Nach Coup von Mannheim nun volle Konzentration auf Hoffenheim
Nach der beeindruckenden Leistung beim dienstäglichen 0:0 in Mannheim hofft BSC-Trainer Milo Pilipovic, dass die Kraft des durch Verletzungen dezimierten Kaders auch für die nächsten Partien reicht. Am Samstag empfängt man um 14 Uhr im Kaiserstuhlstadion mit der TSG Hoffenheim II eine der technisch besten Formationen der Liga, die auch nach der Winterpause sehr gut in Form gekommen ist. „Hoffenheim ist wie die anderen zweiten Mannschaften aus Kaiserslautern und Freiburg sehr spielstark und uns in diesem Bereich überlegen“, weiß Pilipovic. „Wenn wir anfangen, uns da mit ihnen zu messen, haben wir schlechte Karten.“ Deshalb laute die Devise für Samstag: „Über den Kampf zum Spiel finden.“ Dabei gilt es insbesondere auf die starke Offensive der Bundesliga-Reserve zu achten – deren 50 Treffer sind gemeinsam mit Offenbach Liga-Spitzenwert.
Ob der am Dienstag krankheitsbedingt ausgefallene BSC-Kapitän Bernhard Wiesler gegen Hoffenheim mit dabei sein kann, ist noch offen. Auch die verletzten Aslan Ulubiev, Bryan Gaul und Ergi Alihoxha fallen wohl weiter aus. Ein Hoffnungsschimmer vor den nächsten Partien am kommenden Mittwoch (um 17.30 Uhr Pokal-Viertelfinale in Denzlingen) sowie am 2. April in Trier: Ulubiev und Gaul sollen zu Beginn der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen und auch bei Alihoxha ist ein Ende der Verletzungszeit abzusehen.
Nach dem auch von der Zuschauerzahl – mehr als 5.000 (!) – beeindruckenden Erlebnis in Waldhof hofft der BSC, dass am Samstag viele Besucher ihrem Team gegen Hoffenheim den Rücken stärken!