SGV Freiberg – Bahlinger SC 2:0

vs

Zusammenfassung

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Nach der 0:6-Heimschlappe gegen Oberachern ging der Bahlinger SC auch beim Aufsteiger SGV Freiberg als Verlierer vom Platz. Die Gäste war spielbestimmend, ließen den Ball technisch versiert in den eigenen Reihen kreiseln, versprühten aber zu wenig Torgefahr. „Uns fehlt ein absoluter Torjäger, der das Ding mal reinknipst“, stellte Gästetrainer Alfons Higl fest, dessen Sohn Felix nach einem Zweikampf mit Ex-Profi Marco Pischorn unglücklich umknickte und früh raus musste. „Hoffentlich kein mehrfacher Bänderriss“, so Alfons Higl.

Mit zunehmender Spieldauer verlagerte sich das Geschehen immer mehr in die Freiberger Hälfte, doch Erich Sautner (24.), Fabian Nopper (27.) und Timo Wehrle (30., 48.) blieben im Abschluss erfolglos. Aus heiterem Himmel ging Freiberg in Führung: Savino Marotta ging bis zur Grundlinie durch, sein Zuspiel verwertete Sökler problemlos aus fünf Metern (56.). Der Treffer spielte den Hausherren in die Karten, und einen Bahlinger Ballverlust nutzte der SGV zur Vorentscheidung: Sökler nahm das Zuspiel von Kutlu noch vor der Mittellinie auf, lief alleine auf Gästekeeper Müller zu und blieb im 1:1 erfolgreich (82.). Bahlingen war weiter bemüht, drei Sautner-Schüsse verfehlten aber ihr Ziel (86., 90.+1, 90.+2).

Alfons Higl konnte sich bis zum 1:0 an keine gefährliche Aktion von Freiberg erinnern: „Da haben wir es im Griff gehabt, waren vielleicht nicht ganz so entschlossen im Abschluss.“ Tabellarisch hat der BSC vor dem Spiel am Samstag gegen den neuen Spitzenreiter TSG Balingen etwas an Boden verloren, liegt drei Punkte hinter dem kommenden Gegner nunmehr auf Position vier. „Es kann aber auch Spaß machen, wenn man als Mannschaft wieder aus einer schwierigen Situation herauskommt“, stellte Higl in Aussicht.

Schiedsrichter: Heim (Waghäusel) – Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Marcel Sökler (57.), 2:0 Marcel Sökler (82.)

Austragungsort

Wasenstadion