Der Bahlinger SC begrüßt die Überlegungen der Gemeinde Bahlingen, eine neue Sportstätte für den BSC zu bauen, falls das Areal des Kaiserstuhlstadions zur Wohnbebauung in Frage kommt und die gesamten Prüfungen zu einem Umzug aus der alt ehrwürdigen „Ponderosa“ führen sollten.
Wie die beiden BSC-Vorstände Dieter Bühler und Achim Meyer in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am gestrigen Montag miterleben durften, wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen, dass im Rathaus nun diese Optionen geprüft werden sollten.
Hintergrund ist, dass Bahlingen neue Bauflächen braucht – laut Zahlen des Statistischen Landesamtes soll die Bevölkerung der derzeit etwa 4.300 Einwohner zählenden Gemeinde bis zum Jahr 2035 um knapp 15 Prozent wachsen, wobei die Flächen zur Bebauung knapp werden.
Eruiert wird nun, ob ein Gelände nördlich der Firma Männer im Gewerbegebiet Unter Gereuth zur künftigen Nutzung für den Bahlinger SC in Frage kommen kann. Sowohl das Kaiserstuhlstadion als auch der als möglicher Standort ins Auge gefasste Bauplatz befinden sich im Besitz der Gemeinde Bahlingen.
„Wir stehen der Prüfung dieser Option sehr offen gegenüber“, sagte der Vorsitzende des Bahlinger SC, Dieter Bühler. „Natürlich schwingt bei diesem Gedanken immer ein bisschen Wehmut mit, es überwiegen aber die Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft des Bahlinger Fußballs.“ Der Vorstand des BSC bedankt sich bei Herrn Bürgermeister Lotis für die Initiative und die Unterstützung bei diesem Projekt, das sowohl für die Gemeinde als auch für den Verein zu einer zukunftsträchtigen Investition werden könnte.
Mit dieser positiven Perspektive startet der Regionalligist am Samstag in Pirmasens in die entscheidenden Begegnungen zum Klassenerhalt.