschaftskreis auf dem Feld und entschwinden dann schnurstracks in die Kabine. Am Samstag spendete ein Großteil der 1060 Zuschauer in der Kühlbox Kaiserstuhlstadion bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt jede Menge warmen Applaus für glücklich in die Ränge winkende BSC-Akteure. Nach dem letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2022 hatten sich die Rot-Weißen auf ihrer Runde Beifall und Schulterklopfen verdient.
„Wir wollten dem Publikum zeigen, dass die Mannschaft lebt und alles auf den Platz bringt“, erklärte Bührer hinterher den Plan seiner Spieler, die dies mit hohem Laufpensum und großem Einsatz umsetzten. Bestes Beispiel war Hasan Pepic: Bei Ballverlusten im Mittelfeld setzte die kreative Schaltstation in der Bahlinger Offensive stets unermüdlich nach und holte sich die Kugel notfalls mit herzhaften Grätschen zurück.
Der wichtigste Baustein für den Punktgewinn war indes der Mut zur Vorwärtsverteidigung. Nur frühes Pressing aller zehn Feldspieler verschaffte der unter Bahlinger Abwehr jene wichtigen Erholungsphasen, um dem Dauerdruck der Spatzen zu widerstehen. „Wenn alle Bock aufs Verteidigen haben, macht es so viel Spaß wie heute“, fasste BSC-Keeper Marvin Geng den bemerkenswerten Kraftakt seines Teams zusammen. „Wir haben den Gegner unter Druck gesetzt, ihn genervt“, stellte Bührer fest. Viel habe man wegverteidigt, „alles ist bei der Ulmer Qualität aber nicht machbar“, so Geng.
Warum der SSV als Spitzenreiter sieben Punkte Vorsprung auf die direkten Verfolger hat und mit lediglich zwölf Treffern die mit Abstand beste Abwehr der Liga stellt, bekamen die Offensivkräfte des BSC schnell zu spüren: Körperlich, taktisch und läuferisch sind die Spatzen auf allen Mittelfeld- und Abwehrpositionen exquisit besetzt. Aus dem Spiel heraus ließen sie nur eine echte Torchance für die Bahlinger zu, als Santiago Fischer nach einem langen Ball von Ylber Lokaj mit seinem Vollspannstoß an Keeper Christian Ortag scheiterte (59.). Daneben sorgten nur noch zwei Standards für Gefahr vor dem Ulmer Tor: Pepic’ Freistoß lenkte Ortag über die Latte (8.), und für Tobias Klein war die Kopfballverlängerung von Luca Köbele nach einer Ecke zu scharf, um den Ball aus einem Meter per Kopf ins Tor zu drücken (39.).
Zwar lobte auch SSV-Trainer Thomas Wörle den Auftritt der Gastgeber („ein sehr kampfstarker, diszipliniert agierender Gegner, der uns wenig Räume ließ“), doch die Ursache für den verpassten Sieg sah er in mangelnder Effizienz seines Angriffs: „Aufgrund unserer Chancen hätten wir als Sieger vom Platz gehen müssen.“
In der Tat besaßen die Gäste ein Chancenplus: Andreas Ludwig (15., 29.), Bastian Allgeier (57.), Nicolas Jann (66.), Patrick Dulleck (74.) und Philipp Maier (77.) verzogen entweder aus aussichtsreicher Position oder scheiterten am glänzend aufgelegten Geng. „Er hat der Mannschaft den Punkt festgehalten“, fand auch Trainer Bührer. Vor allem in der 1:1-Situation gegen Maier zeigte Geng Klasse und Nervenstärke: „Weil er nicht den Blick zum Tor hatte, konnte ich raus und voll Druck machen, sodass er keine andere Option hatte als sofort abzuschließen, doch ich mache unten zu“, erklärt der Bahlinger Schlussmann sein vorbildliches Verhalten aus dem Torhüter-Einmaleins.
Wegen einer Rückenverletzung konnte der gebürtige Bleibacher, der in Waldkirch wohnt, erst verspätet in die Saisonvorbereitung einsteigen und musste in den ersten fünf Partien von draußen zusehen, auch weil es Vertreter Aaron Gut „richtig gut machte“, wie Geng anerkennend sagt. Er musste „im Training wieder zeigen, dass ich die Nummer eins bin“.
Das Verdienst am zweiten Bahlinger Zu-Null-Spiel wies Bührer der gesamten Mannschaft zu, inklusive des erstmals nach langer Verletzung wieder von Beginn an tätigen Verteidigers Ylber Lokaj. Klar ist: Das aktuelle 3-4-3, in dem die Außenbahnspieler wechselweise nach hinten rücken und aus dem die Innenverteidiger gegnerbezogen rausrücken, funktioniert – ein reibungsloser Verschiebebahnhof, der zum Abschluss 2022 am Samstag, 14 Uhr, beim Zweiten Steinbach eine neue Bewährungsprobe erfährt.
Bahlinger SC U23 vs SV Linx
Bahlinger SC vs Kickers Offenbach
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Der Bahlinger SC ist gegen Kickers Offenbach nicht die schlechtere Mannschaft, verliert aber durch einen spätes Gegentor 1:2 – die sechste Niederlage aus den vergangenen sieben Spielen.
Vielleicht stehen zwei Aktionen von Fabio Kinast für den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen dem Bahlinger SC und Kickers Offenbach an diesem hochnebligen Sonntag am Kaiserstuhl. In der 75. Minute scheitert der wendige Offensivspieler bei einer Doppelchance zweimal am stark reagierenden OFC-Schlussmann David Richter. Es wäre die erneute Führung für den BSC gewesen. Acht Minuten später bleibt Kinast mit seinem Lupfer am Bein von Julian Albrecht hängen – und Offenbach nutzt den folgenden Konter abgebrüht zum 2:1-Siegtreffer.
„Fabio ist ein super Spieler und bringt mit seiner Technik und seinem Trickreichtum ganz viel für eine höherklassige Karriere mit“, beschreibt der Bahlinger Trainer Axel Siefert nach der Partie die Vorzüge des 21-jährigen Kinast, der im Sommer vom damaligen Verbandsligisten Offenburger FV kam. „Aber aus der Situation, die zum 1:2 führt, muss er lernen, wie es in der Regionalliga zugeht.“
„So ist eben Fußball“, sagt Kickers-Trainer Ersan Parlatan in der Pressekonferenz fast schon entschuldigend. „Wenn man ehrlich ist, war der Gegner dem 2:1 näher als wir.“ Neben Kinast hat auch Yannick Häringer ein zweites Tor für die Gastgeber auf dem Fuß. Doch der Mittelfeldspieler ist so überrascht, dass eine Hereingabe durch den Offenbacher Strafraum bis zu ihm durchkommt, dass er aus kurzer Entfernung den Ball übers Tor setzt (76.). „In der zweiten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht“, bilanziert Kapitän Klein. „Leider haben wir uns dafür nicht mit einem Punkt belohnen können.“
Nico Gutjahr, der zweite Bahlinger Innenverteidiger, lässt sich beim schnellen Offenbacher Ausgleich im Zweikampf mit Bozic den Schneid abkaufen, Lemmer kann mühelos zum 1:1 vollenden (12.). In der Folge hätten Bozic (17.), Dominik Wanner (21.), Lemmer und Björn Jopek (45.+2) für den OFC nachlegen können. Nur Ivan Novakovic kommt für die Gastgeber vor der Pause noch zweimal aussichtsreich zum Abschluss (35., 37.).
Bahlinger SC U23 vs SV 08 Kuppenheim
Bahlinger SC „Dritte“ vs FC Denzlingen 3
Bahlinger SC vs FC 08 Homburg

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Der Fußball-Regionalligist Bahlinger SC verliert das Heimspiel gegen den FC 08 Homburg mit 0:1. „Die Tendenz ist nicht gut für uns“, sagte der Trainer des Bahlinger SC, Dennis Bührer.
Gegen den FC 08 Homburg hatte der BSC-Vorsitzende Dieter Bühler eine andere Einstellung von seiner Mannschaft gefordert als bei der 0:4-Niederlage in Balingen: „Nur schön spielen, reicht nicht“, hat er ins Stadionheft schreiben lassen. „Wir hatten uns vorgenommen“, so Coach Bührer, „diesmal fleißiger gegen den Ball zu arbeiten.“ Dies, so seine Analyse, sei auch gelungen, denn klare Torchancen hätten die Homburger nicht herausspielen können: „Bis auf die Standardsituationen. Eine konnten wir leider nicht verteidigen.“ In der 25. Minute erzielte der Offensivspieler der Gäste, Fabian Eisele, im Anschluss an einen Eckball das entscheidende Tor. Daran konnte ihn auch der Bahlinger Serhat Ilhan nicht hindern, der dem Torschützen am nächsten stand. Apropos Ilhan: Schon nach 19 Minuten wurde der Stürmer für Shqipon Bektasi eingewechselt, der sich an der Schulter verletzt hatte. „Die Verletzung sieht schlimm aus“, berichtete Bührer.
Bahlinger SC „Dritte“ vs SG Breisach/Gündlingen II
Bahlinger SC U23 vs FC Teningen
Bahlinger SC vs VfR Aalen 2:1 (1:0)

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Im Heimspiel gegen den VfR Aalen drehten die Kaiserstühler einen 0:1-Pausenrückstand in einen 2:1-Sieg. Matchwinner aus BSC-Sicht war dabei Maximilian Bachmann, der mit seinem ersten Ballkontakt nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung den umjubelten Siegtreffer erzielen konnte.
Wenige Augenblicke nachdem der Unparteiische am Sonntagnachmittag letztmals in seine Pfeife gepfiffen hatte und die Partie zwischen dem Bahlinger SC und dem VfR Aalen beendete, lagen Welten zwischen der emotionalen Verfassung der Spieler und Verantwortlichen beider Teams. Fröhliche Bahlinger herzten einander und beglückwünschten sich für einen Heimerfolg, der sich gerade im ersten Durchgang so nicht abgezeichnet hatte. „Ihr seid ein jämmerlicher Haufen, verpisst euch in die Kabine“, bekamen hingegen die Gästespieler aus ihrem Fanblock zu hören. Derart weit auseinander, wie die Emotionen nach Spielende, lagen die Leistungen der beiden Mannschaften auf dem Rasen nicht. „Wir hätten einen Punkt verdient gehabt“, analysierte daher Tobias Cramer, der Trainer des VfR Aalen.
Die bisher schwankenden Darbietungen der Kaiserstühler in dieser Saison spiegelten sich am Sonntag in nur einer Partie in zwei grundverschiedenen Halbzeiten wieder. Das Bahlinger Trainerduo Axel Siefert und Dennis Bührer hatte seine Elf nach der schwachen Leistung in Freiberg (0:1) auf fünf Positionen verändert. Kolja Herrmann stand gegen seinen Ex-Club ebenso neu in der Startelf wie Shqipon Bektasi, Fabio Kinast, Nico Gutjahr und Sandro Rautenberg. Auf der Bank nahmen dafür Luca Köbele, Rico Wehrle, Serhat Ilhan, Ivan Novakovic und Maximilian Bachmann Platz.
Zu Beginn zeigten die vielen Veränderungen wenig Wirkung. „Mit der ersten Hälfte waren Dennis und ich überhaupt nicht zufrieden“, sagte Siefert. Immer wieder leisteten sich die Einheimischen einfache Ballverluste und waren im eigenen Spielaufbau zu ungenau. „Da lief nicht viel zusammen. Wir sind schlecht reingekommen und haben unsere Räume nicht nutzen können“, so Spielmacher Hasan Pepic.
So war bezeichnend, dass in einer chancenarmen ersten Spielhälfte ein Aussetzer von Nico Gutjahr dem Führungstreffer der Gäste hervorging. Alessandro Abruscia hatte im Anschluss an den Ballgewinn noch ausreichend Zeit sich in Position zu bringen und schloss anschließend humorlos aus 16 Metern zur Gästeführung ab (19.). Weitere Torchancen blieben auf beiden Seiten vor dem Seitenwechsel beinahe komplett aus.
Auch ohne personelle Veränderungen zeigte sich der Bahlinger SC mit Wiederanpfiff grundverbessert. Mit der ersten Gelegenheit gelang der Ausgleichstreffer: Ausgerechnet Gutjahr war im Anschluss an eine Pepic-Flanke aus kurzer Distanz per Kopf zur Stelle (47.). Anschließend brachte Shiqipon Bektasi in guter Position aus kurzer Distanz den Ball zweimal nicht über die Linie (54./57.). „Wir haben nach der Pause wahnsinnig viel liegengelassen“, sagte Siefert und spielte damit auch auf einen vergebenen Kopfball von Ivan Novakovic (79.) an. Der erst Sekunden zuvor eingewechselte Maximilian Bachmann machte es nur drei Minuten später bei seinem ersten Ballkontakt deutlich besser. Mit der Pike brachte der Verteidiger den Ball ein zweites Mal im Aalener Tor unter. „Ich bin sehr glücklich. Das Tor tut mir auch persönlich sehr gut“, sagte der Siegtorschütze. In einer anschließend turbulenten Schlussphase sollte kein weiterer Treffer mehr folgen, auch wenn dafür Chancen auf beiden Seiten ausreichend vorhanden waren.
Bahlinger SC U23 vs FV Lörrach-Brombach
Bahlinger SC „Dritte“ vs SC Gutach-Bleibach II
Bahlinger SC vs FSV Frankfurt

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Luftbewegungen der Erdatmosphäre, kurz Wind, sind als Metapher in der Sportsprache ein gebräuchliches Mittel. Und wenn der Wind so stürmisch und beharrlich Einfluss nimmt auf ein Fußballspiel wie am vergangenen Samstag in der Regionalliga zwischen dem Bahlinger SC und dem FSV Frankfurt, wehen Analogien herein wie das Herbstlaub von den aus dem Hitzesommer entkräfteten Bäumen. Die Bahlinger 1:2-(0:1) Heimniederlage hat dabei die Windrichtung gedreht.
Nach vier Siegen in Serie gingen die Gastgeber mit viel Rückenwind in die Partie, Frankfurt hingegen spürte auswärts bislang mächtig Gegenwind, gelang dort nur in Steinbach ein Punktgewinn (2:2). Der Spielverlauf kehrte diesen Effekt nun um; zumindest darf der Ex-Zweitligist aus dem Stadtteil Bornheim viel Selbstvertrauen aus seiner starken Leistung ziehen. „Wir waren von Beginn an sehr griffig und haben wenig zugelassen“, stellte der junge FSV-Trainer Tim Görner (26) fest. Trotz hitziger Schlussphase habe man sich für einen sehr guten Auftritt belohnt.
Wobei den Hessen die von Westen in Böen auffrischende Herbstbrise im Kaiserstuhlstadion in die Karten spielte. Mit Rückenwind konnte Frankfurt sein Konterspiel über die pfeilschnellen Angreifer Sho Sannomiya und Jihad Boutakhrit in der ersten Halbzeit richtig entfalten. Boutakhrit hätte nach einer abgewehrten Bahlinger Ecke auf 2:0 stellen können, traf aber frei vor BSC-Keeper Marvin Geng lediglich die Latte (23.). Zuvor hatte der FSV mit dem 1:0 durch Cas Peters (19.) einen ordentlichen Bahlinger Beginn (Yannick Häringer verfehlte aus 17 Metern nur knapp, 9.) jäh im Keim erstickt. Die BSC-Abwehr hatte sich bei der flachen Hereingabe eines Eckballs überrumpeln lassen, Peters von der Strafraumkante mit einem abgefälschten Schuss getroffen. „Darauf so reinzufallen, war nicht gut“, fand BSC-Coach Dennis Bührer.
Offensiv fanden die Einheimischen an diesem Tag so gut wie gar nicht statt. Oder um im Thema zu bleiben: Im BSC-Angriff herrschte ein laues Lüftchen. Serhat Ilhan und Hassan Mourad dribbelten sich entweder fest oder verloren sehr schnell wieder den Ball. Über Außen segelte zwar vor allem über Rico Wehrle die eine oder andere Flanke ins Zentrum, hier fehlte jedoch ein Abnehmer von der Statur des verletzt ausgefallenen Santiago Fischer. Auch Ivan Novakovic und Sandro Rautenberg konnten die Flaute nach dem Seitenwechsel nicht beheben. „Es war ein gebrauchter Tag“, bilanzierte Bührer. „Wir haben zwar sehr gefällig gespielt, waren aber leider nicht zwingend genug.“
Novakovic kam erneut von der Bank, obwohl Angreifer Shqipon Bektasi (Gelbsperre) in der Startelf ersetzt werden musste. Der Deutsch-Kroate hatte in den drei vorangegangenen Partien als Joker zuverlässig getroffen. Bührer begründete diese Entscheidung mit „dem System, in dem jeder seine Rolle gefunden hat“. Novakovic habe stets zu jenen Akteuren gehört, die von draußen dem Team einen neuen Schub gegeben hätten. „Heute war das nicht der Fall“, musste er einräumen.
Den Rückenwind konnten die Bahlinger in der zweiten Halbzeit kaum nutzen, weil Frankfurt sehr tief stand und weiter auf sein starkes Umschaltspiel setzte – mit Erfolg: Der Niederländer Peters schloss einen Konter zum 2:0 ab (60.). Erst in der Nachspielzeit köpfte Laurin Tost eine Flanke von Jonas Siegert zum 1:2 ein. „In der zweiten Halbzeit waren wir zwar einen Tick besser als zuvor, es war aber nicht das, was wir in den letzten vier Spielen gezeigt haben“, bekannte Tost.
Woher der Wind nun bläst, ist nach diesem Spiel beim BSC nicht genau festzumachen. Als Tabellenneunter ist die Ausgangslage weiter mehr als akzeptabel. Und für das Auswärtsspiel am Samstag beim Aufsteiger SGV Freiberg sind Sturmwarnungen bislang nicht bekannt.
Bahlingen: Geng – Klein (74. Bachmann), Tost, Trkulja – Wehrle, Häringer (74. Siegert), Köbele, Herrmann (64. Kinast) – Pepic – Ilhan (46. Novakovic), Mourad (64. Rautenberg). Tore: 0:1, 0:2 beide Peters (19., 60.), 1:2 Tost (90.+1). Schiedsrichter: Huthmacher (Sindelfingen). Zuschauer: 590.